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Südliche Baptisten: Zum Unrecht der Abtreibung nicht schweigen

27. Oktober 2015 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Christen sollen sich moralisch nicht ihrer „Umgebungskultur“ anpassen


Washington (kath.net/idea) Das Schweigen der Kirchen zum Unrecht der Abtreibung ist heute genauso falsch wie das Schweigen zur Frage der Sklaverei im 19. Jahrhundert. Davon ist der Präsident der Kommission für Ethik und Religionsfreiheit der Südlichen Baptisten, Russell Moore (Washington), überzeugt. Wie er in einem Vortrag am Institut für Religion und Demokratie – einem überkonfessionellen Zusammenschluss von theologisch konservativen Christen in den USA – in Washington sagte, müssen Christen unpopuläre Wahrheiten aussprechen. Völlig falsch sei es, wenn Kirchen ihre moralischen Überzeugungen an die „Umgebungskultur“ anpassten. Dies gelte besonders für ethische Themen wie Abtreibung, Homosexualität und Ehe. Wer biblische Erkenntnisse der modernen Weltanschauung anpasse, verliere als Kirche seine Existenzberechtigung.


Moore kritisierte jene Kirchen, die etwa 1845 im US-Bundesstaat Georgia Alkoholsucht und sexuelle Ausschweifung kritisiert, aber zur Sklaverei nichts gesagt hätten. Durch ihr Schweigen hätten sie das Unrecht zementiert. Wenn Kirchen heute nichts dazu sagten, dass ungeborene Kinder bereits eine Persönlichkeit sind, machten sie sich ebenfalls schuldig. In den USA werden nach offiziellen Angaben jährlich eine Million Kinder abgetrieben. Mit über 16 Millionen Mitgliedern in mehr als 50.000 Gemeinden ist der Bund der Südlichen Baptisten die größte protestantische Kirche in den USA.


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Lesermeinungen

 beertje 27. Oktober 2015 
 

Doppelmoral

In unserer Gesellschaft 'darf'man nicht 'Neger' sagen, aber im Mutterleib Kinder töten.


3
 
 Ulrich Motte 27. Oktober 2015 
 

Noch konservativer als

die Südlichen Baptisten der USA sind in der BRD die Gemeinden mit Namen wie etwa Freie Baptisten, Bibelbaptisten, Evangeliumschristen-Baptisten, Reformierte Baptisten, Unabhängige Baptisten, Baptistenbrüder. Zu solchen Gemeinden gehört die Mehrheit der Baptisten in der BRD.


0
 
 ottokar 27. Oktober 2015 
 

Hinkender Vergleich

Sklaverei war zur Zeit Christi eine Selbstverständlichkeit und es ist heute nicht nachzuvollziehen,dass Christus,der oftmals von Dienern und Sklaven spricht, dies akzeptieren konnte.Irgendeine Kritik am Status eines Sklaven in der Heiligen Schrift ist mir nicht bekannt.Dies könnte mit ein Grund sein, warum es bis Anfang des 20.Jahrhunderts gedauert hat, dass die Sklaverei abgeschafft wurde. Auch habe ich oftmals nachgeforscht, wie sich die Kirche(n)in den letzten Jahrhunderten gegenüber der Sklaverei verhalten haben, bin aber nicht fündig geworden.Ähnlich scheint es heute mit der Todsünde der Abtreibung zu sein,wo wir auch noch auf kraftvolle Worte und Beschlüsse unserer Bischofskonferenzen warten. Was ist die Ursache solcher Zurückhaltung? Ist es Opportunismus gegenüber mittlerweile zur Selbstverständlichkeit gewordener Bequemlichkeiten der Gesellschaft oder sind es die in alle Richtungen zu interpretierenden "Zeichen der Zeit", die zu akzeptieren leichter fallen als sie zu bekämpfen


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