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| Nach Kirchenbrand in Nantes Warnung vor falschen Spendensammlern17. Juni 2015 in Weltkirche, keine Lesermeinung Unmittelbar nach dem Unglück vom Montag seien über die sogenannten Sozialen Netzwerke mehrere Hilfsaufrufe ergangen, diese hätten aber keinerlei Bindung an die Stadtverwaltung als Eigentümerin oder die Diözese. Paris (kath.net/KNA) Nach dem Großbrand einer Kirche im westfranzösischen Nantes warnen Stadt und Diözese vor falschen Spendensammlern. Unmittelbar nach dem Unglück vom Montag seien über die sogenannten Sozialen Netzwerke mehrere Hilfsaufrufe ergangen, berichtet die Zeitung «La Croix» (Onlineausgabe Dienstag). Diese hätten aber keinerlei Bindung an die Stadtverwaltung als Eigentümerin oder die Diözese. Bei dem Brand war der Dachstuhl der Basilika Saint-Donatien aus dem 19. Jahrhundert völlig ausgebrannt; im Chorbereich stürzte die Dachkonstruktion ein. Verletzt wurde niemand. Ausgelöst wurde das Feuer offenbar bei Dacharbeiten. Die Kirche Saint-Donatien-et-Saint-Rogatien ist eine von zwei Basiliken der Stadt Nantes; sie wurde zwischen 1872 und 1889 erbaut und ist dem heiligen Donatianus und seinem Bruder Rogatianus geweiht. Sie starben um die Wende zum vierten Jahrhundert als Märtyrer und werden als erste Christen der Stadt verehrt. Nantes: Die Basilika Saint Donatien brennt - Feuer ist am Nachmittag des 15.6.2015 unter Kontrolle, die Kirchengemäuer wurde offenbar gerettet Nantes: Die Basilika Saint Donatien steht am Spätvormittag des 15.6.2015 in Flammen Nantes: Die Basilika Saint Donatien brennt, Video vom 15.6.2015 (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuGeld
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