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'Welt' feuert Matussek nach Smiley-Eklat

18. November 2015 in Aktuelles, 36 Lesermeinungen
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Bekannter 'Welt'-Kolumnist hatte nach Parisattentat falschen Smiley gesetzt. Damit zog er sich Mobbing-Welle zu. In Redaktionskonferenz soll er den Chefredakteur beleidigt haben. Doch laut eigenen Angaben war Matussek nicht in der Redaktion gewesen.


Berlin (kath.net)
Die Zeitung "Die Welt" hat gestern den bekannten Kolumnisten Matthias Matussek (Foto) gefeuert. Anlass war ein angeblicher Eklat in einer Redaktionskonferenz am gestrigen Dienstag, bei der Matussek den Chefredakteur Jan-Eric Peters ein "durchgeknalltes Arschloch" genannt haben soll. Laut Matusseks Rechtsanwalt sind allerdings die Berichte, die gestern dazu medial verbreitet wurden, falsch. In einer Erklärung wurde folgendes festgestellt: "In verschiedenen Medien werden verschiedene Äußerungen kolportiert, die unser Mandant, Herr Matthias Matussek, heute getan haben soll. Diese Berichte sind unzutreffend. Wir stellen im Namen unseres Mandanten fest: Herr Matussek hat weder Herrn Peters noch Herrn Poschardt als ‚durchgeknallt‘ und/oder ‚Arschloch‘ und/oder ‚durchgeknalltes Arschloch‘ bezeichnet. Er hat den Konferenzraum gar nicht betreten und ist Herrn Peters auch heute nicht begegnet."


Zuvor gab es einen heftigen Streit über ein Facebook-Posting von Matussek, anschließend erfolgte Journalisten-Mobbing an Matussek. Dieser hatte auf Facebook folgendes geschrieben: "Ich schätze mal, der Terror von Paris wird auch unsere Debatten über offene Grenzen und eine Viertelmillion unregistrierter junger islamischer Männer im Lande in eine ganz neue frische Richtung bewegen." Dazu hatte Matussek einen Smiley gesetzt, der für aufgeregte Reaktionen gesorgt hat. Unter anderem hat sich Jan-Eric Peters, der Chefredakteur der "Welt", zu Wort gemeldet und auf Facebook von einem "durchgeknallten Posting" gesprochen. "Ich distanziere mich im Namen der ‚Welt‘, die für andere Werte steht, für Freiheit und Menschlichkeit." Auch Kai Diekmann, der ehemalige Bild-Chefredakteur, bezeichnete den Facebook-Eintrag "ekelhaft".

Matussek selber änderte später den Smiley um und stellte klar: "Natürlich habe ich mit dem Smiley keine ‚klammheimliche Freude‘ über die Toten der Terroristen ausgedrückt, sondern eine Art verzweifelten Sarkasmus. Ich hätte, so habe ich mich belehren lassen, den mit der Sonnenbrille wählen sollen. Aber wer mir FREUDE unterstellt, tut das in böswilliger Absicht. Wie kann man nur auf die Idee kommen!"


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Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 24. November 2015 

@Skeptcael: In einigen Punkten stimmen wir sogar vollständig überein

"Mich irritiert aber dieses merkwürdige Anspruchsdenken, dass die eigene Position auch immer in Bundestagsparteien oder Leitmedien prominent positiv vertreten sein muss"

Bingo. Die eigene Meinung vertreten ist eine gute Sache. Verlangen, dass man gelobt wird oder unwidersprochen bleibt, eine andere - meines Erachtens eine recht kindische. Besonders billig ist die einschlägige Empörung hier zu haben http://www.kath.net/news/52977

"Ich habe auch Zweifel, dass eine Vertragskündigung alleine wegen des Kommentars vor Gericht Bestand haben würde."

Bingo. Es hat in den letzten zehn Tage Millionen solche Kommentare auf Facebook gegeben (und VIEL schlimmere) die alle ohne Folgen geblieben sind. Da stand wohl schon lange ein Pulverfass, und es hat noch einmal gefunkt.

"Orbans Zaun ist doch keine Lösung. Er funktioniert für Ungarn im Moment nur, weil es leichter ist, darum herum zu laufen, als darüber"

Bingo Bingo. Orban dient nicht Europa, sondern dem nationalen Egoismus Ungarns.


1
 
  23. November 2015 
 

@Adson von Melk: Missverständlich vielleicht, aber nicht untergriffig

Mir lag es fern, dass Erschießen ElCid zu unterstellen.
Ihre und meine Meinung in der Frage - insbesondere der Komplexität - sind nahezu identisch. Für mich ich letztlich das Erschießen die Konsequenz aus dem Gedankengang, der mit der leichtfertigen Forderung nach einem Zaun beginnt.
PM Orbans Zaun ist doch keine Lösung. Er funktioniert für Ungarn im Moment nur, weil es leichter ist, darumherum zu laufen, als darüber.
Und wenn ich das bis zum Schluß durchdenke: Wer will mit einem Kriegsschiff Schlauchboote auf hoher See abdrängen und den Tod von Unschuldigen (auch Frauen und Kindern) in Kauf nehmen? Persönlich regt mich dabei immer auf wenn von "die Polizei", "die Marine", "die Bundeswehr" etc. die Rede ist. Jemand der wirklich der Meinung ist, das in letzter Konsequenz zur Verteidigung der Grenze geschossen werden soll, der möge selbst bereit sein, dort zu stehen und zu schießen. Oder zumindest Kinder oder Enkel - statt einer Bilderbuchkarriere - anregen, solchen Dienst zu leisten


1
 
  23. November 2015 
 

@ElCid: Ich will und wollte Ihnen nichts unterstellen

Nur bitte ich Sie auch, sinnerfassend zu lesen. Ich schrieb das "Romtreue" keine GESETZLICHE Kategorie ist. Jedenfalls nicht in diesem Zusammenhang.
Meinungsfreiheit ist eine und hätte man Herrn Matussek wegen des Twitter- Kommentars gerichtlich belangen wollen oder eine Löschung des Kommentars erzwingen wollen, hätten Sie mich sofort auf Ihrer Seite, auch wenn ich den Kommentar als "unterste Schublade" empfinde. Ich habe auch Zweifel, dass eine Vertragskündigung alleine wegen des Kommentars vor Gericht Bestand haben würde.

Mich irritiert aber dieses merkwürdige Anspruchsdenken, dass die eigene Position auch immer in Bundestagsparteien oder Leitmedien prominent positiv vertreten sein muss.
Ist es denn nicht eine Tatsache (-> Rheinischer Merkur, Bibeltreue Christen), dass dafür schlicht "kein Markt" (im losen Sinne gedacht) existiert? Ähnlich wie mit Pegida: Diese Leute sind keine Mehrheit. Sie sollen demonstrieren, aber daraus muss keine Anerkennung folgen.


1
 
  23. November 2015 
 

@Chris2: Die Antwort ist doch offensichtlich

Es wäre nur möglich, wenn wir das Grundgesetz (vermutlich massiv, weil u.a. streichen/neufassen der Religionsfreiheit) ändern sowie die Genfer Flüchtlingskonvention und die Europäische Menschenrechtskonvention kündigen. Letzteres bedeutet in der Folge, dass wir die EU und den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (das sind zwei unterschiedliche Organe) verlassen müssen.

Begründung: Letztlich kann die Ablehnung eines Asylantrages juristisch angefochten werden. Wenn die Ablehnung mit dem Glauben des Petitenten begründet wird, hat derzeit kein Gericht die Möglichkeit, diese Ablehnung bestehen zu lassen. Und das Verfassungsgericht kann keine Gesetzesänderung bestehen lassen, die aufgrund des Glaubens das Asyl verwehrt.

Und damit sind wir bei dem, was Adson von Melk richtig bemerkt: Es gibt keine einfachen Rezepte. Die meisten scheinbar einfachen Lösungen (auch Zäune, Dublin, etc.) sind gar nicht mehr einfach, wenn man sie zwei Schritte weiter denkt.


3
 
 Adson_von_Melk 20. November 2015 

Alkohol auch noch, @Aegidius2?

Jetzt geben Sie aber bitte wirklich ein bisschen Acht auf sich. Damit ist nicht zu spaßen!

Was die Solidarität betrifft, sie ist eines von drei Grundprinzipien der katholischen Soziallehre (die beiden anderen sind Personalität und Subsidiarität) und ja, sie kann und soll international sein.


3
 
 Aegidius2 20. November 2015 

Kein Alkohol ist auch keine Lösung - @ Adson der Weise

Die entscheidendere Frage ist wohl doch:
Überlebt das Abendland die Flüchtlingskatastrophe? oder: Was bleibt vom Christentum in Europa nach dem Sturm übrig?
Ja, die Allergien ...
Ich oute mich. Ich bin auch allergisch, gegen Preußen und österreichisches Bier, aber in erster Linie gegen überhebliche, moralistische und selbstgerechte, die eigenen Hände in Unschuld waschende Verantwortungslosigkeit und gegen Relativismus.
Ihr Verweis auf die notwendige Solidarität ("Hoch die internationale Solidarität!") ist schön - auf die Solidarität unserer engsten Nachbarn, für die Flüchtlinge durchlaufende Posten waren, etwa konnten wir bisher ja nicht so bauen. Zu Solidarität also und "Lastenverteilung" raten Sie. Ich halte es mehr mit Flüchtlingsverteilung, das ist nicht so abwertend. Aber auch die kann nur Teil einer Lösung sein, bei der das Flüchtlingsaufkommen endlich, geordnet und vorübergehend ist.

Im übrigen wüßte ich nicht, wo ich Sie jemals um eine (einfache) Lösung gebeten hätte.


7
 
 Adson_von_Melk 19. November 2015 

Schade um Ihren schönen Hut, @Aegidius2

Ich bin ganz traurig, dass ich Ihnen die gewünschten einfachen Lösungen nicht bieten kann. Aber auf die bin ich nunmal seit jeher allergisch, krieg ich Ausschlag von.

Oder um es mit einem ganz alten Wort zu sagen:
Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß, weiß schon mal mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.

Allerdings habe ich auch nicht behauptet, dass es gar keine Lösung gibt, sie ist nur schwieriger, weil es Solidarität braucht. Weder kann Deutschland alle aufnehmen noch Ungarn alle abweisen, da sind gerade zwei untaugliche Versuche im Gang. Und das Problem für Geld und gute Worte an die Türkei zu verkaufen, auf dass es nicht unsere Hände sind, die schmutzig werden, ist auch keine akzeptable Lösung.

Die Flüchlingstragödie wird daher zwei Dinge erweisen:
1. Ob Europa (das Abendland) existiert.
2. Ob es christlich ist.

Hugh!


6
 
 Chris2 19. November 2015 
 

Warum nicht nur / zuerst Christen?

Wir hatten doch schon bisher genügend Probleme mit muslimisch geprägten Parallelgesellschaften, die immer weiter abdriften (kaum Sprachkenntnisse, Paralleljustiz, kriminelle Familienclans, No-Go-Areas etc.; leider bis vor kurzem alles "Tabu"). Warum sollten wir jetzt kurzfristig Millionen weiterer Muslime aufnehmen, die so schnell gar nicht unterzubringen sind und teilweise kaum weniger radikal sind, als der "IS"? Ich bin ganz klar für staatliche Gelder für die (echten) Flüchtlinge in den Lagern, aber warum die Krieg auch noch importieren? Nehmen die Amis und die Saudis - die jeweils nicht ganz unschuldig an der Misere sind - jemanden auf? Nein. Und sie wissen, warum...


7
 
 Aegidius2 19. November 2015 

Da geht mir der Hut hoch!

Adson der Weise hat gesprochen, Hugh!

Jetzt sind wir so klug als wie zuvor. Sicherheitsbedürfnis, Registrierung: Ja, aber geht nicht, da keine "Orbanisierung"!
Risikominimierung und Aufnehmen wirklich existentiell bedrohter und intergrationsfähiger Menschen (nämlich der Christen) wird mit "Sippenhaftungslogik" geichgesetzt (was für eine Wortneuschöpfung! Ist da irgendwas haften geblieben? Aliquid haeret?)

Und dann: resigniertes Zurücklehnen, man kann ja nichts tun, weil alles so "kompliziert" ist.
Mein Gott, wie gut, daß Sie keine Verantwortung tragen und nur hier im Forum stets von oben herab herumschwadronieren!


8
 
 Adson_von_Melk 19. November 2015 

@ElCid: So gehässig wie @Skepticael sind sie aber jederzeiit

schon mit der "Gratulation zum Heulen mit dem Mainstream". Was das sinnerfassende Lesen betrifft: Hat @Skepticael vom Zurückschicken "in Lage", "in Lager", "in eine Lage" gesprochen? Nur weil Freud da seine Meinung hätte ...
Das mit dem Erschießen war aber wirklich untergriffig, @Skepticael.

Es sollte auch unbestritten sein, dass es das ganz starke Sicherheitsbedürfnis gibt, zu wissen wer hereinkommt. Das ist bitte nicht dasselbe wie aussperren.
Dafür glaube ich nicht, dass die Regel vom Registrieren an den Außengrenzen beim derzeitigen Ansturm irgendwie realistisch ist. Wenn man sie strikt einfordert, muss man eine Orbanisierung in Kauf nehmen. Ich wünsche mir die nicht, aber dann muss man sehen, wie man die Lasten fairer verteilt.

Strikt abzulehnen ist dann wieder die Sippenhaftungslogik von zB. @Chris2: Christen gut, Moslems schlecht. So geht das nicht, gerade wenn man sich selbst als Christ versteht.

Hm. Ich fürchte die Lage ist kompliziert!


4
 
 ElCid 19. November 2015 

@ Skepticael

Bitte erst sinnerfassend lesen, dann erst kommentieren. Und weiters sollten Sie die Gehässigkeit aus ihren Beiträgen nehmen. Sonst bleibt es so unsachlich.

Wenn Sie mit dem Begriff "Romtreue" ein Problem haben, ist das Ihr Pech und sie befinden sich mit der journalistischen Welt im Einklang. Gratulation zum Heulen mit dem Mainstream.
Ich weiss zwar nicht woher Sie die Begriffe "erschiessen" und "zurückschicken in Lage haben", aber von meinem Beitrag haben sie es jedenfalls nicht. (Freud hätte da sicher seine Meinung zu Ihren Ausführungen). Ich sprach von unregistrierten Grenzüberschreitungen. Ihnen dürfte es nicht entgangen sein, dass die Grenz Ö-Slow nicht die EU-Aussengrenze ist. Dort sollte nämlich die Registrierung nach EU-REcht geschehen. Wäre das so, dann wären gar keine zusätzlichen Sicherheitskräfte an der österre. Grenze gebunden. Soweit zu PISA und dem sinnerfassenden Lesen. Noch einen schönen Tag.


8
 
 Chris2 19. November 2015 
 

Logik?

@ Skepticael Merken Sie nicht, wie Sie sich selbst widersprechen? Warum müssten wir dann auch Christen abschieben, verüben die etwa auch überall Attentate? Ach, und Diskrinminieren darf man bei uns nicht? Was ist mit der ständigen "positiven [!] Diskriminierung" der "Eingeborenen"? Die ist sogar ganz offiziell (z.B. Pressekodex Art. 12). Und a propos "Franzosen und Französinnen": Auch in D hat man einen Teil der Ausländerkriminalität durch Einbürgerung 'gelöst'. Vermutlich sind auch die beiden hier in manchen Meldungen nur "deutsche Staatsbürger" oder "gebürtige [Ortsname]":
http://www.focus.de/politik/deutschland/foto-aufgetaucht-gibt-es-ein-buendnis-zwischen-den-hells-angels-und-dem-maechtigsten-clan-deutschlands_id_5086493.html


9
 
  19. November 2015 
 

@ElCid

"Romtreue" ist keine gesetzliche Kategorie, mit welcher der Anspruch einhergeht, einen Platz in den Leitmedien zu bekommen. Im Gegenteil: Wenn Leitmedien die Stimme der Religionsgemeinschaften einfangen wollen, dann bitte bei den offiziellen Leitfiguren, also den Vorsitzenden (oder den Pressesprechern). Für den Katholizismus bedeutet das m.M.n. im Zweifel Kardinal Marx.

Desweitern ist der Rest irgendwo unlogisch: Diese Flüchtlinge sind da. Wollen Sie anfangen, sie im Zweifel zu erschießen? Sie wieder in eine Lage zu schicken, wo sie ermordet werden (gleich von wem)?
Gut, also alle registrieren - und zwar beim Grenzübergang. Dann müssen wir aber noch mehr Polizisten von anderen Aufgaben abziehen - die dann natürlich nicht vor Ort sonstwo verfügbar sind.

Nochmal: Die Menschen sind da. Wir müssen mit den Kräften, die wir haben damit umgehen. Und wir können unsere eigenen Gesetze nicht ignorieren und die Menschen verrecken lassen, weil uns gerade die Verwaltung fehlt.


3
 
 Glocke 19. November 2015 
 

und wieder ein Beweis dafür,

das Meinungsfreiheit in unserem Land längst gecancelt worden ist - sie gilt nur für das linke Establishment - also existiert sie nicht!

Also, sofort die "Welt" nicht mehr kaufen! Gibt es bei uns inzwischen einen "geistigen Terrorismus"? ? ? Oder ist das nur " Kindergarten für Erwachsene " ???


8
 
  19. November 2015 
 

Der Kommentar war unsensibel - wenn nicht sogar schlicht falsch

Mir geht es dabei nicht um den Smiley oder den falschen Smiley. Sondern alleine die Worte - welche Freude oder Triumph ausdrücken.

Und die einfach sachlich daneben sind. Wir haben eine Verfassung, die es verbietet nach Alter, Geschlecht oder Religion zu diskrimieren.
Und übrigens: Die Täter von Paris waren wohl in der weiten Mehrzahl Franzosen und Französinnen (die zeitweise in Beligien gelebt haben).

Rein praktisch müssten wir, wenn wir Flüchtlinge als Gefahr sehen, sagen: Auch die Christen, Jesiden, Shiiten etc. werden zurück nach Syrien oder Afghanistan abgeschoben.

Der Punkt ist: 250k junge, muslimische Männer ... na und? Geben unsere Werte, gibt unser Grundgesetz irgendwo her, zu sagen: Nur alte, christliche Frauen?

Und nur am Rande: Soweit mir bekannt, neben der Tatsache, das die Mehrheit der Täter keine Flüchtlinge waren, waren auch wohl zwei Frauen dabei.

Kein Gesetz bestraft M., denn seine Meinung kann er äußern. Ein Recht auf Kolumne gibt es nicht.


3
 
 asino 18. November 2015 

die Attentäter sind keine Flüchtlinge

@antonius25
Der größere Teil der Terroristen ist nicht nach Europa eingewandert, sondern hier geboren - als Kinder von ehemaligen Migranten. Warum diese Terroristen werden, ist eine spannende Frage. Jedenfalls ist das Fehlen einer europäischen Integrationspolitik eine von mehreren Wurzeln.


4
 
 Diasporakatholik 18. November 2015 
 

Vielleicht mag Herr Matussek

künftig für die überregionale katholische Zeitung "Die Tagespost " schreiben?
Oder doch lieber für "Cicero"?
Oder für ...?


3
 
 carolus romanus 18. November 2015 

Matussek ist bekennender und gäubiger Katholik

- der musste doch schon seit längerem weg.


12
 
 FranciscoL 18. November 2015 

Alexander Wallasch

rechnet wundervoll ab.Insbesondere mit Kai Dickmann,der diese absurde Jagd startete.

diekolumnisten.de/2015/11/15/selbsternannter-zeremonienmeister-der-trauer/


12
 
 Autonomos 18. November 2015 
 

Verlogenheit allüberall

In FAZ.NET, nach WELT.DE eine weitere Ruine einstmals taffen Wertkonservativismus, heißt es heute im Beitrag 'Grenzkontrollen / Kalaschnikow im Kofferraum': "Befinden sich unter den Flüchtlingen professionelle Terroristen? Wahrscheinlich nicht." Wahrscheinlich nicht. Was aber, wenn doch? - Mehr hat Matussek im Grunde gar nicht gefragt. Der IS selber hat es Anfang des Jahres angekündigt, nämlich, daß er die Migrantenrouten für die Einschleusung von Dschihadisten nutzen werde. Die Antwort der Regierung darauf immer noch: offene Grenzen und Freifahrtscheine mit der Bahn nach Überallhin. So verschafft sich eine Regierung immer mehr Respekt bei ihrem Volk und früher respektable Internet-Foren bei ihren (Noch-) Lesern. Was für eine jämmerliche Verlogenheit


11
 
 Mr. Incredible 18. November 2015 
 

Die Berufsbetroffenen

haben ihn rausgekegelt. Feiglinge.


17
 
 FranciscoL 18. November 2015 

Inhaltlich hat Matusseck völlig recht

Die Debatte über die unverantwortliche Politik der offenen Grenzen ist, trotz noch versuchten Widerstandes ,in Bewegung geraten.

Die Tatsache,dass er wegen eines einzelnen Eintrages in seiner Existenz bedroht wird,beweißt die entsetzliche Wut des Establishments in Politik und Medien,dass ihnen das Monopol über die Meinungsbildung durch das Internet entglitten ist.Sie befriedigen ihren Rachedurst,und hoffen auf abschreckende Wirkung.Mit Letzterem werden sie teilweise Erfolg haben,aber nicht für lange Zeit.


26
 
 antonius25 18. November 2015 
 

Attentäter kamen über die offene Grenze nach Europa

In der FAZ steht, dass alle bisher identifizierten Attentäter in Syrien gekämpft haben. Folglich sind sie wohl im Anschluss mit den Flüchtlingen über die offene Grenze gekommen. Kontrollen finden ja nach wie vor nicht statt.


28
 
 ElCid 18. November 2015 

Zur Strecke gebracht...

...hat es die linke Meute endlich geschafft.... Es war doch nur eine Frage der Zeit bis man einen fadenscheinigen Vorwand gefunden hat einen romtreuen Journalisten zu entfernen.
Ad Cyprianus: man muss kein Wahrscheinlichkeitstheoretiker sein um festzustellen, dass der unkontrollierte Flüchtlingsstrom aus zwei Gründen eine sicherheitspolitische Gefahr für Europa ist: 1) die Bindung von Sicherheitskräften an den Grenzen, welche im Fall von Anschlägen vorort nicht zur Verfügung wären, 2) Grenzüberschreitung ohne Identitätskontrolle durch tausende Menschen ist nicht nur gegen EU-Recht sondern eine konkrete Gefahr, dass Attentäter unerkannt mitreisen können. Es gab schon dbzgl Warnung der jordanischen Regierung an Europa. Hier als EU-Staat die Augen zu verschliessen, bedeutet sich Mitschuld an künftigen Verbrechen zu machen. Ich hoffe die EU-Staaten werden bald aktiv.


28
 
 agnese 18. November 2015 
 

agnese

Für mich ist es auch klar, Die Welt nicht mehr zu kaufen.Das ist meine Meinung und schließlich soll es Meinungsfreiheit geben.Basta! Es wird immer wichtiger die eigene Meinung kund zu tun!)


21
 
 Cyprianus 18. November 2015 

@Stefan Fleischer

Ich stimme dir zu, dass die Forderung, „bessere Methoden zur Erkennung der echten und der falschen Flüchtlinge“ zu finden und anzuwenden, berechtigt und notwendig ist.


18
 
 wandersmann 18. November 2015 
 

@Cyprianus

"offene Grenzen und eine Viertelmillion unregistrierter junger islamischer Männer"

Und da sind auch mit völliger Sicherheit keine potentiellen Attentäter darunter????

"Die Anklage bezieht sich auf den von ihm hergestellten falschen Zusammenhang zwischen den Terror-Akten und der Flüchtlingskrise, der in seiner Logik auf eine Identität von Flüchtlingen und Terroristen hinausläuft."

Dass Herr Matussek meinen könnte, dass alle Flüchtlinge Terroristen seien, das ist doch großer Unfug. So eine Meinung vertritt überhaupt kein Mensch, der lesen und schreiben kann.

Einen Zusammenhang zur Flüchtlingskrise haben andere bereits hergestellt (CSU). Das wurde zwar kritisiert, aber keiner ist deswegen rausgeflogen.

Ich denke, dass verschiedene Flüchtlinge aus ganz verschiedenen Motiven kommen. Sicherlich flieht ein Großteil vor dem Terror.

Die allemeisten Flüchtlinge werden wohl keine Straftaten begehen. Aber wenn 0,5% Terroristen sein sollten, dann haben wir ein sehr großes Problem.


28
 
 Stefan Fleischer 18. November 2015 

@ Cyprianus

Der Zusammenhang zwischen der Flüchtlingskrise und dem IS besteht doch eindeutig. Wie Sie richtig feststellen, flieht ein Grossteil dieser Leute vor dem IS. Dass ein Grossteil unserer Bevölkerung von der Regierung erwartet, dass sie verhindert, dass auch sie eines Tages vor diesen Banden fliehen müssen, das ist doch nichts als menschlich, und dass deswegen - gerade nach solchen Vorfällen - bessere Methoden zur Erkennung der echten und der falschen Flüchtlinge gefordert werden nur logisch. Der aktive Schutz des eigenen Lebens und der eigenen Familie sind doch nicht unchristlich:


29
 
 antonius25 18. November 2015 
 

@Cyprianus

Der faktische Zusammenhang besteht darin, dass diejenigen, die den Anschlag verübt haben als "Flüchtlinge" eingereist sind. Ja, nicht alle im letzten Jahr, aber typisch europäisch ist weder ihre Herkunft nocht ihre Ideologie.
Auch heute wurden wieder 8 Dschihadisten auf der "Flüchtlingsroute" entdeckt. Viele weitere werden gar nicht kontrolliert, weil sie nicht mit dem Flugzeug kommen. Um die 10% sind nach Umfragen Sympathisanten des Islamischen Staates. Hinzu kommen Islamisten anderer Schattierungen. Saudi Arabien ist ja z.B. auch islamistisch, steht aber dem Islamischen Staat feindlich gegenüber. Genauso der Iran oder die Hizbollah,...


18
 
 antonius25 18. November 2015 
 

Tolle Demokratie,

die wir inzwischen haben. Hauptsache die "Demokraten", "Offenen" und "Toleranten" klopfen sich immer gegenseitig auf die Schulter und versichern sich wie toll sie sind - wie weiland die Führer der sozialistischen Brudervölker.


27
 
 Rolando 18. November 2015 
 

Was ist, wenn Diejenigen, die die Wahrheit erkennen mundtot gemacht wurden?


28
 
 Cyprianus 18. November 2015 

Natürlich wird kein vernünftiger Mensch Herrn Matussek „klammheimliche Freude über die Toten der Terroristen“ vorwerfen. Die Anklage bezieht sich auf den von ihm hergestellten falschen Zusammenhang zwischen den Terror-Akten und der Flüchtlingskrise, der in seiner Logik auf eine Identität von Flüchtlingen und Terroristen hinausläuft. Der faktische Zusammenhang besteht aber darin, dass die Flüchtlinge gerade vor diesen Terroristen fliehen.


10
 
 nicodemus 18. November 2015 
 

Ich kenne und schätze

Hr.Matussek schon lange aus TV und Presse (Spiegel) und rechne ihn zu den
1A-Journalisten, die den Schneid habe,in
TV-Runden Zeugnis für unseren kath. Glauben zu geben.
Den Chefredakteur J-E Peters kenne ich nicht - nie etwas von ihm gehört - ist das schlimm? Nein!
Ja, dann will ich in Zukunft sein Blatt,
die "Welt" auch nicht mehr kaufen!
Ich freue mich auf die nächste Gelegenheit, wo Hr.Matussek pointiert gewissen Leuten den Spiegel vorhält!


33
 
 Kleine Blume 18. November 2015 
 

Widerspruch

"In Redaktionskonferenz soll er den Chefredakteur beleidigt haben.

Doch laut eigenen Angaben war Matussek nicht in der Redaktion gewesen."

(Siehe oben.)


22
 
 Chris2 18. November 2015 
 

Sündenböcke

Es ist nur noch grotesk, wie man hier wieder einen schweigeunwilligen Sündenbock prügelt, weil die Political Correctness es nicht erlaubt, die Wahrheit auszusprechen: "Doch! Hat es!". Nur gut, dass es als Ventil immer noch den deutschen Selbsthass gibt, sonst würde es unsere Linken in der Luft zerreissen. Und wir alle werden die Folgen dieser Psychosen ausbaden müssen, ohne in unsere Villen sonstwo auf der Welt fliehen zu können...


33
 
 goegy 18. November 2015 
 

Es gibt in diesem Land Menschen, die gerne grossmaulig von Gedanken- und Meinungsfreiheiten reden. Dies gilt aber nur, so lange diese deren eigenen Vorstellungen entsprechen, oder zumindest den gerade vorherrschenden "mainstream" Ansichten.
Wehe, man vertritt etwas anderes. Dann ist der Teufel los.
Manches erinnert an vergangen-geglaubte Zeiten!
Ich werde vorerst einmal die "Welt" nicht mehr kaufen!


45
 

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