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Salafisten werben in Deutschland, während Paris im IS-Terror versinkt!

16. November 2015 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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CDU-Politiker Ismail Tipi: „Salafismus muss generell verboten werden. Gerade jetzt!“


Wiesbaden (kath.net) „Während Paris im IS-Terror versinkt, dürfen auf Deutschlands Straßen, Fußgängerzonen und Plätzen salafistische Hassprediger ungehindert Jugendliche vergiften, ihre Propaganda und ihr Unwesen treiben.“ Darauf wies Ismail Tipi, hessischer CDU-Landtagsabgeordneter und integrationspolitischer Sprecher der hessischen CDU-Fraktion, in einem Facebookeintrag hin. Tipi forderte nachdrücklich: „Salafismus muss generell verboten werden. Gerade jetzt!“.


Salafisten, so erläuterte Tipi in einem weiteren Facebookeintrag, „radikalisieren Jugendliche, reisen ins Kampfgebiet des IS und wollen in Deutschland die Demokratie abschaffen und Scharia einführen. Obwohl die Sicherheitsbehörden sich mit Hasspredigern beschäftigen, werden sie ihnen kaum Herr.“

Der CDU-Politiker forderte außerdem, dass die gesamte Organisation steuerrechtlich überprüft und die Privatkonten der Salafisten durch die Steuerbehörden unter die Lupe genommen werden. Doch „ohne ein Betätigungsverbot werden wir die aggressiven Konvertierungs- und Radikalisierungsprozesse der Salafisten nicht stoppen.“

Nach bisher unbestätigten Aussagen von Facebook-Usern warben Salafisten am Samstag (also direkt nach der Pariser Blutnacht) beispielsweise in Karlsruhe und in Bonn im Rahmen ihrer Koran-Werbeaktion „Lies“.

Foto MdL Tipi © Ismail Tipi


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Lesermeinungen

 frajo 17. November 2015 

ratlos?

"Wie konnte in einem Land mit 1000jähriger christlich-abendländischer Tradition im Handumdrehen die Unmenschlichkeit Platz greifen?" Nun, ich würde einen Blick in die Nobelpreisrede von Mutter Theresa von 1979 werfen; ich denke, dort liest man des Rätsls Lösung. Statt "Land" würde ich "Kultur" einsetzen. Natürlich gab es da auch eine Vorlaufzeit von mehreren 100 Jahren, in der ich ein nicht allzuviel echtes persönliches Glaubensleben in weiten Kreisen der Bevölkerung vermute. Ab 1968 ging es nur rasend schnell. lg


3
 
 Walter Knoch 17. November 2015 

Rechts, rechts, rechts ...

zu Dottrina: Es macht mich jedes Mal wütend, wenn ich rechts lese, wo reaktionär, rechtsradikal, rechtsextrem, nazibraun zutrifft. Ich bin noch - zugegeben, das war vor 100 Jahren - in einer Zeit großgeworden, in der man noch zu unterscheiden wusste. Ich bin rechts ... weil ich Freiheit als Freiheit 'für' und nicht als Freiheit 'von' verstehe. Weil ich die Wirtschaft unter das Gebot der Achtsamkeit stelle; weil ich unter Familie Vater, Mutter, Kind verstehe; weil ich mich unter gar keinen Umständen in der Tradition jener linkssitzenden, rotbemützten, kopfabschlagenden Jakobiner sehen will, in deren Nachfolge die LINKE Hekatomben an Leichenbergen aufgehäuft hat. Nachfrage: Bin ich ein Hetzer, wenn ich einfach nur Fakten aus originärer Quelle wiedergebe? 2 Schlussbemerkungen: 1. Mich treibt seit Jahren die Theodizee um. 2. Wie konnte in einem Land mit 1000jähriger christlich-abendländischer Tradition im Handumdrehen die Unmenschlichkeit Platz greifen? Ratlos!!!!! Ich.


4
 
 queenie 16. November 2015 
 

Hat insoweit recht

Zur Zeit sind hier aber die ausländer-
feindlichen Brandstifter und Gewalttäter dt. Herkunft gefährlicher. Was sagt er zu nahezu 1000 ausländerfeindlichen Straftaten allein in diesem Jahr? Viele gegenüber Menschen, die unter Einsatz ihres Lebens
vor Mördern fliehen. Das ist ebenso gravierend wie mögliche isl. Straftäter.
Auch in der Reichsprogromnacht brannten Häuser aus rass. und ideologischen Gründen. Jetzt brennen Flüchtlingsunterkünfte. Nachdem Krieg wußten die meisten Deutschen und Österreicher angeblich nichts von dem
Ausmaß der Verbrechen. Meine Großmutter - eine einfache Frau auf dem Dorf - sagte uns immer wieder, das sei eine große Lüge. Alle hätten es gewußt. Jüd. Händler und Einwohner seien plötzlich verschwunden; teilweise schon in Autos vergaßt.


1
 
 Wunderburger 16. November 2015 
 

Danke, Herr Tipi!

Herr Tipi verleiht in diesen unruhigen Zeiten dem Islam ein menschliches Gesicht und ist ein Aushängeschild für die friedlichen Mulime, die in unserem Vaterland leben (wollen). Mit Muslimen dieser Art ist für uns Christen ein aufrichtiger Dialog möglich und sollte auch gepflegt werden. Noch einmal Danke an den mutigen CDU-Politiker muslimischer Herkunft.


7
 
 HX7 16. November 2015 
 

Das Übel muss an der Wurzel gepackt werden

206 Stellen rufen im Koran zur Gewalt auf - das sind dummerweise die jüngeren und damit verbindlichen Verse. Mohammed breitete den Islam mit dem Schwert aus und kannte keine Gnade mit Kritikern. Solange dieses islaminterne Problem nicht theologisch angegangen wird, werden Gewalttätige immer wieder eine Rechtfertigung im Koran für ihr tun haben. Es ist gut wenn Muslime Gewalt verabscheuen - sie müssen es aber auch in ihrer Religion verankern und ggf. Koranstellen und Gegebenheiten in Mohammeds Leben bearbeiten. Es muss aufhören als islamophob abgestempelt zu werden wenn man lediglich erwähnt, dass Mohammed auch mordete und mit seinem Vorbild eine Inspiration auch für die Geschehnisse in Paris und beim IS lieferte. Mohammed war kein Friedefürst und vertrat eine schlechte Ethik. Die anspruchsvolle Aufgabe besteht darin ihn in der Vergangenheit zu lassen und für die Zukunft eine andere Ethik zu erarbeiten sowie Gewaltkoranstellen ab sofort unanwendbar zu machen.


5
 
 SpatzInDerHand 16. November 2015 

Herr Tipi ist ein sehr vernünftiger Politiker, Hut ab!


7
 
 KVGF 16. November 2015 
 

Die Demokratie für die Allgemeinheit abschaffen

speziell das Wahlrecht für Frauen, das will die Piusbruderschaft auch. Soll man die dann auch verbieten ?


0
 
 Dottrina 16. November 2015 
 

Da hat Herr Tipi völlig recht.

Was mich immer zutiefst irritiert, ist, daß rechte Hetzer unverzüglich dem Kadi vorgeführt werden, Redeverbot oder Geldstrafe resp. sogar Gefängnis erwartet (oft zu recht), solche Salafisten in aller Ruhe ihre menschenverachtenden Haßpredigten auf unseren Straßen und Plätzen ausbreiten dürfen. Warum wird da immer mit zweierlei Maß gemessen? Und man komme mir nicht mit Recht und Gesetz, dann wäre Deutschland heute nämlich Salafisten-frei!


15
 
 Johann Martin 16. November 2015 
 

Verbot dringend erforderlich!

Ismail Tipi hat recht. Eine Gruppe, die die Demokratie bei uns abschaffen will, gehört verboten. Wir können doch die nicht ungestört gewähren lassen, die möglicherweise auch bei uns eines Tages ein Blutbad anrichten wollen.


16
 
 rappix 16. November 2015 

Wer steht eigentlich hinter den "Salafisten"

Ich fürchte nicht die Frage, sondern die Antwort!

Auch sollten sich diese "Freunde" die Frage stellen, ob gegen die Mitglieder des sogenannten "Islamischen Staates" eine verpflichtende und bindende "Fatwa" ausgesprochen werden muss.

Gegen die "Satanischen Verse" wurde wenn ich mich nicht irre eine "Fatwa" gegen den Übeltäter ausgesprochen.

Bei den "satanischen Taten" erfolgte bis jetzt noch keine solche Reaktion.

Unchristlicher Zorn spricht aus meinen Worten gegenüber den Übeltätern und deren Hintermänner!


9
 
 M.Schn-Fl 16. November 2015 
 

Kenntnisreicher Muslim

Wann wird man endlich in der CDU und anderswo auf diesen vernünftigen Muslim hören, der mit den Problemen bestens vertraut ist und über ein großes Wissen verfügt.


20
 

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