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Papst feiert diesmal 15. August nicht in Castelgandolfo

14. August 2015 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
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Katholiken feiern am Samstag Hochfest Mariä Himmelfahrt. Franziskus möchte nicht nach Castelgandolfo fahren


Wien-Rom (kath.net/KAP) Mit Gottesdiensten, Wallfahrten, See- und Lichterprozessionen und in vielen Regionen traditionellen Kräutersegnungen feiern die Katholiken am kommenden Samstag das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel, "Mariä Himmelfahrt". Das Fest hat seinen Ursprung in der Ostkirche, wo es im Jahr 431 eingeführt wurde. In der römischen Kirche wird die in der Bibel nicht beschriebene leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel seit dem siebten Jahrhundert gefeiert.


Zum Dogma wurde diese alte Glaubensüberzeugung durch Papst Pius XII. am 1. November 1950. Im Volksmund auch "Großer Frauentag" genannt, ist Mariä Himmelfahrt in Österreich auch ein gesetzlicher Feiertag.

In Österreich gibt es mehr als 50 Maria-Himmelfahrts-Kirchen, die am 15. August auch ihr Patrozinium feiern. Große Gottesdienste gibt es am Samstag u.a. im Wiener Stephansdom mit Kardinal Christoph Schönborn (9.30 Uhr) oder im steirischen Marienwallfahrtsort Mariazell, wo der emeritierte Bischof Egon Kapellari (10 Uhr) mit den Gläubigen die Messe feiert. Zu den spektakulären Traditionen an Mariä Himmelfahrt zählen die beiden großen Schiffsprozessionen am Wörthersee und am Bodensee zu denen am Samstagabend jeweils mehrere Tausend Menschen erwartet werden.

In Rom kommt es zu einer Neuerung

In Rom tritt heuer eine Neuerung ein: Erstmals seit mehr als sechs Jahrzehnten wird das mittägliche Mariengebet des Papstes am 15. August nicht am Sommersitz Castelgandolfo gesprochen, sondern auf dem Petersplatz. Grund dafür ist die - im Vergleich zu den Vorgängern - weniger stark ausgeprägte Leidenschaft des argentinischen Papstes für einen Sommeraufenthalt in den Albaner Bergen. 2013 war Franziskus noch der Castelgandolfo-Tradition gefolgt, 2014 war am 15. August in Korea.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 myschkin 20. August 2015 
 

Mich erstaunt und amüsiert eher

die Hitzeresistenz des Papstes. Rom im August? Wer von den Römern kann, sucht das Weite. Es kann in dieser Zeit nämlich dort drückend heiß sein. Also ich würde aus diesem Grund Castel Gandolfo eindeutig vorziehen. Aber Papst Franziskus scheint ein zäher Bursche zu sein. Mich erinnert er an Immanuel Kant. Der verreiste auch nicht gern.


0
 
  17. August 2015 
 

@Schlegl

Lieber Hw Msgr ich werde das nicht kommentieren ich selbst habe griechisch kath Verwandte die im Kommunismus ihren Glauben verteidigt haben es wäre zur Haltung der höchsten Autorität vor und nach dem Fall des Kommunismus einiges zu sagen aber das gehört nicht hier her


1
 
 Dottrina 17. August 2015 
 

Es ist natürlich richtig, was Msgr. Schlegl sagt,

daß der Papst auf dem Petersplatz wesentlich mehr Menschen erreicht. Aber das ganze runde Kirchenjahr über ist voll mit Möglichkeiten, sich der Welt mitzuteilen, seien es die Audienzen, die Angelus-Gebete oder die hohen Feiertage. Da ist es doch nicht schlimm, wenn der Papst dem kleinen Ort Castel Gandolfo einige Stunden widmet. Ich bin schon oft da oben gewesen, zweimal auch zu den Messen mit Papst Benedikt, wo ich die große Gnade eines Händedrucks von ihm erhalten habe. Die Leute in dem kleinen Örtchen leben ja von den Touristen, die in großer Zahl kommen, wenn der Papst anwesend ist. Wie haben sie sich gefreut, als Benedikt Anfang Juli zwei Wochen bei ihnen weilte. Ich kenne ein paar Leute aus dem Ort mittlerweile, und sie freuen sich aufrichtig, wenn der Papst da ist.


0
 
 SCHLEGL 14. August 2015 
 

@ Ottaviani

Aber,aber ! Bitte lesen Sie,was ich unten geschrieben habe!Ihre Schlussfolgerung ist eigentlich NUR TRAURIG! Wie kann man SO ETWAS über den Papst sagen??? Um Gottes willen, wo kommen wir da hin? Langsam gehen mir als Vertreter einer KATHOLISCHEN Ostkirche (Ukrainer) diese Hinweise auf" papsttreue Personen" auf die Nerven!
Die ukrainisch griechisch katholischen Bischöfe, Priester und 6 Millionen Gläubigen waren PAPSTTREU, als unsere Kirche vom KGB mit der orthodoxen russischen Kirche ZWANGSWEISE wiedervereinigt wurde und unsere 17 Bischöfe, Priester bis auf Kardinal Josif Slipyj umgebracht worden sind! Das ist PAPSTTREUE und nicht das Reiseziel Castell Gandolfo! Msgr.Erzpr. Franz Schlegl
PS: Damit machen Sie Kardinal Ottaviani keine Ehre!


5
 
 SCHLEGL 14. August 2015 
 

@hollludo

Mein Gott, wie das klingt!? Der Papst BRICHT mit der Tradition! Das ist doch seine Entscheidung, ob er es im Sommer in Rom aushalten kann (immerhin ist der Südamerikaner!), oder in Castell Gandolfo Ferien macht. Manchmal wird der Begriff "Tradition" schon ein bisschen überbewertet. Tradition in diesen Dingen ist doch kein Korsett, dass einengt. Sicher kommen viel mehr Leute auf den Petersplatz, als nach Castell Gandolfo. Der Papst als Seelsorger möchte eben möglichst vielen Menschen nahe sein, da haben wir nichts zu kritisieren.Msgr. Franz Schlegl


9
 
 Theobald 14. August 2015 
 

@hollludo

sicher werden die Bewohner traurig sein - weniger Touristen, weniger Umsatz.
Aber den Bruch einer weniger als 70 Jahre alten "Tradition" zu bedauern, ist ein wenig müssig.
Man könnte es auch so sehen, dass der Papst die ältere Tradition wieder aufgreift, nach der er das Mariengebet knapp 1.500 Jahre eben am Petersplatz gebetet hat.


7
 
  14. August 2015 
 

Leider ist das

jetzt schon das 2 mal so man hat wirklich den Eindruck die wirklich Papstreuen Katholiken von Castel gandolfo sind dem Papst egal


5
 
 dalet 14. August 2015 

Feiertag

Zur Ergänzung: Der 15. August ist nicht nur in Österreich Feiertag, sondern auch in Südtirol, im Saarland, in einigen Kantonen der Schweiz mit überwiegend kath. Bevölkerung, außerdem in Bayern in jenen Gemeinden, in denen die gemeldeten Katholiken die Mehrheit bilden.


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 hollludo 14. August 2015 
 

Schade!

Schade, daß Papst Franziskus erneut mit einer Tradition bricht. Die Bewohner von Castel Gandolfo werden traurig sein.


5
 

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