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Papst-Foto sorgt für Aufregung in Argentinien

21. August 2015 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Vizepressesprecher des Vatikans stellte in einem Telefoninterview mit einem argentinischen Sender klar, der Papst habe gar nicht gemerkt, dass er mit dem Schild abgelichtet worden sei.


Buenos Aires (kath.net/KNA) Ein in den sozialen Netzwerken verbreitetes Foto von Papst Franziskus hat für Schlagzeilen in Argentinien gesorgt. Es zeigt das Kirchenoberhaupt mit einem Schild, auf dem in spanischer Sprache steht: «Es ist Zeit für einen Dialog zwischen Argentinien und Großbritannien über die Falklandinseln.» Argentiniens Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner teilte das Foto am Mittwoch (Ortszeit) in den Sozialen Netzwerken.


Zahlreiche argentinische Medien berichteten daraufhin, der Papst habe sich einer politischen Kampagne angeschlossen, die unter Bezug auf eine 50 Jahre alte UN-Resolution Argentinien und Großbritannien zu Gesprächen über die Inselgruppe im südlichen Atlantik auffordert. 1982 hatte das südamerikanische Land den mehrmonatigen Falklandkrieg um das Archipel an Großbritannien verloren, beansprucht das Gebiet aber weiter für sich. Großbritannien lehnt einen Dialog über die Inselgruppe kategorisch ab.

Der Vizepressesprecher des Vatikans, Ciro Benedettini, stellte in einem Telefoninterview mit einem argentinischen Sender klar, der Papst habe gar nicht gemerkt, dass er mit dem Schild abgelichtet worden sei. Die Aufnahme sei während der Generalaudienz entstanden, die von vielen Besuchern genutzt werde, um Franziskus Geschenke zu überreichen.

Medienberichten zufolge hatte der Initiator einer Kampagne Franziskus das Schild überreicht und kurz einige Worte mit ihm gewechselt. Trotz der vatikanischen Klarstellung warb der Aktivist in den Sozialen Netzwerken mit dem Foto für seine Initiative und schrieb «Schließe auch du dich der Kampagne an, damit die UNO-Resolution 2.065 umgesetzt wird. Danke Franziskus».

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 M.Schn-Fl 22. August 2015 
 

Was gibts denn da zu dementieren?

Alle Päpste werden ständig mit "Geschenken" überhäuft. Sie wenden sich dann gewöhnlich mehr dem "Schenker" als dem dem "Geschenk" zu: Dass Papst Franziskus ständig instrumentalisiert und selektiv benutzt wird, erleben wir doch täglich bei uns in der Kirche selbst.


6
 
 Theodor69 22. August 2015 
 

Leider wird ein Papst häufig missbraucht

Ob Pius X von konservativen Spaltern auf der einen Seite oder Johannes XXIII von den Progressiven auf der anderen Seite.


6
 
 placeat tibi 21. August 2015 
 

Wie so oft ein seltsames Statement

"der Papst habe gar nicht gemerkt, dass er mit dem Schild abgelichtet worden sei".

Das mag sein, aber sagt nichts zur Sache aus. Ein Dementi ist das so nicht.


5
 
 Ad Verbum Tuum 21. August 2015 

Unlautere Methoden

Ist wirklich erbärmlich.
Derjenige der das gemacht hat, interessiert sich wohl wenig dafür, für was der Papst und die Kirche stehen.
Und dass sich jemand nicht zu schade ist, sogar den Papst für seine eigenen Zwecke zu instrumentalisieren spricht mal wieder Bände wo die Menschheit angekommen ist.
Will der Papst weiterhin den Menschen nahe sein, lässt sich so was m.E. auch in Zukunft nicht verhindern.
Über mögliche Folgen seines Handelns nachzudenken ist nicht jedermanns Sache.


10
 

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