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Autor Sansal: Westen hat islamistische Gefahr unterschätzt

18. November 2015 in Kommentar, 5 Lesermeinungen
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Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels: «Der Westen wird die wahre Dimension erst begreifen, wenn sich die Attentate häufen und eine Art urbaner Guerillakrieg ausbricht».


Frankfurt (kath.net/KNA) Der Westen hat die islamistische Gefahr nach Ansicht des algerischen Schriftstellers Boualem Sansal unterschätzt. «Der Westen wird die wahre Dimension erst begreifen, wenn sich die Attentate häufen und eine Art urbaner Guerillakrieg ausbricht», sagte der Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels im Interview der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Mittwoch). Die Islamisten seien dabei, sich in Europa einzurichten. «Am Freitag haben sie in Paris zugeschlagen, morgen wird es woanders sein. Sie werden nicht aufhören», sagte Sansal. «Es geht ihnen um die Eroberung der Welt.»


Dieser «Krieg» werde nicht nur über Gewalt geführt. Die Islamisten nutzten ebenso das Internet, predigten in Moscheen und ließen ihre Publikationen «weltweit zirkulieren». Es gehe um Indoktrination: «Die Jugend ist desorientiert und sucht nach einem Sinn des Lebens. Diese Lücke füllt die Religion aus», sagte Sansal. Religionen hätten auch «die schlimmsten Extreme in die Welt gebracht», das gelte nicht nur für den Islam, betonte der Schriftsteller.

In seinem Heimatland Algerien rufe vor allem die Jugend nach einem «starken, männlichen, ehrgeizigen Islam. Auch für viele Muslime, die sich in Europa abgehängt fühlen, ist diese Vorstellung attraktiv.» Sansal sprach von einer perfiden Manipulation der Islamisten. Diese Menschen trieben den Westen vor sich her. «Sie brauchen gar keine Ministerposten, sie regieren auf ihre Art. Sie erzeugen eine Stimmung der Angst und des Schreckens, um ihre Ziele durchzusetzen.»

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Chris2 18. November 2015 
 

Sehr treffend ausgedrückt, Herr Sansal

aber erzählen Sie das mal Frau Merkel...


8
 
 SCHLEGL 18. November 2015 
 

Naivität

Jetzt rächt sich die mangelnde Bildung und der mangelnden Kenntnisse der Geschichte auch bei unseren Politikern! Zweifellos könnte auch im Religionsunterricht, ganz gleich welcher Konfession, etwas mehr gemacht werden. Ich habe im Religionsunterricht Kopien verschiedener Suren aus dem Koran in die Religionshefte einkleben lassen, beziehungsweise dem Skriptum beigefügt. So konnten sich die Schülerinnen und Schüler und nicht selten auch deren Eltern (das weiß ich vom Elternsprechtag) ein klares Bild machen.
Wenn unsere Obrigkeit vielleicht doch darauf kommt, könnte man zu Recht verlangen, dass die Migranten die christliche Leitkultur Europas anerkennen müssen, weil sie ja offensichtlich LIEBER unter CHRISTEN leben, als unter ihren islamischen Glaubensbrüdern. Ich glaube trotzdem, dass sich der Islam der Aufklärung wird stellen müssen.Msgr. Franz Schlegl


12
 
 Magdalena77 18. November 2015 

Naive Hippies

Obigen Begriff hat ein -glaube ich- amerikanischer Politologe für unsere Regierung benutzt. Ich finde, es gibt keinen besseren Begriff. Im Gegensatz zur Bevölkerung bekommen unsere Politiker die Wahrheit gar nicht richtig mit, fachsimpeln in ihrem Wolkenkuckucksheim über Dinge, mit denen sie noch nie in Berührung gekommen sind und weigern sich standhaft, die realen Probleme als solche, sowie deren Ursachen anzuerkennen. Stattdessen folgt ein Ablenkungsmanöver dem nächsten. Tragisch, aber wir bekommen, was "wir" "wollten"!


11
 
 huegel76 18. November 2015 

Unterschätzt?

Wir haben sie politisch korrekt wegtoleriert!


9
 
 hortensius 18. November 2015 
 

Das stimmt!

Der Westen wird die wahre Dimension des Terrorismus erst begreifen, wenn die Stadtguerilla unsere Lebensnerv erfasst.Die Flüchtlinge werden jetzt zu 99% harmlose und schutzbedürftig sein. In wenigen Jahren könnten einige von ihnen so frustriert sein wie die Hoffnungslosen in den Problembezirken von Paris und anderswo. dann werden die Anwerber des IS es leicht haben, Mitarbeiter zu gewinnen.


12
 

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