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Deutschland im Blaulicht - Notruf einer Polizistin

7. Oktober 2015 in Buchtipp, 4 Lesermeinungen
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Ein Bericht aus dem Polizeialltag. Ein Buch von Tania Kambouri


Linz (kath.net)
Tania Kambouri hatte genug. Wieder einer dieser Einsätze, bei denen ihr kein Respekt entgegengebracht, sondern sie stattdessen wüst beschimpft und beleidigt wurde. Der türkischstämmige Mann, der die Polizei um Hilfe gerufen hatte, war empört: Was wollte diese 'Bullenschlampe' von ihm? Warum kam eine Frau – und kein Mann – zum Einsatzort? Vorkommnisse dieser Art erleben Polizisten im Einsatz immer öfter.

Als Polizistin und Frau griechischer Abstammung ist Tania Kambouri den Angriffen auf der Straße besonders häufig ausgesetzt. Jetzt setzt sie sich zur Wehr: 'Ich will den Finger in die Wunde legen, auch wenn mir bewusst ist, wie explosiv das Thema ist'.


Tania Kambouri wurde 1983 als Kind einer griechischstämmigen Familie in Bochum geboren. Als Polizeikommissarin fährt sie heute dort auch Streife. Ihren Protest über die wachsende Zahl verbaler und körperlicher Übergriffe auf sie selbst und ihre Kollegen formulierte Tania Kambouri im Herbst 2013 in einem Leserbrief der Gewerkschaftszeitung »Deutsche Polizei«. Die Resonanz war überwältigend: Hunderte Kollegen unterstützten ihren Beitrag und ermutigten sie, ihre Kritik in die Öffentlichkeit zu tragen. Mit diesem Buch kommt sie diesem Ansinnen nach.

kath.net Lesetipp
Deutschland im Blaulicht - Notruf einer Polizistin
Von Tania Kambouri
ca. 224 Seiten, Hardcover
2015 Piper
ISBN 978-3-492-06024-0
Preis 15.50 EUR

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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 8. Oktober 2015 
 

Sie haben Recht

@Hausfrau und Mutter
warum wenden wir soviel Aufmerksamkeit Dr. Krah, der soviel Unsinn von sich gibt?
Aber Polizistinen die ihr Leben IMMER, für unseren Schutz riskieren übersehen wir, nehmen es selbstverständlich hin.

Ich wünsche dem Buch als Aufschrei, mögen es alle Feministinen und Frauenrechtlerinen hören.


1
 
 Kleine Blume 8. Oktober 2015 
 

Verfall der Autorität

Seit einigen Jahrzehnten scheint es mir einen Verfall der Autorität zu geben, u.a. bei Lehrern, Polizisten und auch Soldaten, die mit Besenstielen ins Manöver ziehen. (https://www.tagesschau.de/inland/nrf-ausruestungsmaengel-101.html)

Dem scheint mir ein überzogenes Gleichheitsdenken zugrundezuliegen; man will niemanden mehr über sich dulden, der einem sagt, wo der Hammer hängt. Auf diese Weise geht die "ordnende Hand" in der Gesellschaft verloren.


4
 
 Hausfrau und Mutter 7. Oktober 2015 
 

Bin keine Polizistin...

habe aber vollen Mitgefühlt, für das was beschrieben wurde.

Da hat man angestellten/verbeamteten Kräfte, die gut ausgebildet sind, um u.a. uns zu schützen und die -in dem Fall, weil man eine Frau ist- beschimpft werden.

Eine derartige Diskriminierung wurde bereits (und zum recht) zur allgemeinen Empörung, wenn sich die Polizei genauso verhalten würde...

Ich bin auch überrascht, dass hier auf Kath.net nicht mehr Reaktionen der Unterstützung vorhanden sind...

Vielleicht weil die Rocklänge von Dr. Krah die ganzen Kräften der üblichen Leser absorbiert hat:)

H&M


8
 
 Chris2 7. Oktober 2015 
 

Die Polizisten in Problemvierteln

tun mir leid. Teils trauen sie sich nur noch mit mehreren Streifenwagen gleichzeitig an den Einsatzort und selbst Sanitäter werden beschimpft und tätlich angegriffen, wie erst vor ein paar Tagen. Und in der Dienststelle gibt es dann zum Ausgleich Gender- und Antidiskriminierungsweichgespülschulungen. Es wird alles immer absurder. Buch ist bestellt.


9
 

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