Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Der Weg: gehen und die Liebe Christi mit den anderen teilen

30. September 2015 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus zu seiner Apostolischen Reise nach Kuba und in die Vereinigten Staaten. Die Familie: das primäre soziale Subjekt mit zwei Grundprinzipien der menschlichen Zivilisation: Gemeinschaft und Fruchtbarkeit. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt“ (Joh 13,34-35).

In seiner Katechese zur heutigen Generalaudienz ließ Papst Franziskus seine Apostolische Reise nach Kuba und in die Vereinigten Staaten Revue passieren. Als erstes sprach der Papst einen herzlichen Dank an die Präsidenten von Kuba, Raul Castor, der Vereinigten Staaten von Amerika, Barak Obama, sowie dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, Bang Ki-moon für ihre freundliche Aufnahme aus.

Franziskus unterstrich, dass er nach Kuba als „Missionar der Barmherzigkeit“ gereist sei, um allen Menschen Hoffnung und Ermutigung zu schenke, sich für den nächsten zu öffnen, Armut und Zwietracht zu überwinden, sich der christlichen Wurzeln zu erinnern und eine Gesellschaft in Würde und Freiheit zu errichten.

Von Kuba in die Vereinigten Staaten: „dies ist ein beispielhafter Übergang gewesen, eine Brücke, die – Gott sei es gedankt – gebaut wird. Gott will immer Brücken bauen. Wir sind es, die Mauern errichten! Und die Mauern fallen immer“.


In den Vereinigten Staaten habe der Papst bei verschiedenen Treffen an das reiche spirituelle und ethische Erbe des Landes erinnert. Die Heiligsprechung des großen Missionars Junipero Serra (1713-1784) rufe uns alle auf, die Liebe Christi mit unseren Mitmenschen zu teilen.

In New York habe Franziskus vor den Vertretern der Vereinten Nationen über die Erneuerung unserer Anstrengungen für den internationalen Frieden, die Bewahrung der Schöpfung sowie den Schutz ethnischer und religiöser Minderheiten gesprochen.

Der Höhepunkt der Reise sei das achte Weltfamilientreffen in Philadelphia gewesen, „das erneut die Schönheit der Familie als fruchtbaren Bund zwischen Mann und Frau und als Keimzelle der Gesellschaft herausgestellt hat“. Dieser fruchtbare Bund „ist die Antwort auf die großen Herausforderungen unserer Welt“. Die Herausforderung sei eine zweifache: die Zersplitterung und die Vermassung, zwei Extreme, die zusammenlebten und sich gegenseitig stützten, „und gemeinsam stützen sie das Wirtschaftsmodell des Konsumismus“.

Die Familie „ist die Antwort, weil sie die Keimzelle einer Gesellschaft ist, die die personale und die gemeinschaftliche Dimension in ein Gleichgewicht bringt“. So könne sie gleichzeitig das Modell für ein nachhaltiges Umgehen mit den Gütern und den Ressourcen der Schöpfung sein. Die Familie „ist der Protagonist und das Subjekt einer ganzheitlichen Ökologie, weil sie das primäre soziale Subjekt ist, das in seinem Inneren zwei Grundprinzipien der menschlichen Zivilisation auf Erden enthält: das Prinzip der Gemeinschaft und das Prinzip der Fruchtbarkeit“.

Mit großer Dankbarkeit, so der Papst, „erinnere ich mich an die vielen Begegnungen mit den zivilen Autoritäten, Bischöfen, Priestern und Ordensleuten, gläubigen Laien und besonders mit den Armen, Notleidenden und Gefangenen. Der Herr möge ihnen ihre Aufmerksamkeit und herzliche Zuneigung gegenüber dem Nachfolger Petri reichlich lohnen“.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Einen herzlichen Gruß richte ich an alle Besucher deutscher Sprache, besonders an die Gruppe des Malteser Hilfsdienstes, an die Pilger des Erzbistums Vaduz und an die Schülerinnen und Schüler des Katholischen Gymnasiums der Missionare Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria aus Borken. Der Herr möge euch segnen und die heilige Jungfrau Maria euch behüten.




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Generalaudienz

  1. Liebst du mich? – Das Gespräch zwischen Jesus und Petrus
  2. Kohelet: die ungewisse Nacht des Sinns und der Dinge des Lebens
  3. Judit. Eine bewundernswerte Jugend, ein großzügiger Lebensabend.
  4. Noomi, das Bündnis zwischen den Generationen, das die Zukunft eröffnet
  5. Ehre deinen Vater und deine Mutter: Liebe zum gelebten Leben
  6. Der Osterfriede und Dostojewskis Legende vom Großinquisitor
  7. Treue gegenüber der Heimsuchung durch Gott für die kommende Generation
  8. Das Abschiednehmen und das Erbe: Erinnerung und Zeugnis
  9. Das Alter, eine Ressource für die unbeschwerte Jugend
  10. Die Langlebigkeit: Symbol und Chance







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz