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Menschenrechtler empört über Unterstützung der Türkei

19. August 2015 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Appell an Steinmeier: Krieg gegen Kurden schadet auch Christen und Jesiden


Göttingen (kath.net/idea) Die Gesellschaft für bedrohte Völker protestiert dagegen, dass die Bundesregierung die Türkei angesichts ihres militärischen Vorgehens gegen die Kurden weiterhin unterstützen will. Außenminister Frank-Walter Steinmeier habe – wie andere EU-Politiker – sogar Verständnis für die Militäroffensive gegen die kurdischen Arbeiterpartei PKK geäußert, schreibt der Generalsekretär der Menschenrechtsorganisation, Tilman Zülch (Göttingen), in einem Offenen Brief an den SPD-Politiker. Die Politik des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan sei nicht auf Sicherheit, Stabilität, Frieden und Versöhnung gerichtet, sondern auf Krieg und Eskalation. De facto gehe Erdogan nicht nur gegen die PKK, sondern auch gegen die Kurden in der Türkei, im Irak und in Syrien vor. Die türkische Luftwaffe führe seit etwa zwei Wochen Krieg gegen jene Kräfte, die insbesondere die nicht-muslimischen Minderheiten vor der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) schützen. Die mit der PKK verbündeten Einheiten und die kurdischen Peschmerga-Kämpfer seien die wichtigsten Partner der Region im Kampf gegen IS. Sie verteidigten hunderttausende Zivilisten – etwa Christen und Jesiden.


Zülch: „Es kann nicht sein, dass ein deutscher Außenminister Verständnis für die Politik des türkischen Präsidenten äußert, denn Erdogan unterstützt oder duldet die Terrormilizen in den Grenzregionen Syriens und im Irak, die Massenmord an assyro-chaldäischen Christen und Jesiden begehen, die Frauen vergewaltigen oder zwangsverheiraten, die Kinder in die Sklaverei verkaufen und die Männer enthaupten oder erschießen.“


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Lesermeinungen

 Dottrina 19. August 2015 
 

Liebe@gloriosa,

das Ansinnen ist bei Herrn Erdogan vergebliche Liebesmüh.


3
 
 gloriosa 19. August 2015 
 

Herr Steinmeier hätte die Pflicht,

Erdogan auf die friedlichen Vorgaben zur Europa-Zugehörigkeit hinzuweisen.


5
 
 gloriosa 19. August 2015 
 

Wollen die Türken immer noch Europäer werden?

Zur Zeit zeigen sie ihr wahres Gesicht.
Mit diesen Entscheidungen disqualifizieren sich die Türken. Ich sage "die Türken", denn wenn das Volk nichts gegen diese Politik unternimmt, ist es eben mit den Taten der Regierung einverstanden, oder man ordnet sich unter, weil man aus Furcht vor Strafe nicht anders handeln möchte.


5
 
 Egon47 19. August 2015 
 

und wo ist der Protest

der in Deutschland organisierten Moscheevereine, die fast allesamt der DITB (türkischen Religionsbehörde) unterstehen oder???

Friedliebendes Zusammenleben bedingt auch eine klare Meinung und Positionierung gegenüber der Regierung Erdogan. die sich auch in Wahlergebnissen ausdrücken kann.


8
 

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