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DBK und ZDK: Wo man kein Geld anlegen sollte

7. Juli 2015 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Nicht durch Geldanlage unterstützen: Abtreibung, Embryonale Stammzellforschung, Menschenrechtsverletzungen, ausbeuterisches Umweltverhalten etc. – Marx: Kirchlichen Einrichtungen sollten ihre Investments an kirchlichen Wertvorstellungen orientieren


Bonn (kath.net/idea) Die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) haben die Orientierungshilfe „Ethisch-nachhaltig investieren“ herausgebracht. Sie soll Finanzverantwortliche in kirchlichen Einrichtungen unterstützen, ihre Gelder nach ethischen Maßstäben anzulegen. So soll nicht in Unternehmen investiert werden, die etwa Abtreibung und Embryonale Stammzellforschung unterstützen, das Arbeitsrecht verletzen oder Tierversuche durchführen, die über medizinisch-wissenschaftliche Anforderungen hinausgehen. Korruption, Menschenrechtsverletzungen oder ein ausbeuterisches Umweltverhalten könnten Gründe sein, das Geld nicht in manchen Entwicklungs- und Schwellenländern anzulegen. Dem Papier zufolge ist die Bandbreite möglicher Ausschlusskriterien groß. Die Liste beanspruche keine Vollständigkeit. Je nach Wertorientierung und individueller Einschätzung könne eine kirchliche Einrichtung weitere ethische Problemfelder berücksichtigen.


ZdK-Präsident Alois Glück (Traunwalchen/Oberbayern) sagte bei der Vorstellung der Broschüre in Bonn, dass kirchliche Investoren durch eine nachhaltige Anlagestrategie den Unternehmen signalisierten, sich stärker nach ethischen und ökologischen Kriterien auszurichten.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx (München), vertrat die Meinung, dass alle kirchlichen Einrichtungen das Interesse haben sollten, ihre Investments an kirchlichen Wertvorstellungen zu orientieren.

Link zur Homepage der Deutschen Bischofskonferenz: Die Orientierunghilfe „Ethisch-nachhaltig investieren“


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Lesermeinungen

 Antigone 7. Juli 2015 
 

Es wäre doch schön,

wenn man eine positive Nachricht einfach mal so stehen lassen könnte. (s. AlbinoL)
Der Weltbild war zwar mal in katholischer Hand, aber doch nie katholisch.


2
 
 Hanswerner 7. Juli 2015 
 

Aufzählung

Die Verletzung des Arbeitsrechts wird hier neben der Stammzellenforschung aufgeführt, da ist doch etwas im Wertesystem nicht in Ordnung.


0
 
 Stefan Fleischer 7. Juli 2015 

Noch a propos Abtreibung

Es bringt nicht sehr viel, wenn man nicht in die ganze Abtreibungsindustrie investiert, dafür aber mit jenen liebäugelt, die die Abtreibung als ein Menschenrecht propagieren.


6
 
 SpatzInDerHand 7. Juli 2015 

Ich halte dies doch für eine erheiternde Nachricht...

und denke beispielsweise an die Pornoliteratur/-videos im katholischen Weltbildverlag. Seeeltsam, dass die Pornographie zumindest hier in der Aufzählung fehlt ;) - Der Weltbildverlag hatte auch satanistische Bücher (z.B. Anleitung zur Satansweihe) im Angebot).
Außerdem frage ich mich: Ist das, was hier gefordert wird, denn eigentlich nicht selbstverständlich für katholisches Investmentverhalten??? Doch offenbar muss das noch extra gesagt werden!


6
 
 Stefan Fleischer 7. Juli 2015 

an kirchlichen Wertvorstellungen orientieren.

"dass alle kirchlichen Einrichtungen das Interesse haben sollten, ihre Investments an kirchlichen Wertvorstellungen zu orientieren."
Sehr richtig! Aber bitte an ALLEN kirchlichen Wertvorstellungen, auch jenen, die dem Mainstream (und dem eigenen Geschmack?) ganz und gar nicht gefallen.


5
 
 AlbinoL 7. Juli 2015 

endlich mal eine gute Nachricht


2
 

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