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Israel: Palästinensische Terrorwelle reißt nicht ab

14. Oktober 2015 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Mindestens drei Tote und 20 Verletzte – Seit 3. Oktober 20 Messerattacken


Jerusalem (kath.net/idea) In Israel reißt die Terrorwelle von Palästinensern gegen Juden nicht ab. Am 13. Oktober griffen mehrere Attentäter an verschiedenen Orten Passanten an. Dabei wurden mindestens drei Israelis getötet. Weitere 20 Menschen wurden verletzt, davon sechs schwer, wie die Internetzeitung „Times of Israel“ berichtet. Zunächst hieß es, dass es zwei Todesopfer gegeben habe; eine weitere Person sei aber im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. In einem Fall attackierten zwei Attentäter in einem Bus die Fahrgäste mit Schusswaffen und Messern. Ein 60-Jähriger wurde dabei getötet. Polizisten erschossen einen der beiden Attentäter.

In einem anderen Fall raste ein Angreifer mit seinem Fahrzeug in eine Gruppe Wartender an einer Bushaltestelle. Anschließend ging er auf Passanten mit einem Messer los. Dabei tötete er eine Person und verletzte eine zweite leicht. Zuvor war es in Raanana bei Tel Aviv zu zwei Messerangriffen von Palästinensern gekommen, bei denen ein Mann und eine Frau verletzt wurden. Die Attentäter wurden in beiden Fällen überwältigt und festgenommen.


Netanjahu: Israel kann „durch Messerterror nicht besiegt werden“

Seit dem 3. Oktober wurden bereits 20 Messerattacken auf Juden registriert. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte, Israel könne „durch Messerterror nicht besiegt werden“. Das Land habe schon andere Gefährdungen überstanden. Die stellvertretende Außenministerin Tzipi Hotovely machte die Palästinensische Autonomiebehörde für den Terror mitverantwortlich. Damit habe sie ihr Existenzrecht verspielt: „Anstatt Gewalt zu verhindern, ist sie eine Brutstätte für einen radikalen Islam, der Israel täglich angreift.“ Die israelische Regierung forderte sie auf, Zahlungen an die Palästinensische Autonomiebehörde einzustellen.

Präsident Rivlin: Konflikt nicht zu einem Religionskrieg machen

Israels Präsident Reuven Rivlin warnte davor, den israelisch-palästinensischen Konflikt zu einem Religionskrieg zu machen. „Die Versuche leidenschaftlicher Fundamentalisten, das Feuer des Konflikts zu schüren, sind Versuche, die Erde zu entzünden, auf der wir alle sitzen”, erklärte er. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) sagte, es komme „jetzt darauf an, dass beide Seiten sich bemühen, die Lage zu entschärfen”. Er bekräftigte die außenpolitische Linie Deutschlands, wonach es „keine Alternative zur Zweistaatenlösung” gebe. Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern war Mitte September anlässlich des Streits um die Nutzungsrechte auf dem Jerusalemer Tempelberg erneut aufgeflammt. Die israelische Regierung hatte die dortige al-Aksa-Moschee für Palästinenser geschlossen. Zur Begründung hieß es, damit wolle man Juden, die das Laubhüttenfest begehen wollten, ungehinderten Zugang zum Tempelberg verschaffen. Er ist Juden und Muslimen gleichermaßen heilig.


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Lesermeinungen

 Theobald 15. Oktober 2015 
 

@antonius25

das mit dem Austrocken wäre leider wörtlich zu nehmen und träfe nur die Schwächsten. Sie gluben doch nicht ernsthaft, dass aus Saudi Arabien, Iran oder sonstwo her kein Geld käme, um den Machtapparat der Autonomiebehörde am Laufen zu halten? Oder noch schlimmer: wo diese versagt, springen die radikalen IS/ Hamas... als Wohltäter in die Bresche.
Was wäre gewonnen?
Leiden würde nur die normale Bevölkerung. Die Politiker haben ihre Schäflein im Trockenen. Und die Bevölkerung würde eher noch leichter zum Hass gegen Israel aufgestachelt als zum Boykott der eigenen Politiker. DAS Spielchen will mittlerweile nicht mal mehr Netanjahu spielen, weil es in der Vergangenheit genau den gegenteiligen Effekt hatte


0
 
 antonius25 14. Oktober 2015 
 

Angreifer vernichten, Ideologie bekämpfen

@Theobald: Wer spricht denn davon, ein Stadtviertel platt zu bomben? Fangen wir z.B, mit finanziellem Austrocknen an:

>>"Anstatt Gewalt zu verhindern, ist sie [die Autonomiebehörde] eine Brutstätte für einen radikalen Islam, der Israel täglich angreift.“ Die israelische Regierung forderte sie auf, Zahlungen an die Palästinensische Autonomiebehörde einzustellen.


1
 
 antonius25 14. Oktober 2015 
 

Die Ideologie ist genau die gleiche

Und es gibt auch eine starke Vertretung des islamischen Staates in Palästina, viele Sympathisanten sind offiziell noch in der Hamas, ebenso hat Boko Haram in Nigeria sich umbenannt in "Islamischer Staat Westafrika".

>>Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Ihr werdet gegen die Juden solange kämpfen und sie töten, bis der Stein sagt: „O Muslim, dieser ist ein Jude, so komm und töte ihn.““


1
 
 antonius25 14. Oktober 2015 
 

physische Vernichtung

Hier hilft nur, was der irakische Patriarch Louis Raphael Sako im Artikel "Rom: Patriarchen sprechen vor Synode und fordern Bodenoffensive" fordert: physische Vernichtung der Jihadisten und Zerstörung der Ideologie. Auch in Europa endete der zweite Weltkrieg erst mit der physischen Vernichtung der Nazis. Wir sollten mehr auf die Christen im Orient hören als auf weltfremde "Islam ist Frieden" Botschaften aus dem Westen. Sehr zu Empfehlen ist auch von Robert Spencer (griechisch-melkitischer Katholik) "The complete Infidel's Guide to ISIS", wo genau dargelegt wird, wie der gewaltsame Jihad und der Islamische Staat aus dem Herzen des Islams kommen.


2
 
 Theobald 14. Oktober 2015 
 

Messerterror

Messerterror kann Israel nicht besiegen, da hat Netanjahu recht. Aber Israel kann auch den Messerterror nicht besiegen.
Niemand kann hier siegen!
Je weiter sich die Palästinenser dem Hass ausliefern, desto mehr unterzeichnen sie ihr eigenes Todesurteil, denn der Israelische Staat wird alles tun, um seine Bürger zu schützen. Egal, was die internationale Gemeinschaft davon hält.


3
 

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