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Indischer Philosoph: Der Westen soll zur Bibel zurückkehren

25. Juni 2015 in Spirituelles, 39 Lesermeinungen
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Vishal Mangalwadi: Dazu ist eine Abkehr von „falschen Theologen“ notwendig.


Wetzlar (kath.net/idea) Der Niedergang des Christentums in der westlichen Welt lässt sich aufhalten, wenn sie zur Bibel zurückkehrt. Davon ist der indische Philosoph Vishal Mangalwadi überzeugt. Er ist Autor des Werkes „Das Buch der Mitte. Wie wir wurden, was wir sind. Die Bibel als Herzstück der westlichen Kultur“ (`fontis Verlag/Basel). In einem Interview mit der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) fordert er Christen auf, sich von „falschen Theologen“ abzuwenden: „Dann ist eine neue Erweckung möglich.“ Der 65-Jährige wirft der evangelischen Theologie in Deutschland vor, die Bibel untergraben zu haben. Die Theologischen Fakultäten – hier dominiert die historisch-kritische Bibelauslegung – zerstörten sich selbst. Mangalwadi: „Wer mehr über die Bibel wissen will, muss heute nicht mehr zur Uni gehen.“ Man könne die Heilige Schrift selbst lesen oder nach guten Kursen suchen: „Jede Gemeinde kann heute selbst zur Universität werden.“ Dass christlich geprägte Gesellschaften so erfolgreich wurden, führt der Philosoph auf die Bibel zurück. Mit der Reformation im 16. Jahrhundert hätten die Menschen in großer Zahl begonnen, in ihr zu lesen. Die biblischen Geschichten hätten geholfen, Recht und Unrecht zu unterscheiden, und eine Zivilisierung des Westens bewirkt.


Christlicher Glaube befähigt zur Selbstkritik

Zudem befähige der christliche Glaube zur Selbstkritik. Dies werde besonders bei den Propheten des Alten Testaments deutlich: „Sie kritisierten im Auftrag Gottes die Politik der Herrschenden und hatten keine Angst davor, umgebracht zu werden. Die biblischen Propheten unterschieden sich grundlegend vom Propheten Mohammed im Islam. Sie vertrauten der Macht des Wortes, während Mohammed auf die Macht des Schwertes setzte.“

Die Bibel weckt die Neugier am Forschen Mangalwadi zufolge hat die Bibel das westliche Denken zutiefst beeinflusst. So ist die Idee, Wissen zu erwerben, grundlegend für die Wissenschaft und komme direkt aus der Bibel. Sie rege zum Nachdenken über das Leben an und habe die Neugier geweckt, die Welt zu erforschen. Mangalwadi verwies auf das alttestamentliche Buch der Sprüche: „Es ist Gottes Ehre, eine Sache zu verbergen; aber der Könige Ehre ist es, eine Sache zu erforschen“ (25,2). Dagegen gehe es in östlichen Religionen wie dem Buddhismus und dem Hinduismus nicht darum, seinen Verstand zu füllen, sondern zu leeren und das Denken auszuschalten.

„Technik ist angewandte Theologie“

Mangalwadi zufolge beruhen auch die Erfolge der Technik auf biblischem Denken: „Technik ist angewandte Theologie.“ Die Christenheit sei Wegbereiter für neue Techniken geworden, weil die Bibel Gott als Schöpfer offenbart habe und nicht als Träumer und Tänzer wie im Hinduismus. Christliche Überzeugungen seien die treibende Kraft für westliche Technik. Die Bibel betone, dass das Design der Welt fachmännische Arbeit erkennen lasse und ein guter Handwerker mit seiner Arbeit an Gottes Handwerkskunst teilhabe. Die Heilige Schrift lehre, „dass wir nach Gottes Auftrag handeln, wenn wir die Welt gestalten“. Das Wort Gottes fordere den Menschen ferner heraus, mit seiner Zeit verantwortlich umzugehen, da jeder Moment wertvoll sei.

Der Philosoph sagte außerdem wörtlich: „Dort, wo wenig Bibel gelesen wird, werden aber auch wenig andere Bücher gelesen. Dabei war die Bibel der Grund, warum die westliche Welt begann, auch andere Bücher zu lesen. Es gibt dazu eine interessante Studie von islamischen Gelehrten: In 1.000 Jahren wurden in der arabischen (muslimischen) Welt weniger Bücher veröffentlicht als in der spanischsprachigen (katholischen) Welt innerhalb eines Jahres. Die Deutschen veröffentlichen in drei Monaten mehr Bücher als die arabische Welt in 1.000 Jahren. Der Grund, warum sich das Bücherlesen in Europa durchsetzte, war nicht die Erfindung der Druckerpresse. Es war das Lesen der Bibel, das den westlichen Geist für das Nachdenken über die Welt öffnete. Wenn die Bibel aus dem öffentlichen Leben verschwindet, schwindet auch die Neugier darauf, die Welt zu erforschen.“


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Lesermeinungen

 e.g.o.38 1. Juli 2015 
 

Zu Schrift und Tradition I

@ Suarez
Zum "neuen" Umgang mit Schrift und Tradition ist die Meinung bezeichnend, die der Generalsekretär der Weltbischofssynode, Erzbischof Lorenzo Baldisseri, im Dezember 2014 vor dem Päpstlichen Familienrat vertreten hat: Er sagte, dass „es keinen Sinn habe, eine Synode abzuhalten, wenn man dann nur wiederhole, was schon immer gesagt wurde“. Da wird der Verlust an Wertschätzung von Schrift und Tradition deutlich. Fast zwei Jahrtausende lang hat die Kirche im Bewusstsein der in Jesus Christus geoffenbarten Wahrheit nie aufgehört zu wiederholen, was Jesus Christus gesagt und getan hat – bis protestantisch-determinierte Falschlehrer daherkamen und behaupteten, dass die überlieferten Worte und Taten Jesu späte, gemeindetheologische Dichtungen seien, was auch manchem katholischen Theologenohr schmeichelte. Insofern ist das Anliegen Dr.Vishal Mangalwadis, wieder mehr die Bibel zu lesen, nicht zu beanstanden, sondern auch von Katholiken zu begrüßen.


3
 
 bücherwurm 1. Juli 2015 

@Frauke:

Sie haben jetzt die Möglichkeit, konstruktiv über das nachzudenken, was hier verschiedene User an Ihnen völlig zu Recht kritisieren. Nachdem Sie es der Moderation trotz wiederholter Ermahnungen auf verschiedenen Wegen nicht geglaubt hatten!


5
 
 Suarez 30. Juni 2015 

Sehr geehrter Msgr. Franz Schlegl - SCHRIFT und TRADITION

Das Problem heute ist, dass bestimmte Kräfte in der Kirche mit Verweis auf einen rein abstrakt gefassten Barmherzigkeitsbegriff den Glauben sowohl von der Schrift als auch von der Tradition abzulösen suchen. Insofern wage ich hier die These, dass Kard. Kasper protestantischer denkt als er es sich eingestehen möchte.

Wie Sie ja hervorheben, kann die Tradition von der Schrift nicht abgelöst werden, sie geht vielmehr aus ihr hervor. Insofern liegt der Primat immer auf der Schrift. Sie bleibt das Maß der Auslegung. Wo sich Auslegung von der Schrift emanzipiert und ins Eigenwillige umschlägt, wie bei den Thesen Kard. Kaspers, da wirkt nicht der Heilige Geist, der sich ja nicht widerspricht, sondern der Zeitgeist.

Aber das wissen Sie besser als ich.

Es ist nur ausgesprochen irritierend für uns Laien, dass mittlerweile die SCHRIFT und TRADITION zumindest im deutschsprachigen Raum als untergeordnet angesehen wird.


5
 
 Adson_von_Melk 30. Juni 2015 

Wichtige Frage, @e.g.o.38! Wie gut ist die Wikipedia?

Ich erinnere mich an die Zeit vor dem Internet und habe mein bisschen Bldung aus richtigen gedruckten Büchern. Wenn ich mich HIER so oft auf die Wiki berufe, hat das pragmatische Gründe: Sie ist jederzeit und für jeden sofort und gratis verfügbar.

Die Achillesferse der Wiki, dass nämlich jeder darin schreiben kannn, ist gleichzeitig auch ihr Selbstheilungsmechanismus. Wäre zB. eine Info über Dr.Mangalwadi grob falsch, würde sie von ihm und den Seinen alsbald korrigiert. Unter 'Versionsgeschichte' oben links sähe man dann, wer was wann editiert hat, unter 'Diskussion' oben rechts den Streit darüber. Das ist schon ziemlich gut!

Ohne Belege irgendwelcher Art geht es auch in Wiki-Artikeln nicht ab, die Würdigung dieser Belege obliegt natürlich dem kritischen Leser.

PS. Den Link zum Text von 'Divino Afflante Spiritu' fand ich im einschlägigen Wiki-Eiintrag.

PPS. @Suarez
Aber das ist doch genau meine Rede, diesmal sind wir uns einig. Dass dieser Tag mal kommt!


2
 
 SCHLEGL 30. Juni 2015 
 

@ Frauke G.

An dieser Stelle möchte ich Sie SEHR höflich bitten, Ihre Wortwahl, Ihre Aussagen und Ihre theologische Position schon ein bisschen zu überdenken. Ich habe persönlich sicherlich kein Recht Ihnen eine Belehrung oder Zurechtweisung zu erteilen. Nur auf diese Art und Weise machen sie den christlichen Glauben zu einem "nassen Fetzen", den sie anderen Menschen um die Ohren hauen!
Katholische Lehre ist eben NICHT "NUR DIE BIBEL", sondern SCHRIFT und TRADITION. Das kirchliche Lehramt unter der Begleitung des Heiligen Geistes!
Wenn Sie sich einmal die Streitgespräche zwischen den Kirchenvätern oder den Theologen der Scholastik anschauen, dann würden sie sehen, dass es doch eine gewisse Breite theologischer Anschauungen gibt. Vielleicht könnten Sie darüber nachdenken! Danke für, Msgr. Franz Schlegl


4
 
 Overbeck 30. Juni 2015 
 

Lieber Adson v.M.,
Sie böser spätdatierender Wikipedia-Zitierer...ab und zu gereicht es jemandem zur Ehre, von bestimmten Personen kritisiert zu werden...in diesem Sinne...Kompliment aus Westfalen...und Gute Nacht...ich werde noch ein wenig in meiner Walter Kasper-Gesamtausgabe "schmökern"


2
 
 e.g.o.38 30. Juni 2015 
 

Ein unbedarfter Philosoph?

@ Adson-von-Melk
Sie stützen Ihr kirchliches Wissen gerne auf wikipedia. Da sollten Sie bedenken, dass in dieser freien Enzyklopädie die Beiträge manipulierbar sind. So sind die Einträge zu allem, was mit der Bibelforschung zu tun hat,von den Thesen der evangelisch-lutherischen Einleitungswissenschaft durchsetzt, die sich seit 150 Jahren gegen das katholische Lehramt positioniert hat. Wer gegen diese konfessiologische Tendenz die Stimme erhebt, wird meist sofort mit der Fundamentalismuskeule bedroht. Das sollte man in einer Diskussion mit ernstem Thema tunlichst bleiben lassen. Dass Sie wissen, dass sich Pius XII in seiner Enzyklika "Divino_afflante_spiritu" gegen italienische "Fudamentalisten" wendet, ehrt Sie, doch Rudolf Bultmann, der eigentliche Feind der Bibel, ließ sich in Deutschland fast zeitgleich als unbehelligter Professor für seine Entmythologisierungsthesen feiern. Dessen Nachwirkungen greift Dr. Mangalwadi zurecht an. Ist er deshalb unbedarft?


4
 
 Suarez 30. Juni 2015 

@Adson_von_Melk

Es würde mich aber immer noch interessieren, wie Sie sich einen christlichen Glauben ohne biblische Verbindlichkeit denken.

Die Katholische Kirche fasst die Bibel ja nicht als Orientierung auf, sondern hält durchaus daran fest, dass sie die wichtigste Quelle für das Offenbarungsverständnis ist. Was die Katholische Kirche vom Protestantismus scheidet, ist das Lehramt und der Jurisdiktionsprimat des Papstes, wobei dieser auf dem Glauben ruht, dass der Heilige Geist in der Kirche wirkt und somit die Lehre, die als Fundament die Schrift hat, göttlich legitimiert ist.

Hingegen sehen die Protestanten ein solches Primat nicht und haben daher auch keine verbindliche Lehre entwickelt, sondern glauben, aus der Bibel entspringe ohne lehramtliche Auslegung die wahre Glaubensauffassung. Die Subjektivität wird also verabsolutiert, ihr steht kein korrigierendes objektives Maß in Form einer verbindlichen Lehre zur Seite. Darum bleibt aber auch in RKK die Bibel das Fundament.


4
 
 Erdling 30. Juni 2015 
 

@Adson_von_Melk

Nun, ich denke, @Zic, äh, Frauke G. würde angesichts gravierender Mängel in der Diskussionskultur mit jedem streiten, der ihre Ansicht nicht zu 120 % teilt. Würde Papst Pius XII noch leben und hier mitschreiben, bekäme er von ihr sicher auch sein Fett ab, so, wie Sie ja auch, Sie lauer Christ, Sie........
;-)


6
 
 Adson_von_Melk 30. Juni 2015 

@Frauke: Was 'Fundis' sind, weiß ich nicht so recht. Das Wort 'Fundamentalismus' hat

oder hatte zumindest einmal eine präzise Bedeutung, siehe hier:
https://en.wikipedia.org/wiki/Fundamentalism

Ich bin ein scharfer Kritiker dieser im US-Protestantismus aus der Not (nämlich dem Mangel an einem verbindlichen Lehramt) geborenen Denkrichtung, aber wenn ich jemand 'Fundamentlist' nenne, ist das kein Schimpfwort, sondern nur die Zuschreibung solcher Ansichten.

Konkret bei Dr. Mangalwadi habe ich sie aufgrund einiger Aussagen in dem idea-Interview gemacht (Beispiele unten) die ich nicht nur fundamentalistisch, sondern ausgesprochen unbedarft gefunden habe. Natürlich habe ich auch einen Blick auf seinen Lebenslauf geworfen. https://en.wikipedia.org/wiki/Vishal_Mangalwadi

Ein eindrucksvoller Mann - und offenbar Fundamentalist.

Bevor Sie jetzt ausführen, dass die fundamentalistische Bibelinterpretation die einzig Richtige ist, überlegen Sie sich doch, ob Sie wirklich Streit mit Papst Pius XII. anfangen wollen
http://www.stjosef.at/dokumente/divino_afflante_spiritu.htm


6
 
 Suarez 30. Juni 2015 

@Adson_von_Melk - Gibt es einen christlichen Glauben ohne Bibel?

""Buddhismus und dem Hinduismus nicht darum, seinen Verstand zu füllen, sondern zu leeren"
Auch christliche Mystiker wollen zuerst ganz leer sein, um Gottes voll werden zu können."

Da unterschlagen Sie aber einen ganz wesentlichen Unterschied.

Im Buddhismus und Hinduismus wird das Sein, die Natur (christlich, die Schöpfung) nicht positiv gesehen, sondern negativ. Es geht um die Befreiung aus der Verstrickung in das Sein respektive die vom menschlichen Willen vollzogene Negation der Seins, der Wirklichkeit, um so in das Nichts zu gelangen.

Hingegen sieht der Christ in der Welt, im Dasein nicht das Sinnlose, aus dem man sich durch Mediation befreit, sondern die Schöpfung Gottes, die aber durch die Existenz(Abfall) Satans gestört ist, wodurch der Mensch auf Grund des freien Willens in die Sinnlosigkeit fallen kann, wenn er sich von Gott abkehrt. Der Christ sucht nicht das Nichts, sondern ganz in der göttlichen Liebe einzugehen und den Willen Gottes zu erfüllen.


4
 
 Suarez 30. Juni 2015 

Jesus als "Wanderprediger"

Wer sich einmal die beiden Jesus Bände von Papst Benedikt XVI. emeritus durchliest, wird schnell merken, dass der Versuch, die historischen Fakten ideologisch umzudeuten, schon daran scheitert, dass er auf bloßer Konstruktion beruht. Natürlich ist das Hineintreten Jesu Christi in die Geschichte und damit die göttliche Offenbarung nicht nachrechenbar wie ein Naturgesetz, schließlich handelt es sich um einen geschichtlichen Akt, wobei Gott sich mit dem Menschen verbunden hat.

Wer also Jesus auf einen "Wanderprediger" reduziert, fällt damit ein Urteil a priori, das die Göttlichkeit Jesu bestreitet. Dem "Urteil" liegt dabei der Setzung zugrunde, dass eine Menschwerdung Gottes unmöglich und somit reine Erfindung Jesu Christi also bloßer Mythos sei.

Das "Urteil" begründet sich einzig durch eine positivistische Einschränkung der Erkenntnis(Vernunft).

Bei dieser Einschränkung hat aber die ganze Schöpfung keinen Sinn, sie wäre lediglich der Ausdruck des Absurden.


4
 
 Antigone 30. Juni 2015 
 

@Frauke G.

O Mann, was für ein Deutsch, und was für eine Häme!


9
 
 Frauke G. 30. Juni 2015 
 

Wer die Bibel als Fundament für das Leben für ansieht wird A. van Melk als Fundi bezeichnet.

Ja wo kämen wir hin, wenn Christen die Bibel als Fundament für ihr Leben ansehen, das Wort Gottes, die Bibel richtungsweisend für ihr Leben ist?
Mit der konkreten Auswirkung, dass die Anweisungen der Bibel für Christen auch im Alltag verbindlich sind. Genau Herr v. Melk wo kämen wir hin, wenn die Christen den Willen Gottes kennen und nicht ständig Ausnahmeregelungen formilieren, sondern den Willen Gottes aus einem gehorsamen Herzen heraus tun. War klar, dass Christen, die die Bibel als richtungsweisend und verbindlich für ihr Leben ansehen vom lauen Christ A. v. M als christliche Fundamentalisten beschimpft werden. Die Griechen waren wissbegierig nett und schön Herr A. v. Melk aber erlöst waren sie nicht. Die religiöse Landschaft in Deutschland? Rasant sterbendes Christentum wo das Auge blickt und Christen, die nicht mal an Christus und an die Bibel glauben. Das alles stört ein A. van Melk nicht, der naserümpfend auf die christliche Landschaft in Amerika schaut.


5
 
 garmiscj 29. Juni 2015 

Kurze Klarstellung

Ich habe jetzt erst gelesen, dass mein Beitrag ein bisschen diskutiert wurde. Also, damit ich schon klarstellen kann: selbstverständlich wollte ich damit meinen "Frust" über solche Aussagen innerhalb meiner Ausbildung kundtun. Am meisten ärgert mich, dass solche Aussagen quasi im Namen der Wissenschaft getätigt werden - nur, wie wir hier alle wissen, ist dies Ideologie und hat mit Wissenschaft überhaupt nichts zu tun. Ich möchte der Fairness halber erwähnen, dass es auch "gute" Dozenten gibt.
@Psalm 1: Danke!
@Waldi: Entschuldigung selbstverständlich angenommen : )


7
 
 Psalm1 27. Juni 2015 
 

@Waldi

Mir scheint, Sie haben @garmiscj tatsächlich missverstanden. Er gibt nur wieder, was ihm in seiner Ausbildung zugemutet wurde. An keiner Stelle geht hervor, dass er inhaltlich dahinter steht. Msgr. Schlegl hat das offensichtlich auch so verstanden.
Vielleicht war die Überschrift meines Kommentars etwas zu spitz formuliert. Mich stört es halt, in Kommentaren persönlich beleidigende Worte wie z.B. "Garmiscjstentum" zu finden. Das macht keinen guten Eindruck, vor allem gegenüber suchenden und dem katholischen Glauben gegenüber potentiell offenen Menschen, die vielleicht auf diese Artikel und Kommentare stoßen.
Mögen wir alle dazu beitragen, dass auch über Internetseiten wie kath.net die Schönheit unseres Glaubens erkannt werden kann.


11
 
 Waldi 26. Juni 2015 
 

@Psalm1,

Wenn ich den Kommentar von @garmiscj missverstanden und aus diesem Missverständnis heraus mich kritisch darüber geäußert habe, bitte ich in aller Aufrichtigkeit @garmiscj um Verzeihung.


2
 
 Waldi 26. Juni 2015 
 

Sehr verehrte(r) @e.g.o.38,

ich bedanke mich herzlich für Ihren Beistand, ich werde nicht versäumen, Sie ins Gebet mit einzuschließen. Was mich bei @Psalm1 wundert ist, dass er den Kommentar von Msgr. Franz Schlegl gar nicht erwähnt, obwohl dieser sinngemäß, nur etwas ausführlicher und feinsinniger, die selbe Kritik wie ich geübt hat. Nur ist Msgr. Schlegl ein ganz anderes Kaliber als ich kleiner Hanswurst. Aber ich habe unzählige Bücher von glaubenstreuen Autoren und Persönlichkeiten gelesen, immer auf der ehrlichen Suche nach tieferer Erkenntnis. Und ich habe dabei eindeutig erkannt, dass diejenigen Persönlichkeiten am glaubwürdigsten sind, die der kath. Glaubenslehre in ihrem tiefsten Wesenskern, Jesus Christus, treu geblieben sind! Wie viele Mystiker und Märtyrer haben wir doch in unserer kath. Kirche, die Jesus in Visionen als Wahren Sohn Gottes erkannt haben! Was zählt dagegen dieser Humbug: "Historisch kritische Methode", die nur von solchen angewandt wird, die ihren Glauben längst verloren haben!


4
 
 valtental 26. Juni 2015 
 

garmiscj meint:

"Das ganze AT besteht eigentlich nur aus Sagen, Novellen, bestenfalls Mythen. Und Jesus war ein Wanderprediger, wie es zu seiner Zeit viele gegeben hat..." Und diese These scheint ja auch die Archäologie, s. Finkelstein: Keine Posaunen vor Jericho, zu untermauern. Was bedeutet dies aber für die Weissagungsbeweise zu Jesus und Kirche?? Für diese blieben dann nur die Wunder und das NT. Am Ende gar auch nur Mythen?


1
 
 e.g.o.38 26. Juni 2015 
 

Psalms Auftritt

@ Psalm1
Ein katholischer Kommentator ehrt sich, wenn sein Kommentar katholisch Wahres beinhaltet. Daran hat es bei @Waldi, der in diesem Forum schon seit Jahren kommentiert, noch nie gefehlt. Respekt vor anderen zeigt sich hier erst einmal darin, selbst etwas zu bieten, bevor man sich Kritik an anderen anmaßt.


5
 
 Psalm1 26. Juni 2015 
 

Respektvolle Kommentare ehren den Kommentator

In diesem Sinne möchte ich @Waldi freundlich bitten, den Kommentar von @garmiscj noch einmal zu lesen.


8
 
 Waldi 26. Juni 2015 
 

Dass einem Religionslehrer...

bei der "Ausbildung" so ein Unsinn vermittelt wird, der das Christentum ohne jede göttliche Grundlage völlig als unbegründet erscheinen lässt, ist ja allein schon ein dicker Hund. Aber dass sich ein "Religionslehrer" von diesem Schwachsinn auch noch ernsthaft ideologisieren lässt, geht auf keine Kuhhaut! Was will so ein "Religionslehrer" den Kindern von Jesus vermitteln, wenn er nur ein einfacher Wanderprediger wie viele andere zur damaligen Zeit war. Hätte nicht irgend ein beliebig anderer Wanderprediger, z. B. als garmiscj auftreten können, um das "Garmiscjstentum" zu gründen?


4
 
 SCHLEGL 26. Juni 2015 
 

@ garmiscj

Was Sie erhalten haben, war keine Ausbildung zum Religionslehrer, sondern Ideologie in Reinkultur! Mit der "historisch-kritische Methode" hat das nichts zu tun. Sondern eher mit Sigmund Freud, der das Buch "Der Mann Moses" geschrieben hat, in welchem er behauptet, die Israeliten selbst hätten Moses umgebracht!
Noch schlimmer an der Ausbildung ist, dass Jesus als "Wanderprediger" dargestellt wurde. Hätten Sie in der Ausbildung das Buch des jüdischen Theologen Pinchas Lapide "AUFERSTEHUNG-ein jüdisches Glaubenszeugnis" zu lesen bekommen, dann hätten sie auch von dieser Seite die EINMALIGKEIT Jesu Christi, dessen leibliche Auferstehung Professor Pinchas Lapide ZUGIBT, vorgelegt bekommen. Die "historisch-kritische Methode" muss solide sein, sonst ist sie Ideologie.Msgr. Franz Schlegl


11
 
 bedrohter Christ 26. Juni 2015 
 

etwas seltsam

Hallo zusammen,
für mich scheint die Empfehlung des indischen Philosophen: Der Westen soll zur Bibel zurückkehren, etwas seltsam.
Was würde er dazu sagen, wenn ein deutscher Philosoph den Indern sagen würde, sie sollten zum Kastenwesen zurückkehren?


1
 
 Adson_von_Melk 26. Juni 2015 

Sie haben recht, @duesi - Ihrer Sicht des Unterschieds von westlicher und östlicher Spiritualität

der grundlegend und sehr wichtig ist, will ich gern zustimmen. Ich hätte mir oben von jemandem, der sich "Philosoph" nennt, halt eine differenzierte Argumentation erwartet. Es kommt auch auf die Situation an, in einer Erweckungspredigt können die Sätze durchaus fallen, in einem Hörsaal nicht.

Vielleicht hat meinem Posting der 'positive' Teil gefehlt. Es ist ja wirklich auffällig, dass sich Wissenschaft und Technik in der christlichen Welt ganz anders entwickelt haben als in anderen Kulturkreisen.

Das dürfte tatsächlich am christlichen Weltbild liegen. Gott sah, dass die Schöpfung gut war, daher ist sie für den Gläubigen ein sinnvolles Arbeitsgebiet. Darin soll der Christ durchaus dem Kaiser geben, was des Kaisers ist, aber vor allem seinen Nächsten lieben wie sich selbst. Das bedingt einen ganz anderen Umgang mit der materiellen Schöpfung.

Mit diesem Vorverständing gehe ich ganz aktuell an die Enzyklika "Laudato Si" heran, die in ihrer Weise auch eine Erweckungspredigt ist.


3
 
 duesi 26. Juni 2015 
 

@ Fundamentalismus

Ich stimme dem Author nicht zu, dass die historisch-kritische Methode der Grund für die Geistlosigkeit ist. Ich denke, dass der Grund der Glaubensverlust ist.

Hebräer 11,6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, (Gott) zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn geben wird.

Die Menschen, die nach Wahrheit suchen und glauben, dass es so etwas wie absolute Wahrheit gibt, deren Geist wird freigesetzt zu intellektueller Betätigung. Gerade das Evangelium weist uns den Weg, unseren Geist dafür freizumachen. Wer jedoch nur danach strebt, gutes Geld zu verdienen und ein schönes Leben zu haben, für den ist die Wahrheitsfrage nicht mehr der entscheidende Faktor im Leben.


5
 
 duesi 26. Juni 2015 
 

@ Adson_von_Melk

Zum Buddhismus: Joseph M. Verlinde beschreibt es in "von Ahram ins Kloster" als großen Unterschied des Christentums zum Buddhismus: Der Christ macht sich leer, um sich zu sammeln und mit Gott in Beziehung zu treten. Bei dem Buddhisten jedoch ist die innere Leere das Endziel der Meditation. Der Christ möchte "im Lichte Gottes" alles beurteilen. Der Buddhist jedoch will nichts mehr beurteilen, sondern sich selbst in allem anderen auflösen. Ich denke schon, dass dieser Mentalitätsunterschied auch einen Einfluss darauf hat, ob jemand Bücher schreibt oder nicht.


4
 
 fmeister 25. Juni 2015 
 

Lesen und Schreiben?

Ha! In der Schweiz fallen die Hälfte der Polizeianwärter beim Deutschtest durch:

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Die-Haelfte-der-Polizeibewerber-faellt-beim-Deutschtest-durch/story/24015017

Und beim Rest sieht es sicher auch nicht besser aus. Das Problem liegt nicht im Nichtlesen der Bibel, sondern in der zunehmenden Geistlosigkeit (Verblödung) der Menschen.


2
 
 garmiscj 25. Juni 2015 

Historisch-kritische Methode - naja

Msgr. Schlegl, sie gehen zumindest davon aus, dass Moses existierte. Bei meiner Religionslehrerausbildung (bin hier spätberufen) wird dies gerade von theologischer Seite abgelehnt. Das ganze AT besteht eigentlich nur aus Sagen, Novellen, bestenfalls Mythen. Und Jesus war ein Wanderprediger, wie es zu seiner Zeit viele gegeben hat ...


4
 
 padre14.9. 25. Juni 2015 

Vishal Mangalwadi : Lesen und Bibel

„Dort, wo wenig Bibel gelesen wird, werden aber auch wenig andere Bücher gelesen. "
Das kann ich nicht bestätigen, in der Sowjetunion wurde viel gelesen, Hitler hat sehr viel gelesen, aber sicher nicht die Bibel. Auch heute wird sehr, sehr viel gelesen, aber leider, die Bibel nicht mehr so viel. Das müssen wir ändern!


6
 
 Adson_von_Melk 25. Juni 2015 

Na, der Mann ist ja offenbar ein protestantischer Fundamentalist

Zumindest ist jemand, der meint Europa wurde erst nach der Reformation "zivilisiert" keine gute Quelle für abendländische Geistesgeschichte. Recht und Unrecht kann der Mensch hoffentlich auch ohne Bibelstudium unterscheiden, und wissbegierig waren die Griechen ganz ohne Bibel schon 500 v. Chr.

Weitere unbedarfte bis falsche Aussagen:

"Jede Gemeinde kann heute selbst zur Universität werden"
Wenn man die religiösen Zustände der USA gut findet, kann man das so machen. Die Catholica stellt etwas höhere Ansprüche.

"Der Grund, warum sich das Bücherlesen in Europa durchsetzte, war nicht die Erfindung der Druckerpresse"
Sagt wer und aufgrund wovon?

"Die biblischen Propheten vertrauten der Macht des Wortes"
1. Kön 18,40 - und wir reden da vom Propheten Elija.

"Buddhismus und dem Hinduismus nicht darum, seinen Verstand zu füllen, sondern zu leeren"
Auch christliche Mystiker wollen zuerst ganz leer sein, um Gottes voll werden zu können.


6
 
 SCHLEGL 25. Juni 2015 
 

@ Na ja

Mit dem Aufsatz bin ich nicht ganz glücklich! Pius XII hat 1943 in seiner Bibelenzyklika die Anwendung der "Historisch-kritischen" Methode gebilligt, aber NATÜRLICH muss man auch gegenüber der Kritik KRITISCH bleiben!
Nehmen wir zum Beispiel die ersten 11 Kapitel der Genesis als wörtlich HISTORISCH, landen wir bei Fundamentalisten in Sekten, die eine Weltschöpfung vor 6000 Jahren annehmen.
Nehmen wir die Anzahl der Israeliten, die mit Moses aus Ägypten auszogen (600.000) WÖRTLICH, kommen wir mit Kind und Kegel auf circa 3 Millionen Menschen, was die Gesamtzahl der ägyptische Bevölkerung jener Zeit ausmacht (in Wahrheit ist die Ziffernsumme der "Söhne Israels"-hebr."bnej israel" 603.000!).Oder das Bett aus Eisen des Königs Og von Basan in der Abrahamserzählung (Eisenzeit erst ab 1200v.Chr.-Abraham 1800 v. Chr.!)
Wir müssen unterscheiden zwischen dem authentischen WORT GOTTES und der "zeitlichen Verpackung", welche auf die damaligen Menschen Rücksicht nimmt.Msgr. Franz Schlegl


7
 
 wladimir 25. Juni 2015 
 

Wie recht er doch hat

Warum muss ausgerechnet ein indischer Philosoph uns die Wahrheit erneut vor Augen führen.Wie recht er doch mit seiner Zustandsbeschreibung hat,die eine schallende Ohrfeige für die führenden Vertreter beider Kirchen in unserem Lande ist.Die Grundlagen der biblischen Wahrheit bleiben bis in die Ewigkeit bestehen.Sie sind klare und nicht einschränkende Vorgaben,an denen sich die Menschen ohne Schaden zu nehmen orientieren können.Wir brauchen niemanden,der die Kirche zu einer allseits befriedigenden Wellnessoase umfunktioniert und darüber den Sinn der frohen Botschaft aus den Augen verliert.Dazu ist auch keine historisch-kritische Betrachtung notwendig,die dann zu dem Ergebnis gelangt,dass die Auferstehung nur Symbolcharakter hat.Häretiker oder angepasste Glaubensheuchler als Randnotiz oder Zwischenspiel kommen und gehen,aber die Worte Gottes werden immer Bestand haben.


13
 
 duesi 25. Juni 2015 
 

@ Calimero

Die Möglichkeit das Gute zu pervertieren macht es nicht zu etwas schlechtem. Letztendlich lässt sich jede gute Motivation missbrauchen. Das Mitleid lässt sich pervertieren, indem das Verbot zu sündigen als großes Leiden hingestellt wird. Die Selbstkritik kann missbraucht werden, indem Gott selbst in Frage gestellt wird. Deswegen halten wir dennoch Mitleid und Selbstkritik für etwas gutes.


7
 
 Calimero 25. Juni 2015 
 

Noch so ein Sieg und wir sind verloren

"Christlicher Glaube befähigt zur Selbstkritik"
Absolut richtig und zugleich Ursprung der Tragödie. Denn die Selbstkritik macht vor dem eigenen Glauben nicht halt.

Der neuzeitliche Aufstieg des Westens geht einher mit dem Niedergang des Glaubens IM Westen und NUR im Westen.


5
 
 bellis 25. Juni 2015 

Wenn der Philosoph noch katholisch wäre

wäre sein Beitrag nicht nur gut,sondern perfekt gewesen. Wenn der Niedergang fortschreitet, werden die restlichen christlichen Werte, die heute auch Gottlose teilweise noch leben, verschwinden und die Barbarei wird herrschen. Es gibt genügend Staaten auf der Welt, in denen man sich das ansehen kann, besonders die islamischen. Die Decke der Zivilisation ist hauchdünn.
"der Fisch stinkt vom Kopf zuerst" weiß der Volksmund. Wie die linke Zerstörung 1986 an den Universitäten begann, beginnt die christliche Zerstörung auch mit den linken Häretikern an den Universitäten und in den ungläubigen Priesterseminaren und Bischofskonferenzen, die hochmütig meinen, als größere Anzahl von Bischöfen irgendwen zu vertreten, nein, sie vertreten nur sich selbst und übern Fraktionszwang aus!. Das ist ziemlich schnell totalitär.


21
 
 Waldi 25. Juni 2015 
 

Die Vorreiter für den theologischen...

Niedergang des Christentums in Europa sind die deutschen Theologen, gefolgt von der DBK und dem "ZdK"! Was heute innerhalb der deutsch-katholischen Kirche abgeht, ist nichts anderes, als eine neue Reformation, die rechtzeitig zur Vorbereitung auf die 500-Jahrfeier 2017 neue Blüten treibt! Deutsche Theologen, das "ZdK" und die DBK sind das Dreigestirn, von dem ich mich konsequent fern halte, um als Katholik zu überleben! Einen so dringlichen Aufruf zur Rettung des Christentums in Europa, wie vom Philosophen Vishal Mangalwadi, habe ich seit mehr als einem halbes Jahrhundert bei Gottesdiensten in deutsch-katholischen Kirchen noch nie vernommen!


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 girsberg74 25. Juni 2015 
 

Ex oriente lux

Muss da erst einer aus einem fernen Land kommen, um einer großen Zahl von satten Theologen, die im eigenen Saft schmoren, ein Licht aufzustecken.

Mögen es wenigstens die Kleinen und Einfältigen hören.


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 tünnes 25. Juni 2015 
 

Sieht es denn auf den katholischen Fakultäten besser aus?


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