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Die Liebe Gottes ist treu, schafft alles neu und ist fest und sicher

21. Juni 2015 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Franziskus in Turin: Glauben wir, dass Gott treu ist? Wie leben wir die Neuheit Gottes, die uns alle Tage verwandelt? Wie leben wir die feste Liebe Gottes? Das Antlitz Gottes. Angelus. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Nachdem Papst Franziskus in stillem Gebet vor dem Turiner Grabtuch im Dom verweilt hatte, feierte er zusammen mit 70.000 Gläubigen die heilige Messe auf der Piazza Vittorio.

In seiner Predigt hob der Papst drei Aspekte der Liebe Gottes hervor: die treue Liebe, die Liebe, die alles neu schafft, die feste und sichere Liebe.

Jesus bleibe treu, auch wenn der Mensch Fehler mache, so Franziskus. Seine Liebe sei „für immer“, er erwarte uns, um uns zu vergeben: „Er ist das Antlitz des barmherzigen Vaters“.

Die Liebe Gottes schaffe alles neu, wie der heilige Paulus in Erinnerung rufe. Die eigenen Grenzen und Schwächen zu erkennen, sei die Tür, die hinführe zur Vergebung Jesu, zu seiner Liebe, die uns in der Tiefe erneuern und „neu schaffen“ könne. Das Zeichen hierfür sei, dass sich der Mensch der alten Kleider entkleiden könne, des Grolls, der Feindseligkeiten, „um die saubere Tunica der Sanftmut, der Güte, des Dienstes an den anderen, des Herzensfriedens anziehen zu können“. Der Geist der Welt sei immer auf der Suche nach Neuem, „doch allein die Treue Jesu ist zur wahren Neuheit fähig: uns zu neuen Menschen zu machen“.


Die Liebe des Herrn sei dann fest und verlässlich, wie Felsen im Meer, die uns vor der Gewalt der Wellen schützten. Jesus sei an unserer Seite, offenen Herzens und mit ausgestreckter Hand.

„Fels“ bedeute Festigkeit. Franziskus rief dazu auf, sich zu fragen: „Sind wir fest auf diesem Felsen gegründet, der die Liebe Gottes ist? Wie leben wir die treue Liebe Gottes zu uns?“ Der Papst warnte vor der Gefahr, sich von Ängsten lähmen zu lassen und die Sicherheit in vergänglichen Dingen zu suchen oder in einem Gesellschaftsmodell, das dazu tendiere, mehr aus- als einzuschließen.

„Glauben wir, dass Gott treu ist? Wie leben wir die Neuheit Gottes, die uns alle Tage verwandelt? Wie leben wir die feste Liebe Gottes?“, so Franziskus abschließend. Der Heilige Geist helfe uns, dieser Liebe, die Fels ist und fest und stark in den kleinen oder großen Schwierigkeiten macht, bewusst zu sein, dem Leben mutig zu begegnen und auf die Zukunft mit Hoffnung zu blicken“.

Vor dem Gebet des Angelus am Schluss der Messe wandte der Papst seine Gedanken an die Jungfrau Maria, der Jesus am Kreuz alle ihre Kinder anvertraut habe, während er sich selbst in im größten Gestus der Liebe aufgeopfert habe. Ikone dieser Liebe sei das Grabtuch. Es ziehe zum Antlitz und zum gemarterten Leib Jesu hin. Gleichzeitig dränge es zum Antlitz eines jeden leidenden und ungerecht verfolgten Menschen: „Es drängt uns in dieselbe Richtung des Geschenks der Liebe Jesu“.

"Der heiligen Jungfrau empfehle ich diese Stadt und dieses Land und alle, die hier wohnen, damit sie in Gerechtigkeit, in Frieden und in Brüderlichkeit leben können."




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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 21. Juni 2015 

Vergessen wir nie

"Der Papst warnte vor der Gefahr, ... und die Sicherheit in vergänglichen Dingen zu suchen oder in einem Gesellschaftsmodell, das dazu tendiere, mehr aus- als einzuschließen. "
Vergessen wir dabei nie, dass jedes Gesellschaftsmodell, ob es nun vom der kapitalistischen oder vom sozialistischen Gedankengut ausgeht, die Welt nicht erlösen oder sonstwie verbessern kann, ohne unseren Herrn und Erlöser, ohne sein Kreuz. "Wenn wir nicht mit dem Kreuz Christi zu den Menschen kommen, sind wir keine Jünger des Herrn."


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