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Hamburg: Kuwait finanziert Umbau einer Kirche zur Moschee

3. September 2015 in Chronik, 6 Lesermeinungen
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Emirat trägt etwa 40 Prozent der Kosten für Umbau der ehemaligen evangelischen Kapernaumkirche


Frankfurt (kath.net/KAP) Eine frühere Hamburger Kirche wird mit finanzieller Hilfe aus Kuwait in eine Moschee umgewandelt. Das Emirat trägt etwa 40 Prozent der Kosten für den Umbau der ehemaligen evangelischen Kapernaumkirche im Stadtteil Horn. Die Kosten belaufen sich voraussichtlich auf 2,5 Millionen Euro, berichtet der Informationsdienst der deutschen Evangelischen Allianz (idea) am Mittwoch.

Das 1958-1961 errichtete, 2002 entwidmete und unter Denkmalschutz stehende Sakralgebäude soll außen als Kirche erkennbar bleiben, aber innen eine Moschee sein, so der Vorsitzende des islamischen Zentrums Al Nour (Das Licht), Daniel Abdin. Das Zentrum hatte die ehemalige Kirche im November 2012 erworben. Der Umbau des 1961 errichteten Gebäudes sollte ursprünglich Ende 2014 abgeschlossen sein. Jetzt rechnet Abdin mit der Fertigstellung in kommenden Frühjahr.


Die Moscheegemeinde trifft sich bisher in einer Tiefgarage, die jedoch für die rund 700 Besucher nicht ausreicht. Abdin hatte sich mit der Bitte um finanzielle Unterstützung an Kuwait gewandt, weil es sich nach seinen Worten um den demokratischsten Staat in der Golfregion handelt. An die Zuwendung seien keine Bedingungen geknüpft.

Am Kirchturm ist bereits der arabische Schriftzug "Allah" zu lesen. Innen ist eine neue Empore für Frauen errichtet worden. Im Bau ist noch eine Gebetsnische für den Imam. Gebetsrufe des Muezzins werden nicht vom ehemaligen Kirchturm erschallen.

Die Umwandlung in eine Moschee hatte in Hamburg großes Aufsehen erregt und Proteste ausgelöst. Kritisch äußerten sich unter anderen der frühere Hauptpastor von St. Michaelis ("Michel"), Helge Adolphsen, sowie der Vorsitzende der Bibel-und-Bekenntnis-Sammlungsbewegung, Pastor Ulrich Rüß. Heute wäre eine solche Umwandlung nicht mehr möglich, denn im Jahr 2007 ist eine kirchliche Rechtsverordnung in Kraft getreten, die eine Nutzung durch eine nicht-christliche Religionsgemeinschaft mit Ausnahme der jüdischen verbietet.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 sindbad 3. September 2015 
 

@Jesus lebt

Da Kuwait sunnitisch ist, sind es mit allergrösster Wahrscheinlichkeit Sunniten, welche diese Kirche in Besitz nehmen.


4
 
 Jesuslebt! 3. September 2015 
 

Der IS ist als Organisation zunächst gegen den schiitischen Islam gegründet worden. Deshalb auch heute wieder die Anschläge auf Moscheen im Jemen. Die werden logischerweise keine schiitischen Flüchtlinge aufnehmen... Und auch keine "Ungläubigen/Abschaum". Schrecklich diese Umwandlung einer Kirche. Leider wird nicht berichtet, welcher islamischen Ausrichtugn diese Gemeinde angehört. Schiiten, Suniten, Aleviten, Wahabiten/Salafisten, Sufis...?


3
 
 Helena_WW 3. September 2015 
 

@Stiller : sie haben recht es ist noch viel Schlimmer

je mehr man drüber nachdenkt.


4
 
 Stiller 3. September 2015 
 

@Helena_WW

"Kuwait, Saudia Arabien, Katar etc. beteiligen sich n i c h t an der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen" (Zitat)

Schlimmer: Sie finanzieren den IS indirekt, indem sie die Mitfinanzierung des IS durch wohlhabende Familien, darunter auch Verwandte der Herrscherfamilien, zulassen (unterstützen?).
Noch schlimmer: "Der Westen" pflegt gute Beziehungen zu diesen sunnitischen Staaten.
Ganz schlimm: Die Bundesregierung reagiert mit dröhnendem Schweigen.


7
 
 Helena_WW 3. September 2015 
 

Kuwait, Saudia Arabien, Katar etc. beteiligen sich n i c h t an der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen

Sie beteiligen sich n i c h t an der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen, auch nicht an der Aufnahme von muslemischen Kriegsflüchtlingen in ihr muslemisches Land. Kann man da Europäische Nachbarländer kritisieren, die lieber nur Christen aufnehmen wollen, wenn sehr reiche muslemische Länder noch nicht einmal Muslime aufnehmen ? Sie beteiligen sich nicht an der Beseitigung von Not in Afrika obwohl sie als Araber durch Ausbeutung und brutalsten Menschenhandel seit Jahrhunderten in Afrika, besonders Zentralafrika sich selbst maßlos bereichert haben und am Elend in Afrika bis zu heutigen Tag ganz erhebliche Schuld tragen. Beuten wie z.Bin Katar heute noch Gastarbeiter in Sklavenhalterischer Art menschenverachtens aus. Aber Investitionsmillionen für Moschee und Moscheegemeinden in Deutschland werden herausgehauen.


8
 
 Kleine Blume 3. September 2015 
 

Muslimische Flüchtlinge

Dadurch, dass überwiegend muslimische Flüchtlinge nach Deutschland kommen, wachsen auch die Moscheegemeinden an.

Somit ist verständlich, dass bisherige Räumlichkeiten oft nicht mehr ausreichen.


2
 

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