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| Boko Haram setzt Mädchen als Selbstmordattentäterinnen ein28. Juli 2015 in Chronik, keine Lesermeinung Westafrika: Neue Anschläge der Terrororganisation in Nigeria und Kamerun Damaturu/Marua (idea) Die in Westafrika tätige radikal-islamische Terrororganisation Boko Haram (Westliche Bildung ist Sünde) setzt bei Selbstmordanschlägen in Nigeria und Kamerun zunehmend Mädchen ein. Eine Zehnjährige sprengte sich am 26. Juli auf einem Markt in Damaturu (Bundesstaat Yobe) im Norden Nigerias in die Luft. Dabei kamen mindestens 16 Personen ums Leben, berichtet die britische Rundfunkanstalt BBC. Einen Tag zuvor verübte ein zwölfjähriges Mädchen ein Selbstmordattentat vor einer Bar in der Stadt Marua im Norden Kameruns. Dabei fanden mindestens 21 Menschen den Tod. Marua war bereits am 22. Juli das Ziel von zwei Selbstmordanschlägen, die von zwei Mädchen verübt wurden. Dabei starben 13 Personen. In der nigerianischen Krisenregion lassen jetzt die Behörden Moscheen und islamische Schulen schließen, um weitere Anschläge mit Minderjährigen zu verhindern. Auch sollen jugendliche Bettler aus den Straßen verbannt werden. Schülerinnen werden immer noch vermisst Boko Haram ein Verbündeter des Islamischen Staates (IS) verbreitet seit 2009 Angst und Schrecken im Norden Nigerias und Nachbarländern. Die Terroristen wollen dort ein Kalifat errichten, in dem das islamische Religionsgesetz Scharia gilt. Nach Angaben der Vereinten Nationen gehen insgesamt mindestens 15.000 Tote auf das Konto von Boko Haram. Seit langem Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuIslamismus
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