Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  2. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  10. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  13. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Schönborn zum Vatertag: Kindern fehlt heute oft Nähe des Vaters

13. Juni 2015 in Familie, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wiener Kardinal: Beitrag des Vaters zur Erziehung ist "ganz lebenswichtig"


Wien (kath.net/KAP) Kindern fehlt heute oft die Nähe des Vaters, dabei brauchen Heranwachsende dessen Beitrag zur Erziehung "ganz lebenswichtig": Das betonte Kardinal Christoph Schönborn in seiner Freitags-Kolumne in der Gratiszeitung "Heute" im Blick auf den am Sonntag begangenen Vatertag. Es sei "schön, wenn es gelingt, zum Vater eine gute, herzliche Beziehung zu haben". Dies sei aber häufig nicht der Fall, weil er durch Beruf, Arbeit und Stress "oft der große Fehlende in der Familie" werde, schreibt der Wiener Erzbischof.


Seien früher die Väter in der Erziehung oft "zu hart" und autoritär gewesen, werde die heutige Zeit demgegenüber als "vaterlose Gesellschaft" bezeichnet. Dabei tut es nach den Worten Schönborns gut, vom eigenen Vater Anerkennung, Ermutigung und Wertschätzung zu bekommen. Er selbst habe sich "als Kind und als Jugendlicher danach gesehnt, dass der Vater Zeit hat, etwas mit uns unternimmt, oder einfach, dass er da ist", erzählt der Kardinal.

Wenn am Sonntag der Vatertag begangen werde, sei an das Vierte Gebot der Bibel zu erinnern: "Ehre Vater und Mutter." Am Muttertag täten sich viele leichter, diesen sinnvoll begehen. Schönborn abschließend: "Was können wir am Vatertag tun? Auch wenn unser leiblicher Vater seine Fehler hat (wie wir alle), danken dürfen wir ihm allemal."

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 M.Schn-Fl 13. Juni 2015 
 

Sehr gute Worte!

Der Vater ist unersetzbar. Fehlt er im Leben der Kinder, hat das schwerwiegende Konsequenzen für deren ganzes Leben.
Die tiefenpsychologe Schule C.G.Jungs, lehrt, dass ( vor allem die männliche) Homosexualität die Suche nach dem Vater ist.
Deshalb ist es so wichtig, dass die Kirche die jungen Menschen rechtzeitig zum Himmlischen Vater führt, der immer da ist und nie versagt.
Martin Buber übersetzt den Gottesnamen einmal mit: "Ich bin, wo Du bist."


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vater

  1. Hagenkord: Lächerlichmachen ist ein wirkungsvolles Instrument







Top-15

meist-gelesen

  1. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  2. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Taylor sei mit Euch
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz