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Syrien: IS köpft und kreuzigt elf einheimische Christen

8. Oktober 2015 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Mitarbeiter eines Hilfswerks lehnten es ab, ihren Glauben zu verleugnen


Aleppo (kath.net/idea) In Syrien hat die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) elf Christen enthauptet bzw. gekreuzigt. Das meldet die Christian Aid Mission (Christliche Hilfsmission) mit Hauptsitz in Charlottesville (US-Bundesstaat Virginia). Ihr zufolge wurden die Mitarbeiter eines Hilfswerkes, dessen Name aus Sicherheitsgründen nicht genannt wurde, bereits im September ermordet. Die einheimischen Christen hätten es abgelehnt, ihrem Glauben abzuschwören. Das habe der Leiter des Hilfswerkes nach Gesprächen mit Angehörigen der Toten berichtet. Nachdem die Islamisten die nordsyrische Stadt Aleppo in ihre Gewalt gebracht hatten, habe es der Leiter des christlichen Werks den Mitarbeitern freigestellt, in der Region zu bleiben oder sie zu verlassen: „Sie wollten bleiben, um den Überlebenden des Terrors Hilfe im Namen Christi zukommen zu lassen.“ Auch wiederholte Bitten, zumindest zeitweise fortzugehen, hätten sie mit dem Verweis darauf abgewehrt, dass Gott sie an dieser Stelle haben wolle, um die christliche Botschaft in Wort und Tat weiterzugeben.


An den Kreuzen hefteten Schilder mit der Aufschrift „Ungläubige“

Schließlich seien sie IS-Kämpfern in die Hände gefallen. Sie stellten die Christen vor die Wahl, entweder ihren Glauben zu verleugnen und sich zum Islam zu bekennen oder zu sterben. Als sie erklärten, sie würden Christus niemals verraten, hätten die IS-Kämpfer vier Mitarbeiter des Werkes – darunter einen 41-Jährigen und seinen zwölfjährigen Sohn – zunächst brutal misshandelt und anschließend gekreuzigt. Zwei Tage habe man sie an den Kreuzen hängen lassen; niemandem sei es erlaubt gewesen, sie abzunehmen. An die Kreuze hätten die Terroristen zudem Schilder geheftet mit der Aufschrift „Ungläubige“. Sieben weitere Mitarbeiter – darunter zwei Frauen – seien zunächst geköpft und anschließend an Kreuzen aufgehängt worden. Augenzeugenberichten zufolge sollen sie bis kurz vor ihrem Tod zu Jesus gebetet haben. Der IS, der weite Teile Syriens und des Iraks kontrolliert, möchte dort einen islamischen Herrschaftsbereich (Kalifat) errichten, in dem das Religionsgesetz Scharia mit äußerster Brutalität durchgesetzt wird. Christen, die sich weigern, Muslime zu werden oder eine Kopfsteuer zu zahlen, werden getötet. Mädchen und Frauen werden auf Märkten als Sex-Sklavinnen an IS-Kämpfer verkauft.


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Lesermeinungen

 raph 8. Oktober 2015 
 

bittet für uns vor dem Herrn

Mögen all diese Märtyrer vor dem Herrn mit ihrer mächtigen Fürsprache um die Bekerhung der Christen und der Moslems flehen!


9
 
 Tisserant 8. Oktober 2015 

@Nathaniel!
Sie haben recht! Also auf!
Packen Sie die Chance am Zopf und berichten Sie uns von Ihren direkten Erfahrungen!


6
 
 Nathaniel 8. Oktober 2015 
 

Die meisten Katkoliken...

...fehlt es an Glauben um ihr Leben zu riskieren.

Vom heimischen Sofa aus lässt sich trefflich diskutieren, aber wer geht schon in den Nahen Osten oder nach Afrika um Gottes Werk zu tun?


7
 
 kreuz 8. Oktober 2015 

3 assyrische Christen hingerichtet

für die übrigen über 200 Gefangenen wird Lösegeld verlangt, sonst: die nächsten 3. HErr erbarme Dich dieser Märtyrer.

twitter.com/hashtag/SaveAssyrians?src=hash


7
 
 Ehrmann 8. Oktober 2015 

Sanguis martyrorum semen est christianorum (Tertullian)

Ob oder wieweit es mit dem Islam zu tun hat ist schließlich unwesentlich - sicher aber hat es mit dem CHRISTENTUM zu tun. Unter welchem Kaiser sie im alten Rom verfolgt und getötet wurden - welche Rolle hat das gespielt? Wichtig war und ist, daß sie Zeugnis für diese verrückte Religion abegelgt haben,die zu bekennen wir uns heute schämen -oder nach Ansicht Vieler aus den eigenen Reihen schämen sollten. Warum denn werden an Flüchtlingen nicht die bekanntermaßen - und wie man sieht wirklich grausm - wegen ihres Glaubens verfolgten Christen, sondern fast nur Muslime aufgenommen und unterstützt? Danken wir diesen Märtyrern und lassen wir uns durch sie ermutigen, die Tatsache der Erlösung und die Hoffnung, die sie uns bringt, als das zu schätzen, was sie sind: unser höchster Wert, der größer ist als alle Werte dieser Welt.


9
 
 antonius25 8. Oktober 2015 
 

Demnächst auch in Ihrer Stadt

Mit freundlicher Unterstützung von A. Merkel.


13
 
 Ehrmann 8. Oktober 2015 

@Prophylaxe: vielleicht nicht mit dem Islam, SICHER ABER MIT DEM CHRISTENTUM!


5
 
 Prophylaxe 8. Oktober 2015 
 

Das hat nichts mit dem Islam zu tun

-sagen europäische Gutmenschen. Und vrgeblich wird man derartige Nachrichten in der Tagesschau suchen


16
 

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