Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

Mangelnde Information über Gewaltprobleme in Flüchtlingsheimen?

8. Oktober 2015 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Polizeigewerkschaftler aus Baden-Württemberg erhebt im SWR-Interview Vorwürfe über nicht ausreichende Information der Öffentlichkeit über Flüchtlingsgewalt.


Stuttgart (kath.net) Die Vorwürfe mehren sich, dass die Öffentlichkeit nicht adäquat über Gewaltprobleme in Flüchtlingsheimen informiert ist. Der Südwestrundfunk fragte Ralf Kusterer, Stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft Baden-Württemberg, über seine Einschätzung zu Aussagen des Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, wonach die Öffentlichkeit nur einen Bruchteil erfahre, weil die Behörden die Bürger nicht in Angst und Schrecken versetzen wollen. Dass eine bewusste Schönung von Polizeimitteilungen stattfinde, dies wolle er zwar nicht bestätigen, erläuterte Kusterer im Interview, „aber auf jeden Fall können wir verzeichnen, dass bei der Öffentlichkeit diese Problematiken, die wir als Polizei dort momentan haben, nicht so widergespiegelt werden, wie sie tatsächlich sind“. Die Ursache dafür sehe er zunächst „an der Berichterstattung. Deshalb fordern wir ja auch einen offenen Umgang mit diesem Thema und die Information der Presse und eben durch die Polizei, beziehungsweise durch die Polizeiführung.“ Ihm seien aus Baden-Württemberg Fälle von Flüchtlingen, die aufeinander losgangen sind, bekannt, die nicht in der Presse zu finden waren. „Warum das bei der Presse nicht ankommt, das vermag ich nicht zu sagen. Aber es muss ja wohl irgendwo in der Kommunikation zwischen Polizei und Presse stecken.“ Kusterer erläuterte, dass ihm Fälle bekannt seien, wo es Auseinandersetzungen zwischen 80 bis 100 Flüchtlingen gegeben habe, „bis 200 sogar in Baden-Württemberg ...“, also „200 Flüchtlinge, die aufeinander losgegangen sind“.


In den Flüchtlingsunterkünften komme es auch immer wieder zu Waffengebrauch, „Hieb- und Stichwaffen, teilweise selbst hergestellt, die da zum Einsatz kommen“.

Wörtlich erläuterte Kusterer gegenüber dem SWR: „Ich vermute sehr stark, dass das mit diesen Ursachen zusammenhängt wie Enge, vielleicht auch alten Gewalterfahrungen. Eine besondere Gruppe unter den Flüchtlingen kann man da nicht ausmachen. (...) Also nicht alle Flüchtlinge sind gewalttätig, sondern vermutlich eine ganz kleine Minderheit darunter. Aber es kommt zu Konflikten. Und diese Konflikte darf man nicht verschweigen. Denn das hat natürlich auch Auswirkungen auf die tägliche Arbeit bei der Polizei. Und die Polizei ist in Baden-Württemberg beispielsweise total überbelastet, auch was solche Aufgaben betrifft.“

Link zum SWR-Interview: Wird Gewalt in Flüchtlingsheimen verharmlost?“

Foto (c) kath.net


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Dottrina 8. Oktober 2015 
 

Warum wohl

hat "Mutti" Angie die Intendanten der GEZ-Sender zu sich bestellt? Um sie "auf Linie" zu trimmen, will heißen, daß nur das zu berichten ist, was staatsdiktatorisch sendenswert ist. Diktatur, ick hör dir trapsen! Gut, daß es unabhängige Internet-Informationsmöglichkeiten gibt, die nicht verdummen und Menschen, die sich wirklich informieren wollen, auch die Möglichkeit dazu bieten. Aber man muß das auch wollen!


12
 
 Herbert Klupp 8. Oktober 2015 
 

Immer wieder unsere Medien

Die ÖR-Medien wollen gar nicht mehr alles ausgewogen berichten, sondern sie sind parteiisch, linksgrün, und sie kämpfen einen Kampf für einen möglichst großen Zuzug von Muslimen. Das ist zwar total gaga, niemand kann sich erklären, was die gesammelte Journalistenschaft eigentlich davon hat, aber es ist ganz einfach eine Tatsache, eine Wirklichkeit, die täglich erlebbar ist, wenn man nur kritisch die öffentlich-rechtlichen Radio- und TV-Programme rezipiert, und sich parallel auch anderweitig informiert.


13
 
 bergkristall 8. Oktober 2015 
 

Gewaltprobleme bei illigalen Flüchtlingen

müssen wir solche behalten???


13
 
 Nathanael Runge 8. Oktober 2015 

Mundtot gemacht

Als ich vor ein paar Wochen das Handyvideo einer solchen Asylunterkunftsschlacht, in der die Insassen sich gegenseitig mit Gartenstühlen beschmissen, auf Facebook weiterteilte, wurde ich von Bekannten harsch kritisiert, ein solches Teilen würde ausländerfeindliche Ressentiments wecken. Dabei gab das Video nur genau das wider, was in jenem Asylantenheim in Dresden vorgefallen war. In dem Moment war mir klar, dass bei uns in Deutschland ein ausgeklügeltes System der Meinungsunterdrückung und Political Correctness herrscht.


16
 
 Kleine Blume 8. Oktober 2015 
 

Chef der Polizeigewerkschaft, Video (ca. 4 Minuten)

Ein Video mit dem Chef der Polizeigewerkschaft Rainer Wendt im Interview (ca. 4 Minuten):

https://www.youtube.com/watch?v=9yN_hn933B0


7
 
 Helena_WW 8. Oktober 2015 
 

Der Schutz Schutzbedürftiger muss gewährleistet sein, Msstände müssen klar benannt werden

Misstände müssen klar benannt werden und beseitigt werden. Hier muss es Tranzparenz über die Situation, Sanktionen und Gegenmaßnahmen, Präventionsmaßnahmen geben. Das muss offen und öffentlich und transparent dargelegt werden. Es darf keine Vertuschung geben.


10
 
 antonius25 8. Oktober 2015 
 

Das ist keine kleine Minderheit mehr

Wenn Hunderte aufeinander losgehen, und das seit mehreren Wochen täglich, ergibt das Zehntausende. Hinzu kommen, diejenigen, die Einzeldelikte begehen (Raub, Diebstahl, Drogenhandel, Körperverletzung, ... auch außerhalb). Das ist vielleicht noch eine Minderheit, aber klein ist das nicht mehr, sondern im zweistelligen Prozentbereich.


14
 
 Hausfrau und Mutter 8. Oktober 2015 
 

politicaly correct

Der ganze Bereich um die Asylanten wird verschont. Es ist nicht in Ordnung: mir kommt es vor, dass die "politicaly-correct" Gesellschaft sich nicht traut, die Probleme zu nennen, analysieren und lösen.

Dabei bin ich davon überzeugt, dass gegen den Asylanten, die mit diesem Gewalt nicht zu tun haben, Ungerechtigkeit auch dadurch empfinden, weil darüber nicht gesprochen wird.

Diese Asylanten sind sowohl Opfer vom Gewalt als auch Opfer unserer fehlenden Information/Blindheit/Gleichgültigkeit.

H&M


14
 
 Paddel 8. Oktober 2015 

Eine Gefahr sehe ich nicht nur in den Heimen

sondern auch außerhalb durch die illegalen Flüchtlinge. Sie sind nicht registriert, also irren sie versorgungslos durch die Gegend. Überfälle und Einbrüche nehmen bei uns zur Zeit extrem zu. Ein Täter wurde gefasst (ein nicht registrierter Mann aus dem Ausland und Obdachlos)


17
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Flüchtlinge

  1. Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
  2. Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
  3. Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
  4. Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
  5. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  6. "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
  7. Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
  8. So retten, „dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet“
  9. Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
  10. "Wir wollen unschuldig sein"






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz