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Britisches Parlament weist Entwurf für Sterbehilfegesetz zurück

12. September 2015 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Ärzte sollten der Eingabe nach Patienten mit einer Lebenserwartung unter 6 Monaten eine tödliche Dosis verabreichen dürfen.


London (kath.net/ KNA)
Das britische Unterhaus hat am Freitag mit Dreiviertelmehrheit einen Gesetzentwurf zur Legalisierung der Suizidbeihilfe zurückgewiesen. Die Eingabe eines einzelnen Abgeordneten sah vor, dass Patienten mit einer Lebenserwartung unter sechs Monaten von einem Arzt eine tödliche Dosis verschrieben bekommen können, um Suizid zu begehen.

Der Initiator, der Labour-Abgeordnete Rob Marris, argumentierte, der derzeit geltenden Gesetzgebung fehle die Ausgewogenheit; sie gehe an den Bedürfnissen von Sterbenskranken, deren Familien und Ärzten vorbei. Es gebe «zu viele Amateur-Suizide und zu viele Leute, die zu Sterbehilfeorganisationen wie Dignitas gehen».


Die katholische Kirche begrüßte die Ablehnung des Entwurfs. Der Vizevorsitzende der Bischofskonferenz von England und Wales, Erzbischof Peter Smith von Southwark, erklärte, der Entwurf enthalte «schwere Risiken» für das Leben schutzloser Patienten. Es gebe inzwischen «exzellente Möglichkeiten» für die Palliativmedizin. Diese sollten im Fokus der parlamentarischen Debatten stehen.

Die konservative Abgeordnete Fiona Bruce sagte während der Parlamentsdebatte, die Vorlage entbehre derart der Schutzmechanismen für Patienten, dass es «zum Lachen wäre, wenn der Gegenstand nicht so ernst wäre». Das Parlament habe Wehrlose zu schützen und «keine Gesetze zu erlassen, die sie töten». Die konservative Parlamentarierin Caroline Spelman argumentierte, aus einem «Recht zu sterben» könne «schnell eine Pflicht zu sterben werden».

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 maryellen 17. September 2015 
 

Good for Great Britain!

Wieder einmal haben die Briten das richtige getan.
Dem Volk ist zu gratulieren, dass sie fuer die richtigen Volksvertreter , naemlich die konservative Partei gewaehlt haben dieses Jahr.
Die Briten wollten nicht dass "red Ed" von der Lobour Party ihr Land zerstoert.
Ueberall wo linke und gruene regieren geht es drunter und drueber.
Man sieht das zur Genuege in Amerika, Obamas
Demokraten sind heute so links wie z.B. In Deutschland die Linke und die gruenen.
Und wie weit diese "Barmherzigkeit" der Sterbehilfe schon gediehen ist sieht man in Belgien und Holland, wo sogar "Hauscalls " zu diesem Zweck gemacht werden.
Die Gefahr ist einfach, dass alte und schwer kranke Menschen sich genoetigt fuehlen diesen Weg zu gehen, oft wohl nur damit Angehoerige und das System von ihrer "Buerde" schneller befreit sind.

So weit darf es nicht kommen.
First do no Harm!
Das ist die erste Regel des Hippokratischen Eides, dem Patienten keinen Schaden zufuegen.


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