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Marx: 'Wir brauchen ein langfristiges Programm für Europa'

10. Juli 2015 in Aktuelles, 22 Lesermeinungen
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Kardinal Marx warnt vor Rückzug auf Eigeninteressen – Im Blick auf die bevorstehende Bischofssynode erinnerte Marx angesichts des bisweilen verschärften Tons an den „Respekt vor dem anderen“ und ein „Gesprächsklima, in dem wir aufeinander hören“.


München (kath.net/pbm) Mit Bezug auf die Papstenzyklika „Laudato Si‘“ und deren Plädoyer für eine „neue Fortschrittsidee“ hat Kardinal Reinhard Marx auch für Europa „ein langfristiges Programm“ gefordert, das alle einbeziehe, insbesondere die Schwachen und die nachfolgenden Generationen. Zwar müssten zunächst die aktuellen Herausforderungen überstanden werden, statt eines drohenden Rückfalls auf nationale Eigeninteressen bedürfe es dann aber einer „neuen Idee für das menschliche Miteinander“, sagte der Erzbischof von München und Freising beim Jahresempfang des Erzbistums vor rund 600 Vertretern aus Kirche, Gesellschaft und Politik am Donnerstag, 9. Juli, im Kardinal-Wendel-Haus in München.

Angesichts der zahllosen Krisen, vom Nahen Osten über die Flüchtlingsproblematik bis zur Ukraine, räumte der Kardinal eine gewisse „Ratlosigkeit“ ein. Europa sei „so zerbrechlich wie seit 25 Jahren nicht mehr“. Mit Blick auf den Terror des so genannten Islamischen Staates bekannte Marx, es sei eine „schwer zu ertragende Aussicht, dass wir auf Jahre mit dieser Gewalt leben müssen“. Auch die Ursachen für die Flucht aus vielen afrikanischen Staaten seien nicht einfach zu beheben und stellten eine „sehr schwere Herausforderung“ dar. Der Erzbischof zollte den politisch Verantwortlichen „großen Respekt“, aber auch hier herrsche eine gewisse Ratlosigkeit: „Es gibt keine einfachen Antworten.“


Man dürfe aber bei dieser Ratlosigkeit nicht stehenbleiben: „Auch in dieser Verworrenheit, die mir wirklich hoffnungslos erscheint, ist doch eine Hoffnung verborgen“, sagte Marx. Es gelte etwa in Europa neu zu fragen: „Was verbindet uns?“ Es kann sich dabei nach Ansicht von Kardinal Marx nicht allein um das Streben nach gemeinsamem Wohlstand oder sicheren Grenzen handeln, vielmehr müsse ein neuer Weg beschritten werden, der alle einschließt und niemanden ausschließt. Der Erzbischof stellte auch ein verstärktes Engagement in der Erzdiözese bei der Flüchtlingshilfe in Aussicht: „Wir wollen uns noch mehr anstrengen!“ Es müsse noch mehr Wohnraum für Flüchtlinge gefunden werden und es brauche vor allem auch mehr Hilfe für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge. „Wir wollen Schritt für Schritt die Lage verbessern“, so Marx. Eingangs hatte bereits der Generalvikar des Erzbischofs, Peter Beer, angekündigt, dass die Erzdiözese ihren diesjährigen Etat für die Flüchtlingshilfe zusätzlich um eine Summe in gleicher Höhe der Aufwendungen für den Jahresempfang erhöhen wird.

Kardinal Marx ging in seiner Rede auch auf die „großen Erwartungen“ an die Familiensynode diesen Herbst in Rom ein. Angesichts des bisweilen verschärften Tons erinnerte Marx daran, dass vor allem „der Respekt vor dem anderen“ und ein „Gesprächsklima, in dem wir aufeinander hören“, wichtig seien. Die katholische Kirche sei die einzige Institution, die „diese wichtigen Fragen von Familie in eine gemeinsame Sprache weltweit bringen kann“. Dies sei sehr schwierig, „aber wir halten daran fest“. Marx lobte ausdrücklich das gute Dialogklima in der Erzdiözese: „Wir sind nicht immer einer Meinung, aber immer im guten Gespräch. Das macht mir sehr viel Freude.“

Foto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising


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Lesermeinungen

 e.g.o.38 13. Juli 2015 
 

Freie Rede III

@ Rosengarten
Ich habe von einem einzigen oberlehrerhaften Zeigefinger gesprochen.Die Diskussion ist nicht nach diesem Ihrem Finger verlaufen.Das müssen Sie einkalkulieren, wenn Sie hier unter Verzicht auf Sachargumente mitkommentieren wollen. Das ist schon das zweite Mal, dass Sie aussteigen wollen. Vielleicht wäre es an der Zeit, anstatt andere zu belehren, Sachdienliches beizutragen, zum Beispiel zur kirchenrechtlich relevanten Bemerkung von Kardinal Marx,keine Filiale von Rom sein zu wollen. Dass Sie während der kommunistischen Herrschft im fast 100% igen katholischen Polen katholisch geblieben sind, ehrt Sie. Daran möchte ich nicht rühren. Im wiedervereinigten Deutschland sind bei 80 Millionen rund 25 Millionen Protestanten, 25 Millionen Konfessionslose, 5 Millionen "andere" und nur 25 Millionen Katholiken, von denen nur 10% regelmäßig die sonntägliche Messe besuchen. Das ist die Realität hier, die schon einmal einen schärferen Ton erfordert. Geben Sie nicht vorschnell auf!


5
 
 Rosengarten 13. Juli 2015 
 

Ich hätte nie gadacht, dass ich eines Tages mich glücklich schätzen werden in einem kommunistischen Land den Glauben in die Wiege bekommen zu haben.
Oberlehrer/in bin ich nicht, obgleich ich auf eine
jahrzehntelange Tätigkeit an einem Gymnasium
zurückblicken kann.
Auch den Zeigefinger erhebe ich nicht, denn bekanntlich zeigen drei Finger auf einen selbst.

Diese Diskussion, die keine war, hat keinen Sinn und daher ziehe ich mich zurück!


1
 
 e.g.o.38 13. Juli 2015 
 

Freie Rede II

@ Rosengarten
Ihre Einlassung ist von Kardinal Marx ausgegangen. Erinnern Sie sich? Vor allem zu den mit dessen Namen verbundenen, durchaus begründbaren Ressentiments habe ich Stellung genommen. Aber immerhin haben Sie Kritik auch an Bischöfen grundsäützlich für zulässig erklärt. Damit befinden Sie sich wieder auf dem Boden der Laienkonstitution des II.Vatikanums. Über den Ton lässt sich streiten. Wer, wie Sie, in einem kommunistischen System sozialisiert worden ist, musste zum Selbstschutz in der Wahl der Tonart vorsichtiger sein, als jemand, der das Glück hatte, unter freiheitlichen Bedingungen aufzuwachsen Das berechtigt Sie jedoch nicht, gegen jene den Oberlehrerfinger zu erheben, die nach wie vor im Rahmen ihres Gewissens und der Gesetze vom Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch machen.
Übrigens: Das Urteil über die Schwere von Sünden obliegt allein unserem himmlischen Vater.Ich bin sicher, dass er in Sachen harscher Kritik an modernistischen Bischöfen nachsichtig sein wird.


5
 
 e.g.o.38 13. Juli 2015 
 

Eine freie Gesellschaft erzieht zum freien Wort!

@ Rosengarten
Die kritische Haltung gegenüber Kardinal Marx ist nicht unbegründet. Er folgt "bibelwissenschaftlich" Kardinal Kasper, der von der falschen Spätdatierung der protestantischen Leben-Jesu-Forschung abhängt. Die polnische Bischofskonferenz, Kardinäle wie Napier, Sarah und Burke, Bischöfe wie Erzbischof Haas von Vaduz, angelsächsische Priesterinitiativen und Welt-Laiengruppen haben der Kasper/Marx/Baldisseri-Linie bereits deutlich widersprochen und die Synodenväter ersucht, die geltende Lehre der Kirche zur Ehe im Herbst 2015 zu bestätigen, welche auf den authentischen Worten Jesu aufbaut, der wiederum nichts anderes, als das Gesetz Mose erfüllt. Dagegen sagt Kardinal Baldisseri, der das Sekretariat zur Vorbereitung der Ordentlichen Synode leitet: „Nur weil ein bestimmtes Verständnis vor 2000 Jahren an einem Ort galt, bedeutet das nicht, dass es nicht in Frage gestellt werden kann“.
Wollen Sie Katholiken gegenüber fehlgeleiteten Bischöfen das deutliche Wort verbieten?


4
 
 KdGt 11. Juli 2015 
 

@Rosengarten

"Immer wenn der Name des Kardinals Marx fällt und dabei seine Aussagen veröffentlicht werden, gehen die Kommentare nur in eine Richtung".

Vielleicht aber nur deshalb, weil die meisten Leute hier nicht naiv sind. Vielleicht hat das nicht mit Verzeihen zu tun, sondern mit einem klaren Durchblick?


11
 
 Waldi 11. Juli 2015 
 

Seltsame Ansicht!

„Auch in dieser Verworrenheit, die mir wirklich hoffnungslos erscheint, ist doch eine Hoffnung verborgen“, sagte Marx. Es gelte etwa in Europa neu zu fragen: „Was verbindet uns?“. Ich glaube, das selbe gilt auch - ja ganz besonders für die kath. Kirche, neu zu fragen: "Was verbindet uns innerkirchlich noch?" Was verbindet den Deutsch-Katholizismus mit Rom, mit der kath. Kirchenlehre und mit der Weltkirche? Diesbezüglich müsste ein Kardinal seine Denkansätze formulieren. Angesichts der heillosen Verworrenheit innerhalb der kath. Kirche und des Glaubens allgemein, dürfen wir uns nicht wundern, dass auch das politische Gefüge in den Staaten und unter den Staatengemeinschaften ins Trudeln gerät! Interessant ist, dass mir durch das Buch: "Adenauers letzte Tage", über den großartigen Altkanzler Konrad Adenauer, die weit größere Hoffnung auf die Hilfe Gottes erwachsen ist, als bei Kardinal Marx und der DBK!


18
 
 HX7 11. Juli 2015 
 

Unser Auftrag

"Wer nun mich bekennet vor den Menschen, den will ich bekennen vor meinem himmlischen Vater."

"Denn so du mit deinem Munde bekennst Jesum, daß er der HERR sei, und glaubst in deinem Herzen, daß ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig."

Das sind direkte Worte unseres Herrn - dem Christus. Lasst uns anfangen, den Christus mehr zu bekennen und nicht warten, bis es Marx und Co. tun. Wir haben einen Missionsbefehl erhalten.


17
 
 Rut2007 11. Juli 2015 

Doch...

... er ist ein Politiker. (*seufz*)


14
 
 christorey 11. Juli 2015 
 

Ich vermisse Gott

Toll, dass er sich wie ein Politiker Gedanken macht. Er ist aber kein Politiker!

Wo sind die Worte Jesus, Gott, Heiliger Geist? Hat der Mensch den falschen Beruf gewählt?

Ein echter Christ hat immer seinen Blick auf Christus gerichtet und verliert bei allen Problemen und Aussagen nie die Verbindung, er hat immer einen Gottesbezug.


17
 
 Herbert Klupp 10. Juli 2015 
 

Wann von Jesus gesprochen ?

Hat Kardinal Marx dabei von Jesus gesprochen ? Wohl nicht. Wann hat er überhaupt zum letzten mal Jesus als unseren Herren erwähnt (außerhalb der Messe, wo er es tun MUSS, hoffentlich nicht widerwillig ) - ist das SEHR lange her ?


15
 
 Stefan Fleischer 10. Juli 2015 

Welche Sprache

„diese wichtigen Fragen von Familie in eine gemeinsame Sprache weltweit bringen kann“.

Diese Gemeinsame Sprache gibt es doch schon längst. Es ist die Lehre der Kirche. Und an dieser gemeinsamen Sprache wurde und wird doch vornehmlich aus dem deutschsprachigen Raum herumgerüttelt. Also bitte: Zurück zur gemeinsamen Sprache und weg von deutschen (und anderen) Sondersprachen und Wegen .


23
 
 Kurti 10. Juli 2015 
 

Kein Wort zu den Ursachen der ganzen

Flüchtlingsprobleme. Wer und wo überall hat denn die Ursachen gesetzt? Das müsste einmal hinterfragt werden, damit man in der Zukunft etliches besser machen kann, aber darüber verliert der Kardinal kein einziges Wort.
Ich denke auch auf dem Gebiet sollte man auf Gott hören und nicht "aufeinander".
Von einem Bischof sollte man mehr erwarten können, als nur oberflächliche Aussagen, die nichts bringen, aber da ist man bei Marx schlecht beraten. Woher soll er auch bessere Einsichten haben, wenn ihm nur das vor die Augen kommt, was jeder ohne ein Bischofsamt zu haben, sehen kann.
Übrigens haben die Ursachen dieser Flüchtlingsströme sehr wohl damit zu tun wie die Politik der westlichen, aber nicht nur der westlichen Nationen vorgeht und vorgegangen ist.


6
 
 bernhard_k 10. Juli 2015 
 

Wir müssen noch viele Rosenkränze beten, ...

dass nur(!) der Heilige Geist wirken möge während der so entscheidend wichtigen Synode.

Alle Heiligen des Himmels mögen bitte Fürsprecher sein, dass diese Synode die Ehe-Lehre der Katholischen Kirche weiter erhalten und festigen möge.

Und hoffentlich gilt das "Wir sind nicht immer einer Meinung, aber immer im guten Gespräch. Das macht mir sehr viel Freude." auch dann noch, wenn sich die Ideen der "Reformer" NICHT durchsetzen - wir werden's jedenfalls gespannt verfolgen ;-)


16
 
 HX7 10. Juli 2015 
 

Licht und Salz der Erde

Alles gut und richtig. Nur wo ist bitte der Unterschied zu einer Rede eines SPD-Politikers zu diesem Thema im Bundestag? Paulus sagte in 1. Kor. 2,2, dass er nichts als den gekreuzigten Jesus Christus wissen möchte. Die Botschaft vom Kreuz ist zu jeder Zeit eckig und sperrig gegenüber dem Mainstream, aber eben der einzige Weg zur Rettung. Wie barmherzig ist eine Kirche noch, die diese ihr anvertraute Wahrheit verschweigt? Aus dieser Botschaft heraus entwickelte die Kirche eine Soziallehre. Nichts anderes sollte verkündigt werden, weil damit Rettung der Seelen und soziale Gerechtigkeit gemeinsam verwirklicht werden. Stattdessen politisch korrektes Bla Bla. Ich provoziere jetzt einmal bewusst und überspitze: Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. Viele tote Fische verbreiten einen üblen Geruch so wie manche pseudokatholischen Gremien und Würdenträger auch. Das sollte uns nun ins Gebet drängen und ein Ansporn sein treu dem Christus zu folgen und nicht nur zu meckern.


23
 
 Cremarius 10. Juli 2015 

Afrika: Warum fast nur moslemische Migranten?

Eines fällt auf: die afrikanischen Migranten sind fast alle moslemischen Glaubens. Nun ist Afrika jedoch auch ein christlich geprägter Kontinent. Das wirft daher die Frage auf, warum sich nicht ebenso die dortigen Christen auf den Weg nach Europa machten. Vielleicht, so könnte eine Mutmaßung lauten, gehe es den Menschen in den christlichen Ländern (wirtschaftlich/ gesellschaftlich) einfach besser, machten die Kirche und ihre Hilfswerke dort einen richtig guten Job. Das wäre ein Pfund, mit dem das Christentum wuchern könnte. Eine großartige Erfolgsgeschichte. Leider wird dieses Licht indes nicht auf den Leuchter, sondern unter den Scheffel gestellt und die Menschen in Europa stattdessen lediglich ermahnt, noch mehr (moslemische) Flüchtlinge aufzunehmen.
Nur um den Islam nicht zu düpieren, wird die Dimension des Glaubens völlig ausgeblendet. Die Kirche gibt sich als Nichtregierungsorganisation. Das ist sehr schade, denn große Chancen werden hier leichtfertig vertan.


22
 
 PBaldauf 10. Juli 2015 
 

‘Eine neue Idee für das menschliche Miteinander?‘
Ich dachte bisher immer, wir hätten schon DIE wegweisende IDEE schlechthin:
Das Doppelgebot der Gottes- und Nächstenliebe
Es gelte etwa in Europa neu zu fragen: „Was verbindet uns?“
Ich denke, zu fragen reicht nicht. Vielmehr sollte aufgezeigt werden, WER und oder was uns – dauerhaft tragfähig – verbinden kann: Jesus Christus, die mit dem christlichen Glauben in Verbindung stehenden, bzw. aus ihm hervorgehenden Werte, das Evangelium und – u. a. – die Soziallehre der Kirche. Europa hat – zumindest partiell – mit dem Glauben auch seine Seele und damit den verbindenden Zusammenhalt verloren. Wir brauchen WEGweiser, die uns auf DEN WEG schlechthin hinweisen, der zugleich EINE PERSON ist.

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


16
 
 kempis 10. Juli 2015 
 

Ein echter Rotarier eben. Sorge um das Seelenheil? Kein Wort dazu. Christus und seine Hl. Kirche als verbindende Grundlage Europas? Zu diskriminierend.


28
 
 edih 10. Juli 2015 
 

Sehr geehrter

Herr Erzbischof, hatten Sie vor nicht allzulanger Zeit behauptet "Wir (die deutschen Diözesen) sind keine Filialen von Rom"......? Das kam für mich so rüber, dass die Deutsche Kirche nun macht was sie für richtig hält und was sie will und "braucht", auch im Alleingang. Aha, nun der Stellungswechsel? Ist Ihnen plötzlich klar geworden, dass wir doch eine Weltkirche sind und die deutschen Diözesen ein Teil davon? Plötzliche Dialogbereitschaft? Möchten Sie ganz plötzlich auf ihre "Gegner" aus Afrika und den anderen Episkopaten hören, die nicht Ihre Position vertreten oder erwarten Sie, dass all diejenigen, im "freundschaftlichen Dialog" ihre Position aufgeben und sich Ihnen anschließen? Welche Taktik fahren Sie denn jetzt? Nach dem Motto: Wir warten ab wie die Synode im Herbst ausgeht, abspalten können wir uns ggf. dann immer noch. Wie auch immer, der Herbst wird es zeigen.


21
 
 Rolando 10. Juli 2015 
 

in dem wir aufeinander hören“

Vor allem auf den Papst


19
 
 dominique 10. Juli 2015 
 

Manchmal frage ich mich,

ob an dem Kardinal nicht ein Politiker verloren gegangen ist.


25
 
 ulmi 10. Juli 2015 
 

ein „Gesprächsklima, in dem wir aufeinander hören"

Hört doch endlich mit diesen Plattitüden auf!

Ich kann es nicht mehr hören noch lesen!

Hier bitte einen Artikel, den ich soeben auf PI gefunden habe:
"Am Mittwoch kamen 460 in München an, zuvor täglich 400. In den ersten sechs Monaten insgesamt 40.600. Zum Vergleich: Im ganzen letzten Jahr waren es noch 32.000."

Irgendwann ist es genug!


17
 
 Smaragdos 10. Juli 2015 
 

"... dass vor allem „der Respekt vor dem anderen“ und ein „Gesprächsklima, in dem wir aufeinander hören“, wichtig seien."

Wie wär's damit, gemeinsam auf die Kirche zu hören statt nur aufeinander?


31
 

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