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Bischofskonferenz: Kein Zerwürfnis mit polnischen Bischöfen

28. Mai 2015 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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Die Deutsche Bischofskonferenz hat Berichte über einen Streit zwischen den katholischen Bischöfen aus Deutschland und Polen zurückgewiesen.


Bonn/Würzburg (kath.net/KNA) Die Deutsche Bischofskonferenz hat Berichte über einen Streit zwischen den katholischen Bischöfen aus Deutschland und Polen zurückgewiesen. Die Beziehungen zwischen den Bischofskonferenzen seien eng; es gebe eine gute Gesprächskultur, schreibt der Pressesprecher der Bischofskonferenz, Matthias Kopp, in einem Leserbrief an die in Würzburg erscheinende «Tagespost». Das zeige sich auch in den gemeinsamen Veranstaltungen zum 50. Jahrestag des historischen Briefwechsels zwischen den Bischöfen beider Länder, der zu einem Meilenstein der Versöhnung zwischen Deutschen und Polen wurde.

Zuvor hatte «Die Tagespost» berichtet, die polnischen Bischöfe hätten den Vorschlag des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, nach einem Treffen im Vorfeld der Weltbischofssynode zu Familienfragen abgelehnt, kath.net hat berichtet. Marx habe vorgeschlagen, beide Bischofskonferenzen sollten auf einen Konsens bei strittigen Fragen hinarbeiten. Kopp betonte, die Vorsitzenden beider Bischofskonferenzen hätten sich auf eine Begegnung der deutschen und polnischen Delegierten im Vorfeld der Synode verständigt. Ziel sei es dabei nicht, einen Konsens zu finden, sondern die unterschiedlichen Positionen, die in Einzelfragen bestünden, besser zu erklären.


Der Pressesprecher wies auch den in der Zeitung geäußerten Vorwurf zurück, die deutschen Katholiken zeigten weniger Interesse an der Aussöhnung mit Polen. Dass die deutschen Bischöfe bei der Wallfahrt polnischer Katholiken nach Auschwitz Ende April nur durch Kardinal Marx vertreten gewesen seien, liege daran, dass es sich um eine Wallfahrt polnischer Bischöfe, Priester und Gläubiger gehandelt habe.

Kopp verwies darauf, dass große Delegationen beider Bischofskonferenzen am 22. November zum Jubiläum des Briefwechsels in Tschenstochau zusammenkommen werden. Zuvor werde zeitgleich in Breslau und Berlin eine Ausstellung zu dem Briefwechsel eröffnet, die von beiden Bischofskonferenzen in Auftrag gegeben worden sei. Der Pressesprecher erinnerte auch daran, dass die Vorsitzenden beider Bischofskonferenzen des 75. Jahrestags des Beginns des Zweiten Weltkriegs am 31. August 2014 in Gleiwitz gemeinsam gedacht hätten.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 HX7 28. Mai 2015 
 

ja ja ...

Irgendwie glaube ich das nicht!


4
 
 Bentheim 28. Mai 2015 
 

Man beachte die unterschiedlichen Formulierungen zum "KONSENS":

"Marx habe vorgeschlagen, beide Bischofskonferenzen sollten auf einen KONSENS bei strittigen Fragen hinarbeiten."
"Ziel sei es dabei NICHT, EINEN KONSENS zu finden, sondern die unterschiedlichen Positionen, die in Einzelfragen bestünden, besser zu erklären."
Und welchem Zweck dient die bessere Erklärung der unterschiedlichen Positionen?


4
 
 Mysterium Ineffabile 28. Mai 2015 

Na ja

Wer soll das Glauben, bloss weil ein Kopp das sagt? Und was sollen diese Vorwürfe gegenüber einem katholischen Medium? Getretener Hund bellt. Die Qualität der Auseinandersetzung schwindet. Klüngel werden zur Norm


5
 
 tünnes 28. Mai 2015 
 

"Ziel sei es dabei nicht, einen Konsens zu finden, sondern die unterschiedlichen Positionen, die in Einzelfragen bestünden, besser zu erklären"
Wer's glaubt! Nach dem konspirativen Treffen, indem es bestimmt nicht darum ging, glaube ich dieser Aussage nicht. Sorry. Wer einmal lügt, ....


6
 

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