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Wales erwägt Ersatz für Religionsunterricht

7. August 2015 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Der Bildungsminister von Wales, Huw Lewis, will den Religionsunterricht durch ein allgemeines Fach «Religion/Philosophie/Ethik» ersetzen.


London (kath.net/KNA) Der Bildungsminister von Wales, Huw Lewis, will den Religionsunterricht durch ein allgemeines Fach «Religion/Philosophie/Ethik» ersetzen. Junge Menschen müssten sich in der Schule mit den grundlegenden Fragen von Religion, Staatsbürgerschaft und Freiheit befassen können, begründete der sozialistische Labour-Politiker seinen Vorschlag laut dem Nachrichtenportal «Wales Online» (Dienstag).


Der konservative Abgeordnete Darren Millar, Vorsitzender der fraktionsübergreifenden religionspolitischen Arbeitsgruppe im Parlament von Wales, äußerte sich «alarmiert». Ein solches Vorhaben würde auf einen «verwässerten Religionsunterricht» hinauslaufen, der dem «zunehmend wichtigen Beitrag» des Fachs mit Blick auf die Herausforderungen von Extremismus und Intoleranz nicht gerecht werde.


Im Gegensatz dazu meinte der Abgeordnete Simon Thomas, manche Schüler seien im jetzigen walisischen Bildungssystem «radikalisiert und zu Terroristen des 'Islamischen Staats'» geworden. Er begrüße daher, dass Minister Lewis die von ihm angestoßene Frage «mit einiger Dringlichkeit» aufgenommen habe, so der Mitte-Links-Politiker.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen

 SCHLEGL 9. August 2015 
 

@Veritasvincit

Die Schule vermittelt nicht nur Wissenschaft, sondern setzt sich auch in den verschiedensten Fächern mit Existenzfragen auseinander. Nach dem österreichischen Schulunterrichtsgesetz ist konfessioneller Religionsunterricht durchzuführen, wenn in einer Klasse mindestens 5 Schüler des entsprechenden Bekenntnisses (katholisch/evangelisch) sind. Die Orthodoxen, Juden und Moslems, haben zumeist einen SAMMELUNTERRICHT.
Die Frage, die wir als Religionslehrer an Befürworter des Ethik/Religionskunde-Unterrichts stellen, lautet:WER soll das unterrichten? Ein linker Psychologielehrer? Ein Germanist, oder Historiker, der mit Religion und Kirche nichts am Hut hat? Das kann dann nur eine höchst EINSEITIGE Angelegenheit werden. Deshalb haben in Österreich ALLE Religionsgemeinschaften dem Ministerium, das ohnehin dafür kein Geld hat, klargemacht, dass wir und die meisten Eltern das nicht wünschen.Msgr.Mag. Franz Schlegl


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 Veritasvincit 7. August 2015 

Neutrale Schule

Die Schule ist Vermittlerin der Wissenschaft. Kann der Glaube als Wissenschaft angeboten werden? Wo sich verschiedene Glaubensinhalte widersprechen, ist das unmöglich. Der Lehrer müsste z.B. sagen: "Angeblich ist Jesus von den Toten auferstanden."
Eine wirkliche Glaubensunterweisung kann in einer Schule, wo Schüler verschiedener Religionszugehörigkeit sitzen, nicht geschehen.


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 elmar69 7. August 2015 
 

Konsequenzen

Die Konsequenzen werden darin bestehen, dass die Religionsgemeinschaften verstärkt eigenen Religionsunterricht organisieren.

Um genau dies zu verringern gibt es in Deutschland die Überlegungen bezüglich des islamischen Religionsunterrichts.


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 julifix 7. August 2015 

Das haben wir doch schon längst!

Als 1964er Jahrgang kenne ich solche Unterrichtsformen schon längst unter dem Deckmantel des Religionsunterrichts. Leider durften wir damals schon mehr über alle anderen Religionen und Sekten erfahren, als über die Lehre unseres Herrn Jesus Christus. Also was ändert sich schon?
Komisch, dass es immer wieder Politiker und andere gibt, die meinen, etwas Neues einzuführen.


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