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| Bud Spencer glaubt an Leben nach dem Tod - «Brauche Religion»31. August 2015 in Chronik, 1 Lesermeinung Schauspieler: Irgendwann werde jeder Mensch «vor die Augen des ewigen Vaters treten, ob es nun der christliche oder der islamische ist». Berlin (kath.net/KNA) Bud Spencer (85), italienischer Schauspieler und Buchautor, hat keine Angst vor dem Tod. Er glaube daran, «dass man nicht wirklich stirbt», sagte Spencer der «Welt am Sonntag». Auf die Frage, ob er an ein Leben nach dem Tod glaube, antwortete er: «Aber ganz sicher doch. Das gibt es.» Irgendwann werde jeder Mensch «vor die Augen des ewigen Vaters treten, ob es nun der christliche oder der islamische ist». Trotz angeschlagener Gesundheit verspüre er aber weiterhin Lebensdurst: «Ich spüre diese Leidenschaft für das Leben Tag für Tag stärker.» Spencer, der zusammen mit seinem Filmpartner Terence Hill durch zahlreiche schlagkräftige Westernkomödien bekannt wurde («Vier Fäuste für ein Halleluja»), fügte hinzu, im fortgeschrittenen Alter benötige er die Religion mehr denn je: «Ich brauche den Glauben. Ich glaube an Gott, und das ist, was mich rettet. Und ich bete.» Immer stärker erkenne er, «wie nichtig all das ist», worauf er früher großen Wert gelegt habe. Wer sich nur für vergängliche Dinge wie Sport und Berühmtheit einsetze und nur nach Ruhm und Erfolg strebe, «der ist ein Dummkopf». Spencer heißt mit bürgerlichem Namen Carlo Pedersoli und nimmt es nach eigenen Worten mit Humor, dass bereits dreimal Falschmeldungen über seinen Tod verbreitet wurden: «Ich bin also daran gewöhnt, gestorben zu sein.» Wenn es soweit sei, wolle er dem Tod mit Anstand gegenüber treten. «Das ist das entscheidende Wort, ich verwende es oft. Ich muss diesen Anstand aufbringen, im Leben. Und wenn das Urteil ergeht. Ja, ich muss dem Tod mit Anstand begegnen.» (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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