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Planned Parenthood: Verhütungsspritze an 13-jährige gegen ihren Willen

23. Juli 2015 in Chronik, 12 Lesermeinungen
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Weil ihre Stiefmutter energisch darauf bestanden hatte, verabreichte eine Mitarbeiterin von ‚Planned Parenthood’ einem dreizehnjährigen Mädchen gegen dessen Willen eine Verhütungsspritze.


Chula Vista (kath.net/LSN/jg)
In einer Klinik von „Planned Parenthood“ ist einem dreizehnjährigen Mädchen gegen dessen Willen eine Verhütungsspritze verabreicht worden. Die Stiefmutter der Dreizehnjährigen habe darauf bestanden, berichtet Carla M. Murray, eine Krankenschwester die zu dem Zeitpunkt in der Klinik beschäftigt war.

Der Vorfall geschah bereits am 8. März 2013, Murray gab ihn erst jetzt in einem Interview mit dem San Diego Reader bekannt.


Nach Rücksprache mit der Qualitätssicherungsmanagerin habe sie dem Mädchen Präparate zur Notfallverhütung, Kondome und Informationsmaterial gegeben. Die Stiefmutter sei daraufhin wütend geworden und habe lautstark die Injektion für die Dreizehnjährige verlangt. Ihre Vorgesetzte habe die Verabreichung der Injektion angeordnet, ohne dazu befugt zu sein, berichtet Murray.

Das Vorgehen widerspreche dem Leitbild von Planned Parenthood. Dort heißt es, dass alle Patienten „ihre Fruchtbarkeit regeln“ sollten und zwar unabhängig von ihrem Alter.

Murray berichtete den Vorfall an das Risikomanagement von Planned Parenthood. Wegen diesem und anderen Fällen, in denen sie Verstöße gegen interne oder gesetzliche Vorgaben in ihrer Klinik gemeldet hatte, wurde sie von Planned Parenthood gekündigt. Sie hat die Kündigung angefochten, sich aber mittlerweile außergerichtlich mit der Organisation geeinigt.

Die „Planned Parenthood Federation of America“ ist die größte Abtreibungsorganisation der USA. Sie erhält mehr als 500 Millionen Dollar jährlich an Subventionen aus Steuergeldern. Der deutsche Ableger von Planned Parenthood ist „Pro familia“.


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Lesermeinungen

 bellis 24. Juli 2015 

Faustina-Maria Sie liegen richtig!

Wer mit Pille oder Spiralen"verhütet",nimmt eine Frühabtreibung in Kauf-das soll möglichst verschwiegen werden.Heute haben die Worte anders definierte Bedeutungen.Eine Schwangerschaft beginnt im Verständnisses des Volkes verankert u.naturwissenschaftlich mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle.Nach den Lobbyisten "Pro famila","Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung",allen Medien erst nach der Einnistung des befruchteten Eis in die Gebärmutterschleimhaut.Stirbt das neu gezeugte Kind auf Grund der "Pillenwirkung" bereits im Eileiter vor der Einnistung oder wird die Einnistung auf Grund der "Pillenwirkung" verhindert,ist es für die Lobbyisten kein Schwangerschaftsabbruch,obwohl es einer ist und zwar aktiv!Der letzte Schritt der"Verhütung"ist fast immer die Abtreibung.Beihilfe zum Mord leisten hier alle,die so tun,als gäbe Geschlechtsverkehr ohne Zeugung und die Kinder in "Kita" u."Schule" frühsexulisieren.Auch die Eltern,die zulassen, dass ihre Töchter halbnackt herumlaufen.


1
 
 Faustyna-Maria 24. Juli 2015 
 

@urserolu

Es war nicht aufgeregt, nur sehr kritisch, klinge dann manchmal sehr hart. Hormonpräparate haben eben durchaus auch frühabtreibende Wirkung, die zwar bekannt ist, aber verschwiegen wird. Denn man kann nicht 100%-ig einen Eisprung "ausschalten". Es sind verschiedene Mechanismen, die eine Schwangerschaft verhindern. Eine sehr dünne Gebärmutterschleimhaut bspw. kann u.U. eine Einnistung verhindern. Daher, meine Frage: kennen Sie med. Studien, die das so 100%-ig belegen? ALso sind Sie da so sicher?

100%-ig keine Abtreibende Wirkung haben Spermizide oder physikalische Barrieren, bspw. Kondom.

Ich sehe es übrigens generell sehr kritisch, dass Mädchen und Frauen sich und das Trinkwasser mit künstlichen Hormonen über Jahrzehnte vergiften. Die Folgen davon sind schleichend und kaum abgrenzbar von anderen Einflüssen, wie Weichmacher und Konservierungsstoffe.


2
 
 urserolu 23. Juli 2015 
 

@Faustyna-Maria

Gute Güte, nicht so aufgeregt! Mit keinem Wort habe ich die Spritze im Fall dieses Mädchen gebilligt. Aber ich habe gezeigt, dass hier nicht von einer "Frühabtreibung" die Rede sein kann. Es geht um medizinische Fakten, nicht um Beurteilung des Einzelfalls. Ok?


0
 
 Faustyna-Maria 23. Juli 2015 
 

@urserolu
Zuverlässig heißt was? 100%-ig? Das geben hormonelle Präparate wohl kaum her. Eine volle Dröhnung künstliche Hormone für ein Mädchen, dass sich noch in der Entwicklung befindet. Klasse.
----

So eine "Behandlung" ist eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte eines Menschen.
Eine Behandlung für ein Kind zu entscheiden ist im Falle einer Krankheit eines Kindes etwas anderes. Das Mädchen war ja nicht krank und hat die Spritze nicht nötig gehabt. Fürsorge und Erziehung sind halt nicht so einfach und komfortabel wie eine kleine Spritze.


5
 
 urserolu 23. Juli 2015 
 

@Aegidius

Die Verhütungsspritze verhindert den Einsprung zuverlässig und verdickt den Schleim am Gebärmutterhals. Also keine Empfängnis möglich und ergo auch keine "Frühabtreibung".


1
 
 Aegidius2 23. Juli 2015 

@Weinberg2

Im von Ihnen ohne nähere Kenntnis der Tatsachengrundlagen konstruierten Fall habe ich auch kein Patentrezept, aber daß eine Abtreibung nun die zwangsläufige Folge einer "ungewollten Schwangerschaft" aufgrund der "sexuellen Aktivität" des Kindes ist, die dann nur durch eine - ihrerseits potentiell frühabtreibende - "Verhütungs"-Spritze verhindert werden könnte, halte ich dann doch für weit hergeholt und unlogisch. Und dennoch muß man dieses Schein-Argument in Abwandlungen immer wieder hören.


3
 
 Aegidius2 23. Juli 2015 

@Weinberg1

Weinberg, selber lesen! In diesem Zusammenhang bedeutet "Verhütung" die Verhinderung einer Schwangerschaft. "Verhüten" kann man zwar eigentlich nur ein Unglück, aber was soll's. Abtreibungen werden durch die sogenannte "Verhütung" auch nur vordergründig und scheinbar verhindert, weil 1. eine chemisch-hormonelle "Verhütung" oft eine Frühabtreibung einschließt, dann nämlich, wenn die Einnistung der bereits befruchteten Eizelle verhindert wird, und 2. weil sich statistisch erwiesen hat (hier schon oft thematisiert), daß die erfaßten Abtreibungszahlen durch eine Kultur des "Verhütens" nicht sinken, sondern im Gegenteil steigen, wohl weil die Menschen keinerlei grundsätzliche Bedenken mehr gegen den Beischlaf außerhalb von Ehe und Kinderwunsch haben.


6
 
 Weinberg 23. Juli 2015 
 

@edithusluxus

Lesen Sie doch den Artikel! Es ging hier nicht um Abtreibung, sondern um Verhütung. Also um die Verhinderung von Abtreibung!

Die 13-Jährige war offenbar bereits sexuell aktiv. Die Stiefmutter sah sich wohl außerstande, dies zu verhindern. Einsperren oder Dauer-Überwachung wären hier wohl auch untaugliche Methoden. Also versuchte sie, dem Mädchen zumindest einen drohenden Schwangerschaftskonflikt und ggf. das Trauma einer Abtreibung zu ersparen.


1
 
 elmar69 23. Juli 2015 
 

Medizinische Behandlung

Eine medizinische Behandlung auf Anweisung der Erziehungsberechtigten ist bei Kindern normal. Über die Gründe des Mädchens die Spritze abzulehnen kann hier nur spekuliert werden würde sie nach den Geboten Gottes leben, wäre die Spritze wohl überflüssig.

Bei einer Abtreibung sieht das zumindestens im deutschen Recht anders aus, ich bin mir da nicht so sicher, ob der Wille des Erziehungsberechtigten den im Gesetz genannten Willen der Schwangeren ersetzt.


2
 
 edithusluxus 23. Juli 2015 
 

Planned

Es ist ein eine Schande, dass Abtreibungen von unseren Steuergeldern bezahlt werden. 500-Millionen Dollar. Wann hört dieses Töten auf? Wir leben wie im Dritten Reich....Und das gegen den Willen....es ist eine himmelschreiende Sünde der gesamten Klinik


11
 
 horologius 23. Juli 2015 
 

Nicht verwunderlich

Dabei will Planned Parenthood den Frauen doch nur helfen....


11
 
 Chris2 23. Juli 2015 
 

Jetzt fehlen nur noch Zwangsabtreibungen

Aber wie soll sich eine 13-jährige gegen Eltern und Ärzte wehren? Ich bin sicher da gibt es - auch bei uns - eine erhebliche Dunkelziffer unfreiwilliger Abtreibungen Minderjähriger...


16
 

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