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US-Kardinal Burke warnt vor 'teuflischem Angriff' auf die Ehe

9. September 2015 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen
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Burke sieht die Ehe einem «teuflischen Angriff» durch die Gesellschaft und bestimmte katholische Kreise ausgesetzt. Selbst innerhalb der Kirche zögen manche vor, "im Namen der Toleranz zum Angriff auf die Gültigkeit der Ehe zu schweigen" VIDEO


Washington (kath.net/KNA) Kardinal Raymond Burke sieht die Ehe einem «teuflischen Angriff» durch die Gesellschaft und bestimmte katholische Kreise ausgesetzt. Selbst innerhalb der Kirche zögen manche vor, «im Namen der Toleranz zum Angriff auf die Gültigkeit der Ehe zu schweigen», sagte der US-amerikanische Kardinal laut dem Pressedienst Religion News Service (Mittwoch) bei einem Vortrag in der Franziskaner-Universität Steubenville in Ohio.

Burke sprach dort am Dienstagabend zur kommenden Bischofssynode, die sich mit Themen rund um Ehe und Familie befasst. Zuvor hatte der Vatikan am gleichen Tag ein vereinfachtes Verfahren für die Annullierung von Ehen bekanntgegeben. Der katholische Grundsatz der Unauflöslichkeit der Ehe ist davon ausdrücklich nicht berührt. Dem Bericht zufolge ging Burke auf die aktuelle Kirchenrechtsreform des Papstes nicht ein.


Der Kardinal sagte mit Blick auf die im Oktober tagende Synode im Vatikan, die Bischöfe müssten «zu leiden bereit sein, um die heilige Ehe zu ehren und zu stärken». Dabei verwies er laut dem Pressedienst auf Heilige, die «Märtyrer für die Ehe» gewesen seien. Die Synodenteilnehmer sollten diese Heilige um Hilfe anrufen «angesichts der Konfusion und des Irrtums, die Satan in der Gesellschaft und der Kirche sät».

Burke gilt als einer der profiliertesten Gegner von Veränderungen in der katholischen Ehelehre. Während der letzten Bischofssynode im Oktober 2014 machte er mit prononcierten Stellungnahmen von sich reden.

Im November versetzte der Papst Burke von seinem Posten als Leiter des obersten kirchlichen Gerichtshofes im Vatikan auf das repräsentative, aber kirchenpolitisch wenig einflussreiche Amt des Kardinalpatrons des Malteserordens. Franziskus widersprach der Deutung, es handle sich um eine Strafversetzung. Zuletzt empfing er Burke zu einer Privataudienz im Juni. Inhalte wurden nicht bekannt.



(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 10. September 2015 

Soeben in meine Sammlung notiert:

Unangenehme Wahrheiten zu verschweigen
ist keine Barmherzigkeit,
sondern Feigheit.


13
 
 Stefan Fleischer 10. September 2015 

Zu was die Synodenväter auch bereit sein müssten

Mir ist soeben ein Text wieder in die Hände gekommen, den ich schon im März auf meine HP gestellt habe. Es geht um die Nichtigkeitserklärung, von der ich glaube, dass sie unter allen Gesichtspunkten diskutiert werden müsste, also auch unter den Aspekten "Ursachen der Häufigkeit" und "mögliche Rezepte dagegen".

bit.ly/1VPlNpX


3
 
 Marienzweig 10. September 2015 

Die andere Seite scheint so stark, halten wir dagegen!

Seien wir selbstbewusst, ducken wir uns nicht weg!
Zeigen wir, dass Jesu Lehre uns etwas bedeutet, dass sie unser Handeln bestimmt. Dies wird unsere Umgebung irgendwann bemerken. Zuerst mögen die Leute über uns lächeln, aber tief innen wird vielleicht etwas in ihnen angesprochen, wird ihnen womöglich das Fehlen einer geistigen, sprich religiösen Präsenz schmerzlich bewusst.

Wir können z.B. auch Briefe und Mails an unsere Bischöfe schreiben, in denen wir sie daran erinnern, für die Sache Jesu Christi zu streiten und gegebenenfalls zu leiden und nicht den Interessen mächtiger, finanzstarker und einflussreicher Lobbygruppen zu dienen.
Verstecken wir uns nicht, aufrechte Haltung ist gefragt!

Gott liebt uns!
Was machen w i r für IHN?
Gehen wir doch oft in die Stille und nehmen Kontakt mit unserem Herrn auf. ER wird uns stärken!


10
 
 urserolu 10. September 2015 
 

@queeni

ich dachte, andere christliche Kirchen gebe es nach der Lehre der röm.kath. Kirche gar nicht?


1
 
 Suarez 10. September 2015 

Kardinal Burkes Stimme hat durchaus erhebliches Gewicht

Auch nach der Versetzung des Kardinals wirkt seine Stimme mitten in die Kirche hinein. Vielleicht hat sie sogar noch an Autorität - zwar nicht formal aber dafür inhaltlich - gewonnen.

Es ist gut, das Kardinal Burke hier vom Wirken des Teufels spricht, denn in der Tat scheint dieser seine Hand im Spiel zu haben. Die Ehe soll zerstört werden, weil nur über diesen Weg der christliche Glaube selbst zerstört werden kann.

Kardinal Burke rückt auch ins Bewusstsein, wie ernst die derzeitige Lage der Kirche ist und welche tiefe Verantwortung auf jedem einzelnen Bischof lastet.

Mt 7,13 Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm.
Mt 7,14 Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn.

Diese Worte Jesu Christi sollten die Bischöfe mit auf den Weg nehmen, wenn sie sich im Oktober zur Synode versammeln.


15
 
 Apfelbaum 10. September 2015 
 

Hoffe auf den Herrn

Ich hoffe sehr, dass durch das Ergebnis der Synode in der kath. Kirche die Wahrheit wieder hell aufleuchtet. Das kann nur geschehen, wenn man nicht auf die Forderung der Welt hört, sondern auf die Weisung des Herrn. Es darf auch für Deutschland keinen Sonderweg geben, und in den Pfarreien müssten die Menschen wieder durch Predigten und Katechesen auf die wahre Lehre Christi über Leben, Wahrheit, Liebe, Ehe usw. unterwiesen werden. Viele Priester trauen sich die Wahrheit deshalb nicht verkünden, weil sie kaum Rückhalt unter den Gläubigen finden und leider oft auch nicht von Bischöfen; weil sie angst haben, die Leute könnten nicht mehr zur Kirche kommen. Aber das Gegenteil ist der Fall, davon bin ich überzeugt. Wo die Wahrheit verkündert wird, unverblümt, werden sich die Kirchen langfristig wieder füllen, auch wenn es zuerst nicht so aussieht. Dafür müssen wir alle um den Heiligen Geist beten, was viele seit langem tun, und IHM vertrauen. Denn unsere Hilfe ist einzig beim Herrn!


14
 
 Fides Mariae 10. September 2015 
 

Kasper ja

Kasper wurde vom Papst zum Synodenvater ernannt, habe ich gelesen, von Burke weiß ich es nicht.


0
 
 queenie 9. September 2015 
 

Für Getaufte,

die dem nicht folgen können oder wollen
und die Kirche noch von Bedeutung halten,
stehen andere christliche Kirchen mit
evtl. 'Minimalprogramm' offen.


2
 
 Stanley 9. September 2015 
 

Angst essen Seele auf

Die Kirche seit dem II. Vatikanischen Konzil entwickelt sich immer mehr zu einer Kirche der Angst.

Angst ist ein schlechter Berater.


2
 
  9. September 2015 
 

eine Frage

Sind die Eminenzen Burke und Kasper Synodenväter?
Wenn ja müßten sie direkt vom Papst ernannt sein den von Amts wegen ist es keiner


1
 
 Siegfried-2 9. September 2015 

der Angriff auf die Ehe ist teuflisch!

1. hier stimme ich dem werten Kardinal zu,
2. es stellt sich für mich die Frage, "wer sind die menschlichen Helfer Satans die diesen Angriff durchführen" ?
3. was können getaufte, gefirmte und gläubige Katholiken gegen den satanischen Angriff, mit seinen menschlichen Soldaten machen um die Ehe zu retten?
4. ich wüsste dies, aber mich fragt niemand!
5. und alle die ich um Mithilfe bitte würde, glaubten ich hätte einen Sprung in der Schüssel.
6. würde ich dies hier schreiben, dann müsste ich damit rechnen gesperrt zu werden, evtl. sogar mit einer Strafverfolgung rechnen .
7. möge sich jeder die Frage selbst beantworten,
a. wo sich die satanischen Soldaten für die Angriff auf die Ehe aufhalten,
b. wo diese ihre Pläne schmieden und
c. von wo aus diese angreifen.


21
 
 anjali 9. September 2015 
 

Ehe

Ja, Kardinal Burke hat Recht finde ich.Aber er scheint ein Rufender in der Wuest zu sein........


27
 
 bergkristall 9. September 2015 
 

Kardinal Burke zur Ehe

Kardinal Burke danke für Ihre freie Meinungsäußerung zur Ehe. Klare Worte und voll im Einklang mit der kirchlichen Lehre und Tradition. Ehe ist ein Sakrament, von Christus eingesetzt. Daran kann nicht gerüttelt werden.


28
 

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