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Kauder: International mehr Druck machen für die Religionsfreiheit

18. September 2015 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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CDU/CSU-Bundestags-Fraktionsvorsitzender: „Herrschte auf dieser Welt mehr Religionsfreiheit, gäbe es weniger Flucht und Vertreibung.“ – Er fordert Umdenken insbesondere in vielen muslimischen Ländern


New York (kath.net/idea) Die internationale Staatengemeinschaft muss noch entschiedener für die Religionsfreiheit eintreten. Das hat der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, zum Auftakt einer internationalen Konferenz erklärt, die vom 17. bis 19. September in New York stattfindet. Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen, „die die Bedeutung der Religionsfreiheit schon heute in vollem Umfang erkennen, müssen noch mehr Druck machen, damit sich auch wirklich alle Länder dieser Welt uneingeschränkt zu religiöser Toleranz bekennen“. Kauder: „Herrschte auf dieser Welt mehr Religionsfreiheit, gäbe es weniger Flucht und Vertreibung.“


Nach seinen Worten konnte das Terrornetzwerk „Islamischer Staat“ (IS) nur deshalb so stark werden, „weil es Unterstützung auch aus Staaten erhielt, in denen die religiöse Toleranz keinen hohen Stellenwert besitzt“. Daher müsse insbesondere in vielen muslimischen Ländern ein Umdenken einsetzen.

Veranstalter der Konferenz sind die Internationale Parlamentarische Plattform für die Freiheit der Religion oder der Glaubensfreiheit, in der die CDU/CSU-Bundestagsfraktion vertreten ist, und die Konrad-Adenauer-Stiftung. An dem Treffen nehmen rund 300 Parlamentarier und Repräsentanten von Nichtregierungsorganisationen aus 48 Staaten teil. Aus den Reihen der Unionsfraktion sind unter anderen Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer sowie die Abgeordneten Steffen Bilger, Frank Heinrich, Volkmar Klein und der Vorsitzende des Stephanuskreises, Heribert Hirte, dabei. Dieses überkonfessionelle Gesprächsforum setzt sich für Toleranz und Religionsfreiheit ein.

Foto: © www.volker-kauder.de


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Lesermeinungen

 H. Camara 19. September 2015 
 

Andere Reden lesens- und hörenswert

Zum Beispiel hat auch der iranische Ayatollah Seyed Mustafa Mohaghegh Damad eine Rede bei der Konferenz gehalten, welche überraschend positiv war!


0
 
 Rumplhanni 19. September 2015 
 

Die christliche Religion, ebenso wie

die europäisch-ethisch weltliche Prägung/deren Gesetze verurteilen Gewalt, fordern Frieden, Gleichwertigkeit. Die von Nahost ausgehende islamisch-ethische Ideologie verherrlicht Gewalt und fordert Kampf. Es gilt die Scharia, die keine Gleichwertigkeit kennt.

Nicht nur ein Adel Fouad machen auf gewisse Facetten des Islams aufmerksam. Eine EU-Politik, UN, Amnesty, die Werte von Ländern einfordern, die Werte einer anderen Kultur jedoch durch Toleranz gut heißen, sind ebenso unstimmig, wie die Politik manch häscherischer Toleranz-Parteien.

Europa könnte Vorbild sein. Welch Mutter und Vater versprechen ihre Kinder freiwillig von Geburt an dem Tod, weil er und nicht das Leben ersehnt wird? Welch gütiger Gott lässt nicht pflügen und ernten, deshalb Kinder hungern oder gar mordend Stehlen vom kleinen Volk.

Gerade zur momentanen Überflutung mit bekanntlich nicht nur Asylberechtigten, wäre politisch endlich eine ehrliche Debatte angesagt. Die Ungarn, und nicht nur sie, haben es angesprochen.


2
 
 hortensius 18. September 2015 
 

Rufer in der Wüste ?

Kauder hat sehr recht, wenn er sagt, dass IS - Kämpfer aus islamischen Staaten unterstützung erhalten. Ist diese Unterstützung ein Versehen oder gehört sie zum Wesen der dortigen Religion? Mir scheint, Kauder ist ein vergeblicher Rufer in der Wüste.


2
 
 queenie 18. September 2015 
 

Meistbegünstigungsklausel

Wie im Internat. Handel sollte man eine
Abwandlung der Meistbegünstigungsklausel überlegen. Vorteile erhält für seine Bürger oder Religion nur, wer im Gegenzug bereit ist, solche auch dem anderen Land/seinen
Bürgern zu gewähren. Das wäre hart aber fair.


4
 

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