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Gebeine von Pater Pio kommen im Heiligen Jahr in den Petersdom

27. Juli 2015 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Urnenreliquie des populären Heiligen wird auf Wunsch von Papst Franziskus im Februar 2016 im Petersdom zur Verehrung ausgestellt


Rom (kath.net/KAP) Die Gebeine des italienischen Heiligen Pater Pio (1887-1968) werden zum Aschermittwoch 2016 aus dem süditalienischen San Giovanni Rotondo in den Petersdom nach Rom gebracht. Dort soll der gläserne Sarg mit den sterblichen Überresten des Kapuzinerpaters auf ausdrücklichen Wunsch von Papst Franziskus vom 8. bis zum 14. Februar ausgestellt werden, wie der Konvent der Kapuziner von San Giovanni Rotondo auf seiner Internetseite mitteilt.

Die Gegenwart der Gebeine von Pater Pio sei ein "wertvolles Zeichen" für alle Missionare und Priester, zitiert der Konvent aus einem Brief von Kurienerzbischof Rino Fisichella, dem Organisator des Heiligen Jahrs. Pater Pio sei ein authentischer Zeuge der Barmherzigkeit Gottes, so der Erzbischof. Barmherzigkeit ist das zentrale Thema des Heiligen Jahrs der katholischen Kirche, das am 8. Dezember beginnt und am 20. November 2016 endet.


Weiter teilte der Konvent mit, dass der Papst am 13. Februar "geistliche Kinder" des Heiligen aus aller Welt zu einer Audienz im Vatikan empfangen werde.

Pater Pio von Pietrelcina ist einer der populärsten Heiligen Italiens. Vor allem im Süden des Landes gehören Statuen, Bilder und Aufkleber des Ordensmannes zum Alltag. Der Kapuzinerpater wird vor allem als barmherziger Beichtvater und Wundertäter verehrt.

Papst Johannes Paul II. (1978-2005) sprach Pater Pio im Mai 1999 selig- und drei Jahre später heilig. Seine Gebeine werden seit 2013 an seinem Wirkungsort San Giovanni Rotondo in Apulien in einer Wallfahrtskirche des Stararchitekten Renzo Piano dauerhaft ausgestellt. Das Heiligtum ist heute der größte Wallfahrtsort Italiens.

Die Gebeine des hl. Pater Pio sollen im Februar 2016 im Petersdom verehrt werden können - Jahr der Barmherzigkeit (Rome Reports, engl.)


Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

  27. Juli 2015 
 

Pater Pio

Ich bin Pfarrer Buschor so dankbar, daß er mir durch stets wiederholte Sendungen den Pater Pio erst recht nahe gebracht hat. Ich komme aus dem katholischen Sauerland, wo erallerdings nicht bekannt war. Er ist einer der wichtigsten Heiligen des20. Jahrhunderts und war fast sündenlos. Ach, gäbe es doch mehr Menschen wie ihn und Pfarrer Buschor; so erhält man Glaubensstärke. Deo Gratias!


5
 
 Dottrina 27. Juli 2015 
 

Einer meiner Lieblingsheiligen

zusammen mit dem Heiligen Pfarrer von Ars, Jean-Marie Vianney. Ich habe einige sehr nette Büchlein über Pater Pio gelesen, meist von Zeitzeugen.


7
 
 Kurti 27. Juli 2015 
 

Pater Pio war nicht nur ein Zeuge der Barmherzigkeit

Gottes, sondern ebenso ein Zeuge der Gerechtigkeit Gottes. Wie oft hat er Menschen ermahnt und auch sehr hart angegangen damit sie von der Sünde Abszand nehmen und Gott ihnen Barmherzigkeit erweisen kann. Wenn man immer nur die Barmherzigkeit Gottes betont, aber die Gerechtigkeit kaum, wird man einseitig, denn beides gehört zusammen.
Wenn man das auf die Ehe und die damit zusammenhängenden Fragen bezieht, ist klar, was Pater Pio lehrte, nämlich nichts anderes als die Kirche und für ihn gab es kein geschiedenen Wiederverheiraten. Denen hätte er die Kommunion nie gereicht, bevor sie nicht Abstand von der sündhaften Beziehung genommen hätten.
Ein wahrhaft heiliger Mann, auch wenn in den Stuttgarter Nachrichten er jetz wieder verleumdet wird.


7
 
 Laus Deo 27. Juli 2015 

Ermahnungen des Heiligen.

Padre Pio der die Seelenschau hatte schicke so manche Gläubigen weg von der Kommunion mit den Worten: zuerst Beichten! Papst Franziskus setzt damit ein Zeichen den Padre Pio war Barmherzig aber wie gesagt: Umkehr war die Bedingung


7
 
 Stefan Fleischer 27. Juli 2015 

In diesem Zusammenhang

wäre es meines Erachtens sehr nützlich, wenn eine Pater Pio Kenner hier das Barmherzigkeitsverständnis dieses grossen Heiligen - nicht nur aber auch - mit Blick auf die Diskussionen der Familiensynode darlegen würde.


7
 

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