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Der Rosenkranz – Theologie auf Knien

5. Juni 2015 in Buchtipp, 1 Lesermeinung
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„Der Rosenkranz – Theologie auf Knien“ ist ein Buch, bei dessen Lektüre man merkt, dass es auf Knien entstanden ist und das den, der sich darauf einlässt, buchstäblich „in die Knie zwingt“. Ein Buch von Florian Kolfhaus


Linz (kath.net)
Die wertvollsten Geschenke sind die, die einen hohen Preis haben. Das klingt ganz materialistisch und falsch, und so ist es auch nicht gemeint. Und doch zählt der Preis… Der hölzerne Rosenkranz in meiner Hosentasche ist nur ein paar Euro wert und doch ist sein Preis unermesslich hoch. Er ist das grosse Geschenk Mariens, für das teuer bezahlt wurde. Er ist – in gewisser Weise – Jesus in all den Geheimnissen seines Lebens. Mit dem Rosenkranz schenkt uns Maria das eigene Kind, das sie uns vor 2000 Jahren in Bethlehem und auf Golgota gegeben hat. Der Rosenkranz ist das Leben Jesu für mich. Ihn zu beten macht all das Gegenwart, was damals geschah. Was ist der Rosenkranz wert?
In zahlreichen Mariendarstellungen kann man betrachten, wie die Gottesmutter selbst den Rosenkranz verschenkt. Damit gibt sie Jesus, ihr einziges Kind, das Kostbarste. So viel ist der Rosenkranz wert.

Jemand, der darum weiß und dies hervorragend vermittelt, ist Msgr. Dr. Florian Kolfhaus, Mitarbeiter im Päpstlichen Staatssekretariat in Rom und assoziiertes Mitglied der Internationalen Päpstlichen Akademie für Mariologie. Er legt dar, wie und warum der Rosenkranz jene Schule Mariens ist, in der „die Mutter uns den Sohn zeigt“, in der wir betend mit ihr eintreten in die Geheimnisse der Erlösung und an ihrer Hand und von ihrem Herzschlag - gleichsam hörbar im Rhythmus der Ave Maria - lernen, Jesus zu begegnen, Ihn zu lieben und unser Leben von Ihm durchdringen zu lassen. Der Rosenkranz, so Msgr. Kolfhaus, bietet durch die mündlichen Gebete den Rahmen, in dem wir in der Meditation jene Geheimnisse durchdenken, die in der Kontemplation unser Herz bewegen, um so Christus ähnlich zu werden.
Ziel des Rosenkranzgebetes ist die Heiligkeit, nicht nur die des Einzelnen, sondern die der ganzen Welt. Denn es gibt – wie die selige Mutter Teresa sagt – kein noch so großes zeitliches, geistliches, nationales oder internationales Problem, das wir nicht durch das Gebet des Rosenkranzes lösen könnten.


Msgr. Kolfhaus versteht es, in den Meditationen zu den einzelnen Gesätzchen in jeweils wenigen Seiten eine extrem dichte und zugleich tiefe Sicht auf das zu betrachtende Geheimnis selbst, auf die Bedeutung Mariens und auf den Glaubensweg des Einzelnen zu vereinen.
Dabei spiegelt die ausdrucksstarke und berührende Sprache, die die Publikationen von Florian Kolfhaus kennzeichnet, den Inhalt und Zweck des Buches wieder. Sie zeichnet die Szenen des Evangeliums nach, bettet sie ein in die Gesamtheit des Alten und Neuen Testamentes und verleiht den inneren Regungen des Herzens Mariens Stimme. Denn darum geht es beim Beten des Rosenkranzes: auf Maria zu hören und sie zu bitten, uns Jesus zu bringen. „Er, den die Himmel nicht fassen können, ruht im Schoß Mariens. Sie ist die lebendige Monstranz, die Christus trägt – noch immer. Der als kleines Kind von ihr zu Johannes gebracht werden wollte, will durch sie auch zu mir kommen. Immer ist sie der Weg, auf dem er kommt: in diese Welt, in dieses Haus, in meine Seele. Und immer ist sie es, durch die ich auch ihm begegne und mein Herz vor Freude zu hüpfen beginnt: Wie David vor der Bundeslade und Johannes vor Maria. Ihr Bild spiegelt jeder Tabernakel, vor dem das Ewige Licht brennt, wider: Hier ist Gott.“

„Der Rosenkranz – Theologie auf Knien“ ist ein Buch, bei dessen Lektüre man merkt, dass es auf Knien entstanden ist und das den, der sich darauf einlässt, buchstäblich „in die Knie zwingt“.
Dieses „kleine Schulbuch als Hilfe beim Studium der Theologie auf Knien“, wie der Autor selbst es nennt, ist gelungener Ausdruck des so schönen, richtigen und notwendigen „marianischen Maximalismus“ und kann wohl als eines der wertvollsten Bücher zum Thema des Rosenkranzes bezeichnet werden. Das Vorwort des Autors, das von ihm verfasste „Gebet zu Jesus um eine immer größere Liebe zu seiner Mutter Maria“, das „Te Matrem Dei laudamus“ und das Weihegebet an Maria umrahmen die zwanzig Betrachtungen, die jeweils vom passenden Zitat eines Heiligen eingeleitet werden.
Ein Muss für alle „Verliebten Mariens“ und jene, die es werden wollen; die sich danach sehnen, besser beten und sicherer glauben zu lernen, kurzum: die Liebe zu leben. „Sich Maria anzuvertrauen und im Gebet des Rosenkranzes ihre Hand zu ergreifen, bedeutet daher nichts anderes als in die Dynamik der Liebe einzutreten und der Logik der Inkarnation zu folgen“.
Maria ist der schnellste, sicherste und leichteste Weg zu Christus; dieses Buch ist ein schneller, leichter und sicherer Weg zu einem nachhaltigen und wirksamen Beten des Rosenkranzes und somit zu einem vertieften und frohen Leben in Jesus und Maria.
Klare und uneingeschränkte Empfehlung.

kath.net-Lesetipp
Der Rosenkranz – Theologie auf Knien
Von Florian Kolfhaus
Paperback
128 Seiten
2014, Dominus Verlag
ISBN 978-3-940-879356
Preis 10.20 EUR

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Lesermeinungen

 Diadochus 6. Juni 2015 
 

Ideales Geschenk

Maria ist das Schönste, was der katholische Glaube zu bieten hat. Der Rosenkranz ist das schönste und wertvollste Gebet der Christenheit. Damit lässt sich jedes Problem lösen, wie Mutter Teresa betont. Maria ist der sichere Weg hin zu Christus, durchs Leben, hin zur Ewigkeit. Mit nur 128 Seiten ist das Buch ein wertvolles Geschenk - ein Buch zum Verschenken, ein Schriftenapostolat.


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