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Wissenschaftlerin: Religionsfreiheit ist im Islamismus nicht zu finden

10. Juni 2015 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Politikwissenschafterlin Zehnpfennig: „Religionsfreiheit“ gebe es ohne das Christentum nicht, doch im Islamismus sei diese Freiheit nicht zu finden. Die liberale Demokratie müsse sich daher klar positionieren.


Frankfurt (kath.net/KNA) Aus der Sicht der Politikwissenschaftlerin Barbara Zehnpfennig hilft das Argument der Freiheit nicht gegen den Islamismus. Die Politik müsse sich die Frage stellen, ob die Berufung auf die Freiheit genüge, «um sich des Herrschaftsanspruchs einer Bewegung erwehren zu können, die gerade die 'religio', also die Bindung, auf ihre Fahnen geschrieben hat», schreibt die Passauer Professorin in einem Gastbeitrag in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Montag).


Religionsfreiheit brauche es dennoch; sie sei ein wesentlicher Bestandteil des Katalogs der Rechte, so Zehnpfennig weiter. «Religionsfreiheit kann Freiheit zur Religion, aber auch Freiheit von der Religion bedeuten.» Dieses Menschenrecht gebe es ohne das Christentum nicht: «Dass der Mensch als Mensch, jeder einzelne für sich, eine unaufhebbare Würde hat», sei der Grundgedanke des Christentums, so die Wissenschaftlerin.

Im Islamismus sei diese Freiheit jedoch nicht zu finden, schreibt Zehnpfennig. Die liberale Demokratie müsse sich daher klar positionieren und neue Argumente gegen islamistische Glaubensrichtungen finden.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 bellis 11. Juni 2015 

Dominique, sehr schön - Im Islam

Erkennt doch endlich, der Islam denkt anders. Dort gibt es nur die Religionsfreiheit zum Islam hin, weil alle Menschen als Muslime erschaffen wurden.Eine Abwendung vom Islam schadet der muslimischen Gemeinschaft. Da die muslimische Gemeinschaft mehr Wert ist, als das Individuum, muss diese Gemeinschaft vor Schaden geschützt werden und das Individuum verfolgt und getötet.


0
 
 Veritasvincit 11. Juni 2015 

@dominique

Es geht mir darum, dass man den Unglauben nicht dem Glauben gleich stellen und ihm nicht die gleichen Freiheitsrechte gewähren soll, als wäre er ein positiver Wert.


1
 
 dominique 10. Juni 2015 
 

@Veritasvincit - Frei von Religion

Staaten haben bisher noch immer irgendwelche "höchsten Autoritäten" ausgegeben (die Geschichte ist voll vom angehäuften Ideologiekram und seiner jeweiligen Götzenbebilderungen). Götzen sind keine satanischen Erfindungen, sondern wachsen auf dem Geistesmist der Menschen. Vielleicht macht sich Satan Götzen zu Nutze, das muss man sehen. Ist sicher nicht so einfach. Götzen sind selbst gebaute Krücken, die immer wieder zerbrechen. Sie sind Manifeste des menschlichen religiösen Unverstandes und seinem Leiden an der eigenen Unerlöstheit. Nicht immer gleich das Drachentöter-Pferd satteln. Am Ende kämpft man gegen Windmühlenflügel und das bringt den Glauben nicht wirklich voran.
;-)


1
 
 Veritasvincit 10. Juni 2015 

Frei von Religion

Religion ist die Anerkennung des lebendigen Gottes. Gewiss ist jeder Mensch frei, diese Anerkennung für sich persönlich zu verweigern, aber dafür zu missionieren, muss ihm verboten sein. Ein Staat ohne die Anerkennung der höchsten Autorität verkommt zur Tyrannei. Dies gilt auch, wenn Gott zwar genannt wird, aber die Gesetze gegen seine Gebote gerichtet sind.


1
 
 dominique 10. Juni 2015 
 

Der Beitrag ist eine Bestätigung mehr dafür,

dass der islamische Diskurs nicht in der Lage ist (und diese Fähigkeit auch keineswegs anstrebt, denn das wäre sein Ende), das "Fundamentale" sinnvoll zu handhaben. Dies wiederum liegt am islamischen "Fundamentalen" selbst, das mit der Dimension der Freiheiten (Gewissensfreiheit, Denkfreiheit, Freiheit, einen Gott anzuerkennen oder zu verwerfen usw.) nichts anfangen kann, sondern diese Freiheiten definitiv bekämpfen muss, um seinen eigenen geistigen Bestand und die Herrschaft über die Menschen zu sichern.


6
 
 elmar69 10. Juni 2015 
 

Nur beim Islamismus?

In welchem islamischen Staat dürfen eigentlich Moslems diskriminierungsfrei einer anderen Religionsgemeinschasft beitreten?


5
 
 HX7 10. Juni 2015 
 

die richtigen Schlüsse ziehen.

Religionsfreiheit ist im Islamismus nicht zu finden. Das sieht man deutlich.
Problem: Die Grenze zwischen Islam und Islamismus ist nicht zu finden!


7
 

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