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Priester: Iraks Christen 'besorgt über das, was nach IS kommt'

25. August 2015 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Katholischer Pfarrer aus Erbil, Al-Bazi: Derzeit "Völkermord" an Christen - IS eine "kleine Maus, die in kurzer Zeit zu Drachen wurde"


Rom (kath.net/KAP) Im Irak findet nach Ansicht des katholischen Pfarrers aus Erbil, Douglas Joseph Schimschon Al-Bazi, derzeit ein "Völkermord" an Christen statt. Auch für die vor einem Jahr vor dem "Islamischen Staat" (IS) aus Mossul und der Ninive-Ebene in die Kurdenregion geflohenen Menschen sei die Situation weiter schrecklich. Schlimmer als die Sorge um Essen und Medizin sei dabei die völlige Hoffnungslosigkeit, sagte er laut einem Beitrag des italienischen Pressedienstes SIR am Dienstag. "Wir haben keine Hoffnung im Irak", betonte der Geistliche, der in Ankawa bei Erbil zwei Aufnahmelager für geflohene Christen betreut.


Die Menschen fürchteten, dass die aktuelle Situation erst der Anfang sei, dass die Lage noch viel schlimmer werde, betonte der Geistliche. "Meine Leute sind besorgt über das, was nach dem IS kommt." Die kommende Generation des Islamischen Staates werde "schlimmer sein und von schiitischer Seite kommen".

Der Geistliche, der am Wochenende auch auf dem italienischen Katholikentreffen in Rimini berichtet hatte, verglich den IS mit einer "kleinen Maus, die in kurzer Zeit zu einem Drachen" geworden sei. Es seien "100-prozentige Muslime", die den Islam wie zu Zeiten Muhammads vor 1.400 Jahren lebten, wandte er sich gegen Einwände, es handele sich nicht um wahre Muslime. In den Konflikten des Nahen Ostens und angesichts der Spannungen zwischen Sunniten und Schiiten habe die Terrororganisation "beste Wachstumsbedingungen gefunden".

Al-Bazi hatte am eigenen Leib die Attacken auf Christen erfahren. Auf ihn war im vergangenen Jahr geschossen worden, eine Bombe war nahe seiner Kirche explodiert, und er selbst war 2006 für neun Tage verschleppt und gefoltert worden.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

  26. August 2015 
 

Und...

....die Welt mit ihren Politikern und Gutmenschen schauen zu.


4
 
 bellis 26. August 2015 

Der Pfarrer sagt, was die Ideologie des Multi-Kulti nicht hören will

Prof. Dr. Tilman Nagel (ein Islamkenner mit perfekten Sprachkenntnissen, seine Bücher alle empfehlenswert)sagt, dass der Islam seine Reformation (zurück zu den Anfängen) bereits hinter sich hat, nämlich die Bereinigung von den später hinzugekommenen Regeln, dass also die die Reinen und Reformierten sind, die genau wie Mohammed vor 1400 Jahren gelebt hat.
An allen Religionen darf Kritik geübt werden, aber bald wird es strafrechtlich verfolgt werden, am Islam - und nur dieser allein ist in den globalen Regularien zu lesen - Kritik zu üben. Ein prophetischer Kardinal hat gesagt: Ich kann noch die Wahrheit verkünden, mein Nachfolger wird im Gefängnis landen und dessen Nachfolger wird Märtyrer sein müssen. Ich glaube nicht, dass es noch so lange dauert.


11
 
 HX7 25. August 2015 
 

Beten wir

dass unsere Geschwister einen sicheren Ort finden. Aber beten wir auch, das die Bekehrungen unter Muslimen weitergehen (open doors) und dass die Kirche sich den evangelikalen Geschwistern anschließt und auch in islamischen Ländern missioniert und Bibeln hineinschmuggelt. Im Untergrund wächst Neues. Auf den bisherigen falschen Dialog des Westens einschließlich Rom gehe ich lieber nicht ein. Es ist hochriskant mit Muslimen zu beten! Besser man betet für sie.


13
 
 Prophylaxe 25. August 2015 
 

@Kleine Blume

ein einheimischer katholischer Pfarrer darf das aus jahrelanger Erkenntnis vor Ort sagen, aber ein Pfarrer in Deutschland darf das gleiche eben nicht sagen, sonst würde die politische Korrektheit, die öffentliche Sittenpolizei und die Medien- Gesinnungwächter über ihn herfallen. Er müsste öffentlich und vor dem Bischof widerrufen, wonach der wahre Islam etwas mit Gewalt zu tun habe. Möglich ist dies nur in einem absolut geschichtsvergessenen und seiner Tradition und Glauben beraubten Land ( das ist im Irak nicht der Fall )- die Quittung der eigenen Zerstörung Europas wird in Kürze präsentiert.


22
 
 Prophylaxe 25. August 2015 
 

Liebe deutsche

milliardenschwere Bistümer:
Flugzeuge nach Erbil schicken,Christen hierher holen, eure Paläste sind groß genug und teilbar. Pfarrheime etc. überall vorhanden. Barmherzigkeit, Hilfe ist das Gebot der Stunde. George Bush wird als Totengräber der orientalischen Christen in die Geschichtsbücher eingehen. Diese Minderheiten haben dort keine Zukunft und wie den Armeniern im osman. Reich droht ihnen die Ausrottung. Ihr könnte nun handelt,- und zwar besser als bei den Armeniern- aber tut es bald, der Winter steht auch dort bald vor der Tür ( wo es nachts bis minus 15 Grad gehen kann ). Wann geht der erste Flug ??
Wo kann für die ankommenden orientalischen Christen Geld und Waren gespendet werden ? Wo ist der Ansprechpartner der Bistümer ? Aber jetzt nicht untätig bleiben !!!


18
 
 Kleine Blume 25. August 2015 
 

wahre Muslime

"Es seien '100-prozentige Muslime', die den Islam wie zu Zeiten Muhammads vor 1.400 Jahren lebten, wandte er sich gegen Einwände, es handele sich nicht um wahre Muslime." (Zitat siehe oben.)

Wenn das ein einheimischer katholischer Pfarrer, der die Lage kennt, so sagt, dann wird schon was dran sein.


16
 

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