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Meinungsforscher: Merkels Flüchtlings-Satz wie Brandts Kniefall

1. November 2015 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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CDU vor grossen politischen Herausforderungen in Bezug auf die Flüchtlingspolitik und die Machtverhältnisse in Deutschland.


Berlin (kath.net/ KNA)
Der Meinungsforscher Richard Hilmer hat Angela Merkels Satz «Wir schaffen das» mit dem Kniefall von Willy Brandt 1970 in Warschau verglichen. Merkels Willkommensgesten für Flüchtlinge gehörten zu den markantesten Botschaften, die Deutschland an die Welt gerichtet habe, sagte der langjährige Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap am Freitag der «Welt».

Auch mit ihrem Satz, für das Recht auf Asyl gebe es keine Obergrenze, habe die Kanzlerin Verantwortung für die Politik eines demonstrativen Willkommens für Flüchtlinge übernommen, so Hilmer weiter. «Sollte die Stimmung kippen, wäre das für Frau Merkel politisch bedrohlich.»


Derzeit stelle die Flüchtlingsfrage alle anderen politischen Themen in den Schatten, so der Meinungsforscher weiter. Es gebe bei den Bürgern zunehmende Zweifel, ob Deutschland das Problem wirklich bewältigen könne. Enttäuschte CDU-Wähler könnten bei den anstehenden Wahlen zu Wahlenthaltung übergehen oder die AfD stark machen. Sie profitiere von der «riesigen Lücke, die die Union mit ihrer Wendung zur Mitte» lasse. «Ohne die Flüchtlinge wäre die AfD wohl wie die Piraten über kurz oder lang in der Versenkung verschwunden.»

Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) hatte am 7. Dezember 1970 unmittelbar vor der Unterzeichnung des Warschauer Vertrags zwischen Polen und der Bundesrepublik Deutschland am Ehrenmal der Helden des Ghettos in Warschau einen Kranz niedergelegt und war dabei auf die Knie gesunken. Die Geste wurde zum Symbol der Ostpolitik, für die Brandt 1971 der Friedensnobelpreis zuerkannt wurde.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 lenard 2. November 2015 
 

höchstens mit Schabowskis Grenzöffnungssatz vergleichbar

So ein Schwachsinn!Merkels Satz "wir schaffen das" ist höchstens mit Schabowski zu vergleichen als er die Öffnung der innerdeutschen Grenze auf der Pressekonferenz bekanntgab.Mit Schabowski ist ein System zusammengebrochen im positiven Sinne. Merkel hat mit dem Satz Recht und Ordnung unseres Staates außer Kraft gesetzt und die Auswirkungen auf unser Staatswesen werden gravierend sein. Jeden Tag ca. 8000 illegale Grenzübertritte verkraftet auf Dauer kein Land.Wenn es die AfD nicht gäbe, müsste man sie jetzt gründen. Nicht nur in der Flüchtlingskrise wird sie gebraucht. Sie vertritt auch in der Familienpolitik Positionen (Leitbild Dreikindfamilie)die einer CDU gut gestanden hätte. Es ist im Parteienspektrum Platz für sie geworden.


5
 
 bergkristall 2. November 2015 
 

Islam

ich weiß, Frau Merkel und der frühere Bundespräsident, der nur kurze Zeit amtete, beide sagten, "der Islam gehört zu Deutschland". Er gehört NICHT zu Deutschland!


5
 
 zweifelTom 2. November 2015 
 

Interessanter Vergleich

Merkels großspuriger wie unseliger Satz „Wir schaffen das“ in Verbindung mit der vor ihr veranlassten gesetzeswidrigen Grenzöffnung am 4. September stellt in der Tat eine Art Kniefall vor den Flüchtlingen dar.
Dessen Wirkungen waren gravierend: ein ungebrochen anhaltender Zustrom mit immensen Belastungen für Kommunen, Bevölkerung und Gesellschaft, ja deren Umwälzung – das ganze Ausmaß ist noch gar nicht abzuschätzen.
Die Ostpolitik Anfang der 70er Jahre wurde von vielen misstrauisch beäugt. Meine heimatvertriebenen Eltern, die persönlich durch Polen Schikane und Leid erfahren hatten, empfanden Willy Brandts Kniefall in Warschau als tiefe Kränkung und „Verrat“.
Die Wirkungen waren weitgehend „innerlicher“ Natur: Seine spontane Geste bewegte die Herzen der Menschen, nicht nur in Deutschland (in die eine oder andere Richtung), und wurde von unseren östlichen Nachbarn mit Genugtuung aufgenommen.
Schadhafte Spuren im Staats- und Gesellschaftsgefüge hat Brandts Kniefall nicht hinterlassen.


3
 
  2. November 2015 
 

so ein Schmarrn

was für ein dummer Vergleich! Frau Merkel reißt Türen und Tore auf und lässt unzählige Menschen nahezu unkontrolliert, ungeprüft und kaum registriert ins Land. Sind die wirklich alle unmittelbar an Leib und Leben bedroht? Ich bezweifle das. Viele kommen, um an den Segnungen des deutschen Sozialsystems teilzuhaben. Viele davon sind Muslime mit völlig anderen "Werten". Und die Deutschen mit ihren Schuldkomplexen finden das auch noch in Ordnung. Der Islam gehört ja, wie uns pausenlos eingehämmert wird, zu Deutschland. Wie soll das funktionieren mit der Integration? Neue Parallelgesellschaften werden sich bilden, alles auf Kosten der Deutschen. Was soll aus Syrien, dem Irak und Afghanistan werden? Macht endlich Schluss mit den Kriegen, die von unseren amerikanischen "Freunden" befeuert und von uns mitgetragen werden!


6
 
 FranciscoL 1. November 2015 

Wolfgang Herles über Merkel:

"Sie spricht tatsächlich kein verständliches Deutsch. Sie kann tatsächlich nichts vernünftig erklären. So wie sie daher quatscht, sieht es in ihrem Kopf tatsächlich aus. Sie will nicht überzeugen, sie will regieren. Sie will sich selbst in Staunen versetzen. Sie ist schlau und dumm zugleich. Sie ist inzwischen beratungsresistent und besserwisserisch. Sie beherrscht ihr Handwerk nicht. Sie hat nicht Schaden vom deutschen Volk gewendet, sondern Schaden verursacht. Sie hat früher einmal überzeugt, wenn sie mit ruhiger Hand nichts tat, aber immer schon versagt, wenn sie zur Tat schritt (siehe Energiewende)."

www.rolandtichy.de/kolumnen/herles-faellt-auf/fluechtlingskrise-angela-merkel-und-der-tanz-der-vampire/


19
 

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