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Eine Schweigeminute im Erzbistum Köln und Glockenläuten in Wien

14. August 2015 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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In Frankreich läuten am Samstag die Glocken für die Verfolgten Christen, in Köln gibt es eine Schweigeminute für die verfolgten Christen aber kein Glockenläuten. In Wien läuten die Glocken des Stephansdoms


Köln (kath.net/pm) Wenn am 15. August um 12 Uhr mittags in ganz Frankreich die Glocken katholischer Kirchen läuten, um zur Solidarität mit verfolgten Christen namentlich im Nahen Osten aufzurufen, schließt sich das zur gleichen Zeit stattfindende Mittagsgebet im Kölner Dom dieser Aktion mit einer Schweigeminute an. Dabei wird aller Verfolgten auch ausdrücklich in einer Fürbitte gedacht. Zugleich lädt Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki alle Gemeinden im Erzbistum Köln ein, das Anliegen an diesem Samstag, dem Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel, oder am Sonntag in geeigneter Weise in ihren Gottesdiensten mit aufzugreifen.


„Die Menschen im Nahen Osten leiden unter den Bürgerkriegen und dem Terror des IS, und viele sehen ihre einzige Rettung in der Flucht“, so Kardinal Woelki. „Die Christen unter ihnen werden dabei nicht selten Opfer gezielter Verfolgung. Wir wollen uns gerne der Initiative in Frankreich anschließen, auch alle verfolgten Christen zum Beispiel in Afrika nicht vergessen und uns im fürbittenden Gebet mit ihnen solidarisieren. Damit wollen wir zugleich ein Zeichen des Friedens setzen.“

Die französischen Bischöfe hatten alle Katholiken dazu eingeladen, sich am 15. August während des Geläuts auf den Vorplätzen vor den Kirchen zu treffen und still für die verfolgten Christen zu beten, besonders derer, die vor einem Jahr von den IS-Terroristen aus ihrer angestammten Heimat in Mossul und in der Ninive-Ebene vertrieben wurden. Die Aktion solle „ein Zeichen des Gebets, des Glaubens und des Friedens“ sein, erklärte Erzbischof Jean-Pierre Cattenoz von Avignon. Man habe das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel am 15. August gewählt, „weil man sich an Maria wendet, wenn die Dinge schlecht laufen“. Außerdem gebe es bei den Christen im Nahen Osten eine starke Marienverehrung.

In Österreich werden im Wiener Stephansdom am Samstagmittag zum Gedenken an die verfolgten Christen im Nahen Osten die Glocken läuten. Dies hat die Kathpress am Freitag berichtet.


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Lesermeinungen

 Selene 17. August 2015 
 

Enttäuschend

Ich bin enttäuscht von Kardinal Woelki!!!!

Bei der Pegida - Demo hat er "lautstark" seinen Dom verdunkelt.

Ich frage mich immer öfter, ob das noch "meine" Kirche ist.


6
 
 rosmargareta 14. August 2015 
 

Nur nicht so laut und soviel

1 Schweigeminute, beachtlich.
Aber was ist mit den anderen Bistümer in Deutschland?


8
 
 hanne4 14. August 2015 
 

Feige

Und mal wieder bewahrheitet es sich,bloß nicht zu laut für unseren Glauben einzutreten,damit macht man sich keine Freunde.
Aber wie sonst sollte man Aufmerksamkeit erringen, mit Schweigen und Fürbitten?
Es wird fast alltäglich in der hl.Messe für alle Verfolgten gebetet und Fürbitten gelesen.
Warum nicht auch laut für verfolgte Christen einstehen?
Wir empfinden das als sehr traurig und beschämend.


8
 
 carolus romanus 14. August 2015 

EINE Schweigeminute

für die ermordeten, gequälten, vergewaltigten und versklavten und tyrannisierten Brüder und Schwestern?
Meine Enttäuschung und Scham über die dt.kath. Kirche hat einen neuen Höhepunkt erreicht.


10
 
 Hans1 14. August 2015 
 

Kein Glockenläuten wie im Stephansdom und Sacre Coeur, bloß ...

.. seichte Statement wie dieses:
"Woelki. Die Christen unter ihnen werden dabei nicht selten Opfer ..."
hat der denn gar nichts kapiert von dem was im Nahen Osten abgeht?


10
 
 Labrador 14. August 2015 
 

Leider keine Überaschung


8
 
 Wunderburger 14. August 2015 
 

Was für eine erbärmliche Aktion!

Das kölner Domkapitel und der Kölner Kardinal zeigen wenig Bekennermut! Und gerade das zeichnet einen echten Christen aus! Die Schweigeminute im Dom hat keine Außenwirkung! Ob die Menschen, die sich zu dieser Zeit im Dom aufhalten werden, diese Aktion überhaubt mitbekommen werden, ist mehr als fraglich! Ja, ja! Unsere Pastoralmanager sind in der ersten Reihe, wenn sie Themen, die der Zeitgeist vorschreibt, abarbeiten. Da kann man schon einmal das Licht des Domes abschalten oder in der ganzen Diözese die Glocken läuten lassen. Wenn es aber so brisante Themen wie die Tötung von Kleinstkindern im Mutterleib oder die tödliche Verfolgung von Christen in der islamischen Welt geht, da wird gekniffen. Clerical correctness! Wenn man nicht wüsste, dass die Kirche der mystische Leib des Herrn ist, man müsste sofort aus diesem Saftladen austreten. Bischöfe, die sich in erster Linie um die Kirchensteuer und ein gutes Ansehen in der Öffentlichkeit kümmern, sind Mietlinge! Jesus war anders!


16
 
 wladimir 14. August 2015 
 

Doppelzüngige Heichler!

Es ist ja kaum zu fassen,man muss es sich langsam auf der Zungen zergehen lassen.1 ganze Schweigeminute im Kölner Dom für die verfolgten und ermordeten Christen.Es ist mehr als beschämend,diese Doppelzüngigkeit der Moral deutscher Bischöfe ertragen zu müssen.


16
 
 wandersmann 14. August 2015 
 

Die eigenen Leute sind ihm nicht so wichtig ...

"Ein Extra-Glockenläuten wie in anderen Ländern gibt es aber nicht."

Nee. Das sind ja auch nur die eigenen Leute, die verfolgt werden. Womöglich sind da ja sogar ein paar konservative Christen dabei. Für die lässt man keine Glocken läuten.

Wenn sich aber vorwiegend mulimische Menschen meist freiwillig in Gefahr begeben und teilweise darin auch umkommen, dann kann man mit dem Leuten gar nicht mehr aufhören.

Die Medien werden es dem Kardinal danken.


17
 

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