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Kardinal Marx in seiner Pfingstpredigt: 'Offenheit für Vielfalt'

28. Mai 2015 in Deutschland, 35 Lesermeinungen
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Der Erzbischof von München am Pfingstsonntag über Norddeutsche, Bayern, Mittelschicht, Hartz-IV-Empfänger, Arbeitslose, Direktoren der Banken, Homosexuelle und die Heterosexuellen, die Geschiedenen und die Ehejubilare usw.


München (kath.net)
Zum Pfingstfest hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx laut einer Aussendung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) zu einer „gastlichen Willkommenskultur“ in der Kirche und Offenheit für die vielfältige Prägung von Menschen aufgerufen. Wörtlich meinte Marx in seiner Pfingstpredigt laut dem verbreiteten Redemanuskript: „Gerade in einer „pluralen, offenen Gesellschaft kann und soll die Kirche zeigen, dass Vielfalt bereichert und die Einheit dann nicht gefährdet ist, wenn alle vom Heiligen Geist her am geistlichen Nutzen der anderen interessiert sind“. Das Pfingstereignis, das vor Augen führe, wie Menschen aus unterschiedlichen Sprachen, Kulturen, religiösen Traditionen und Schichten einander verstünden, zeige auch, „wie heute Kirche werden kann und muss: ein Volk, das aus vielen Völkern zusammengerufen wird“. In dieser Hinsicht sei Kirche „immer neu im Werden, nie abgeschlossen und fertig“, erklärte der Kardinal.


Der Heilige Geist mache „aufmerksam für das, was Menschen mit ihren so unterschiedlichen Begabungen und Biografien einbringen können in den Leib Christi, das Volk Gottes“, so Marx in seiner Predigt. Es gelte, eine Willkommenskultur für alle Menschen in den Pfarreien, den kirchlichen Verbänden und Bewegungen zu schaffen, wo jeder seine Sprache spreche und doch verstanden werde: „die zugezogenen Norddeutschen und die Bayern, die Mittelschicht und die Hartz-IV-Empfänger, die Arbeitslosen und die Direktoren der Banken, die Grünen und die Schwarzen, die Homosexuellen und die Heterosexuellen, die Geschiedenen und die Ehejubilare, die Flüchtlinge und die Gebirgsschützen“. Jeder Mensch, der sich vom Geist Gottes leiten ließe, „verkündet die Frohe Botschaft für die Anderen. Darin sind wir alle gleich. Nicht die Unterschiede zählen, sondern das, was uns verbindet.“


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Lesermeinungen

 Aloe 5. Juni 2015 

Antwort

Ausschnitt aus einem Brief v. Papst Franziskus, der seit heute hier im Netz zu lesen ist:
"Ich übertrage dir einen Auftrag: auf unserer Seite soll es weder in der Sprache, aber auch nicht im Herzen zu Aggressivität und Gewalt gegenüber einem unserer Brüder und Schwestern kommen. Die Christen verhalten sich wie Diener einer Wahrheit, nicht als seien sie ihre Herren. Ich bitte den Herrn, dass er euch mit seiner Sanftmut – jener Sanftmut, die er von uns allen fordert – bei dem Event begleite."
Das ist quasi meine Antwort auf die Frage, worum es mir wirklich geht.


0
 
 Frauke G. 3. Juni 2015 
 

Nicht die harte Kritik an Marx verletzt Benedikt, sondern das Verhalten,Aussagen von Marx selbst.

Das Verhalten der deut. Bischöfe verletzt Benedikt viel direkter und härter als die vermeintlichen bösen Meinungen zu den besagten Bischöfen.
Die deutschen Bischöfe im Allgemeinen und Kasper und Marx im Besonderen haben nie hinter Benedikt gestanden,haben ihm in seiner gesamten Amtszeit das Leben schwer gemacht. Nach seinem Rücktritt wollen Sie noch Benedikt zur Randfigur in der Kirche machen und über ihn triumphieren. Der Undank von Marx gegenüber Benedikt, dem er viel zu verdanken hat, stinkt zum Himmeln. Seltsam das Sie ihn nicht riechen. Wieso lässt Sie das anti-Benedikt- Verhalten der Bischöfe so kalt? Es grenzt schon an Unverschämtheit wie Sie den Spieß umdrehen und die Kritiker von Marx, Kasper etc als die Bösen hinstellen, die Benedikt angreifen und die kritisierten Bischöfe, die Benedikts lehramtlichen Aussagen und sein Vermächtnis missachten und bekämpfen als Opfer. Geht es Ihnen wiklich um Benedikt und das Bischofsamt oder doch nur darum missliebige Kritiken zu verbieten?


2
 
 Einsiedlerin 1. Juni 2015 
 

Shitstorm

Ich kann mich @Aloe nur anschließen. Es hilft uns nichts und den Bischöfen und Priestern nichts, wenn wir nur Dampf ablassen. Es hilft nur Eines: Beten, beten, beten - wir können die Priester nur der Fürsprache unserer himmlischen Mutter anvertrauen, denn es sind ihre Priester und Jesu Auserwählte. Wir können nur immer wieder die Braut des heiligen Geistes bitten, dass ihr Sohn ihnen reichlich seinen heiligen Geist schenke.


3
 
 Aloe 29. Mai 2015 

Korrektur

Ich habe größte Wertschätzung für em. Papst Benedikt. Er hat mit Sicherheit jede Entscheidung mit äußerster Verantwortung getroffen. Meine Absicht war, aufmerksam zu machen, dass er mit diesen teils bösen Meinungsäußerungen indirekt auch betroffen wird. Es war wahrscheinlich überflüssig, das so zu formulieren.


5
 
 Dismas 29. Mai 2015 

@Aloe

Nein, da widerspreche ich, unser geliebter Hl.Vater em.Benedikt konnte nicht absehen, wie sich Bischof Marx "entwickelt". Er redet u.a. von "Vielfalt", was heute ein Signalbegriff mancher Ideologen geworden ist usw.. Nein,die Unterscheidung der Geister, die Schöpfungsordnung, das Wort CHRISTI vor allem zählt und nicht die abgründige Diktatur einer in unsäglicher Dekadenz des Relativismus versinkenden Gesellschaft, der der Herr Kardinal anscheinend nachspringen will.


9
 
 kreuz 28. Mai 2015 

es fehlt was

"..., wo jeder seine Sprache spreche und doch verstanden werde: „die zugezogenen Norddeutschen und die Bayern, die Mittelschicht und die Hartz-IV-Empfänger, die Arbeitslosen und die Direktoren der Banken, die Grünen und die Schwarzen, die Homosexuellen und die Heterosexuellen, die Geschiedenen und die Ehejubilare, die Flüchtlinge und die Gebirgsschützen“."

nämlich: die Mitbrüder.
Entschuldigung Kard. Marx, ist nicht vergessen. s.link

www.spiegel.de/panorama/justiz/klage-ueber-ruecktrittsdruck-marx-weist-mixa-vorwuerfe-scharf-zurueck-a-701017.html


7
 
 Christa 28. Mai 2015 

Entweltlichung ist angesagt !

"Willkommenskultur für alle Menschen in den Pfarreien, den kirchlichen Verbänden und Bewegungen"

Aber vor der Willkommenskultur muss unbedingt eine Tempelreinigung stattfinden.


6
 
 Aloe 28. Mai 2015 

An die Moderation Dank. Ob es die Angesprochenen berührt?

An die Angesprochenen: Es gäbe manches zu sagen, aber nur eine Frage: Ist Ihnen denn bewusst, dass Sie mit dem 'shitstorm' auch unseren em. Papst Benedikt tangieren. Er hat Kardinal Marx zum Erzbischof v. München ernannt. Unabhängig v. Sympathie oder Abneigung zu den Bischöfen, unabhängig v. Zustimmung oder Ablehnung zu deren Aussagen bestürzen mich die Äußerungen von Mitchristen. Die Aggressionen sind enorm. Was in der Hl. Schrift steht, scheint man ignorieren zu dürfen. Gal.5,15: "Wenn ihr einander beißt und verschlingt, dann gebt acht, dass ihr euch nicht gegenseitig umbringt."
Den obigen auszugsw. Predigttext habe ich jetzt mehrmals gelesen u. staune, was die Aufforderung zum guten Miteinander auslöst. Wenn ich das Evangelium richtig verstehe, liebt Gott Gerechte wie Sünder. Die Sünde ist ihm jedoch ein Gräuel. Aber: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Persönlich kann ich nur bekennen, dass ich immer der Barmherzigkeit Gottes bedarf.
Wer Liebe hat, bete für die Hirten.


7
 
 Chris2 28. Mai 2015 
 

Erinnert mich an Provokationen Cohn-Bendits

vor vielleicht 15 Jahren, der "Schlesier, Lesben und Schwule" in einem Atemzug genannt hat, um erstere auf die Palme zu bringen. Unglaublich, dass solche Aktionen mittlerweile sogar von katholischen Bischöfen kommen. Tempora Mutantur, the end is near...


13
 
 bücherwurm 28. Mai 2015 

Die Moderation bittet einige um Mäßigung im Ton...


6
 
 speedy 28. Mai 2015 
 

wir sind schon so offen, wenn wir noch offener werden sind wir in Luft aufgelöst


15
 
 ottokar 28. Mai 2015 
 

Das IV. Gebot

Du sollst Vater und Mutter ehren, auf dass...Klarer,deutlicher lässt sich der eindeutige Schöpfungswillen Gottes, auch bei aller gütigen Nächstenliebe Homosexuellen gegenüber, doch nicht ausdrücken.


10
 
 Verschaerft 28. Mai 2015 
 

Mit dem Strom schwimmen nur tote Fische. Und die Kirche ist das Abbild der Gesellschaft insgesamt. Leider. Was anderes also haben die Disputanten erwartet? Die Zeiten der herausragenden Kirchenfürsten (= unabhängige und mutige Geister) ist lange vorbei.


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 nicodemus 28. Mai 2015 
 

Grosser Herr Kardinal!

Muss ich auch s o über Homosexuelle, Wiederverheiratete usw. denken, wie Sie, um in den Himmel zu kommen?


9
 
 Helena_WW 28. Mai 2015 
 

Wo ist denn die Offenheit für die Familie : Vater, Mutter und Kinder

wo ist denn die Offenheit für Mütter und Väter, die ihre Kinder selbst erziehen möchten anstatt sie schon als wenige Monate alte Kleinstkinder in Instituionelle staatliche Erziehung zu geben. Wo ist die offenheit in unserer Gesellschaft, so wie sie momentan politisch gestaltet wird ? Wie war das nochmal mit den diffamierenden, menschenverachtenden Kampagnen gegenüber Müttern und Vätern, die ihre Kinder selbst erziehen wollen. Wie ist das mit der vergleichsweise geringfügigen anerkennung der elterlichen Erziehungsleistung in Form Betreuungsgeld im Vergleich zu Kita-Sponsoring. Und dieses Betreuungsgeld wird für die elterliche Erziehungsleistung wird obendrein auch noch in Fragen gestellt. Wo sind dann da unsere Kirchenvertreter, wenn Mütter und Väter in Kampagnen diffamiert werden ? Wo sind unsere Kirchenvertreter wenn über Familien herabwürdigend als traditionell, rückständig und schlimmeres geredet, Stimmung gemacht wird ? Da hört man nichts von euch Kirchenvertretern.


14
 
 Maulwurf 28. Mai 2015 

Allgemeinplätze ...

sind das doch alles, und nichts weiter.
Da wird in einer Predigt (wie so oft) auf Multi-Kulti und "wir haben uns alle lieb" gemacht. Aber was sagt uns das oder soll es uns sagen?
Mir fehlt vor allem das Beispiel und die Vorreiterrolle der Bischöfe. Wo sind die Bischöfe, die - wie Papst Franziskus es zum Teil vormacht und verlangt - wirklich an die Ränder der Gesellschaft gehen, hin zu den Armen und Benachteiligten (hier bei uns, nicht öffentlichkeitswirksam in der 3. Welt?) Wo sind die Bischöfe, die den Armen, den Hartz IV-Empfängern oder den Obdachlosen das Evangelium verkünden, die sich vor die Tore ihrer "Schlösser" wagen und wirklich als Hirten bei den Menschen sind und sich schützend vor sie gegen die Wölfe stellen. Das sind jedenfalls bei uns nur sehr, sehr wenige.

Einfacher ist es da, sich mit den Mächtigen und Wichtigen abzugeben.
Wo sind auch in diesem Zusammenhang die Bischöfe, die in diesen Dingen auch Vorbild sind für die Priester, damit diese gestärkt sind?


15
 
 medpilger89 28. Mai 2015 

verbindlich unverbindlich

aber das ist übrig geblieben von dem Auftrag Jesu: "Ihr werdet meine Zeugen sein..." Apg. 1,8
Zeuge sein heißt für mich, Linie zeigen, damit der Suchende Orientierung hat. Die seinen erkennen seine Stimme nicht mehr. Unsere Leithirten nehmen den Nebenein- und Ausgang, um in den Stall zu kommen bzw wieder heraus. Dass die Herde mittlerweile auseinanderdriftet, liegt an solchen nichtssagenden knöcheltiefen Wasserpredigten.


14
 
 zweifelTom 28. Mai 2015 
 

Profil schärfen statt vernebeln

Kardinal Reinhard Marx versteht es wieder einmal hervorragend, mit Reizwörtern wie „Offenheit“ und „Vielfalt“ den säkularen Zeitgeist zu bedienen, den katholischen Glauben zu vernebeln und Gläubige zu verwirren. Am Beispiel der „Vielfalt“, die uns aus verunglimpfenden Slogans wie „Vielfalt statt Einfalt“ oder dem grün-roten, Werte und Normen schleifenden Programm „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in den Ohren mitklingt, wird unterschwellige Heimtücke spürbar.
Der Heilige Geist an Pfingsten offenbart uns die Wahrheit über Jesus Christus und fördert daher die Unterscheidung der Geister! Die tut auch not, um das Profil der Kirche zu schärfen und allen zu verkünden, wofür sie (noch) steht.


14
 
 raph 28. Mai 2015 
 

Willkommenskultur

Willkommenskultur ist jetzt auch keine neue Erfindung - diese Parole wurde schon vor über 2000 Jahren ausgegeben. Und wenn die Leute dann da sind, was sagt man ihnen dann? Ist eh supa wie ihr seid, bleibts wie ihr seid?? Haben wir das Recht ihnen Christi Willen zu verschweigen??


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 carl eugen 28. Mai 2015 

Und ob er das ist, lieber @Kostadinov!

Und einer der Schlimmsten noch dazu!


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 girsberg74 28. Mai 2015 
 

Ein "BlaBlaMeter" gibt es bereits - "wie viel Bullshit steckt in IHrem Text?"

So die Frage an den Nutzer.

Noch fehlt eine App für die spezielle Begrifflichkeit deutscher Hirten und Sonderhirten, wie mir schmerzlich bewusst wird.

Wenn die Hirten meinen, darauf verzichten zu sollen, so könnten wenigstens die Gläubigen davon profitieren, indem diese hinter die Fassade zu blicken lernen


5
 
 Waldi 28. Mai 2015 
 

Was Kardinal Marx und die DBK betrifft,

will ich aus einer Predigt von Herrn Prälat Dr. Wilhelm Imkamp zitieren, die er in der Wallfahrtskirche von Maria Vesperbild am Pfingstsonntag gehalten hat. Ich war dort vom 22. bis 26. Mai dieses Jahres. Aber nun das Zitat: "Nicht wenige Deutsche Bischöfe und Kardinäle haben einen Vogel, den sie für den Heiligen Geist halten"! Maria Vesperbild ist weit und breit die einzige verschont gebliebene katholische Oase, wo "diese Vögel noch keine faulen Eier gelegt haben", sondern der Heilige Geist in seiner Göttlichen Pracht diesen Heiligen Gnadenort beschützt und bewacht! Dort ist es der DBK mit ihrem Vorsitzenden, Gott sei Dank, noch nicht gelungen, die katholische Glaubenslehre bis zu Ungenießbarkeit zu verwässern, sodass kein Mensch mehr von diesem modrigen Gewäsch seinen seelischen Durst zu stillen vermag! Was sind das für Hirten, die die Menschenseelen in einem Labyrinth von Beliebigkeiten orientierungslos umher irren lassen? Welch ein himmelschreiender und elendiger Zustand!


24
 
 duesi 28. Mai 2015 
 

Was ist denn falsch daran?

Der Kardinal hat ja nicht behauptet, Homosexuelle sollten ihre Begierden ausleben. Er hat lediglich gesagt, dass sie, wenn sie sich vom heiligen Geist leiten ließen, dass sie dann sich auch auf ihre Art und Weise mit ihren Begabungen in die Kirche einbringen könnten. Und das ist doch die Wahrheit. Der Herr nimmt alle an, die sich von seinem Geist leiten lassen wollen. Gerade die Sünder.


5
 
 Gandalf 28. Mai 2015 

Eine richtig erbauende Pfingstpredigt....

..die sicherlich die Menschen "begeistern" wird ;-) P. S. Bin ich froh, dass ich zu Pfingsten eine gute, andere Kardinalspredigt gehört habe.


24
 
 Frauke G. 28. Mai 2015 
 

Bischöfe wie Marx, Kasper und Co bedürfen dringends der Neuevangelisierung

0


24
 
 carl eugen 28. Mai 2015 

Grosser Gott...

...mit Kardinal Marx hast Du uns treuen Katholiken eine schwere Prüfung auferlegt. Die Predigten und Reden des Kardinals zu hören oder zu lesen kostet einen wirklich den letzten Nerv! Ich kann nur noch den Kopf schütteln über diesen hahnebüchenen Unsinn, den S. Em. da dauernd von sich gibt. Ich habe immer geglaubt, mit Erzbischof Zollitsch sein der Tiefpunkt erreicht gewesen. Aber was lehrt uns die ganze Sache? Schlimmer geht's immer! Gott seis gedankt haben wir in Deutschland mit Bischof Oster und Bischof Voderholzer noch echte katbolische Hirten, aber man muss auch sagen, dass es immer weniger werden.


37
 
 HX7 28. Mai 2015 
 

Linksgrünes Gelaber. Bla Bla! Wie erfrischend sind doch dagegen die Predigten z. B. vom Pfingstjugendtreffen.


13
 
 Kostadinov 28. Mai 2015 

ist Marx nicht genau so ein...

...Karrierist, wie Papst Franziskus sie immer geisselt?


33
 
 wedlerg 28. Mai 2015 
 

Ziemlich naiv

Zum einen würde ich Kardinal Marx gerne fragen, was er zu Paulus sagt. Zum anderen ist Homosexualität nicht eine Kategorie, die ich mit schwarzer Hautfarbe oder Armut vergleichen kann. Kein Mensch kann sich als homosexuell kategorisieren - auch wenn uns die Homo-Lobby das glauben machen will. Es gibt Menschen, die homosexuelle Empfindungen haben, meistens sind diese temporärer Natur und die Ursachen dieser Empfindungen sind komplex. Es wäre vielen Homosexuellen gedient, wenn man wieder darüber reden dürfte, WARUM Sie so empfinden. Denn auch heute noch wird die Mehrheit der Homosexuellen wieder heterosexuell. Der Ansatz der Homolobby ist aber, Homosexualität als Wahlfreiheit oder Gleichwertigkeit zu etablieren - ein riesiger Schaden für alle. Zum dritten fehlt mir die Kategorie Alkoholiker und Nicht-Alkoholiker, Leidende und Glückliche - denn alle sind vom Herrn gerufen. Und gerade Leidenden finden den Herrn. Die Kultivierung des Leides will der Herr aber gerade nicht.


25
 
 placeat tibi 28. Mai 2015 
 

Rettung der Seelen?

Ja klar ist jeder willkommen, der sich taufen und firmen läßt und das Credo wie auch das Magisterium ernstnimmt, das war schon immer so.

Beim Pfingstereignis allerdings ging es nicht darum, d a ß die Menschen einander verstanden, sondern w a s sie verstanden haben: Nämlich das Mysterium des Mensch gewordenen einen dreifaltigen Gottes, der durch sein Kreuzopfer den Tod besiegte und uns dasselbe verhieß, sofern wir ihm und seinen Geboten und Lehren folgen, unsere Sünden bereuen und vor ihm bekennen und ihn in seiner Stiftung, der einen, heiligen, apostolischen Kirche anbeten und lobpreisen.

Wenn das nicht erwähnt wird, liegt der Verdacht nahe, daß der Kardinal das ausdrückliche Bekenntnis zur Kirche und zum dreieinigen Gott als irgendwie nicht so wesentlich betrachtet.
Es gibt nur e i n Evangelium, nicht meins, nicht deins oder das von Frau Müller sondern das von Christi, das zu verkünden ist. Sicut erat in principio, et nunc, et semper et in aeternam.
Amen!


27
 
 Helena_WW 28. Mai 2015 
 

Du sollst Vater und Mutter ehren. Gilt das nicht für uns alle ?

Gilt nicht für uns alle das wir nichts, aber auch gar nichts ohne Vater und Mutter sind ? Hat die heilige Familie nicht für uns Christen ein ganz besondere Bedeutung, Leitbild und Vorbild? Bedarf nicht die von gottgestiftete natürliche Familie, Ehe und natürlich nur zwischen einem Mann und einer Frau eines ganz besonderen Schutz und Würdigung ?


15
 
 dominique 28. Mai 2015 
 

Die Kirche ist nicht das plurale Mikrokosmos-Abbild

des vermeintlichen sozio-kulturellen Makrokosmos unserer Gesellschaft, deren Einheit überdies höchst trügerisch ist und eher Gegenstand von politischen Beschwörungsritualen denn Realität.
Wir sollten dem kirchlichen Diskurs nicht die ideologischen Diskurse der Gegenwart als Bezugspunkte zuweisen. Die Gesellschaft ist in Wahrheit alles andere als (positiv) plural, sondern vom seriellem Nebeneinanderher befallen. Ständig tauchen neue Serien von Gruppen auf und verschwinden wieder aus dem Licht der Öffentlichkeit, führen ihr Getto-Leben, niemand weiß um die Langzeitwirkungen, niemand will die dunkle Seite dieser "multitude" von überhaupt nicht untereinander kommunizierender Gruppen sehen. Was der Kardinal da beschreibt, ist absolut realitätsfern. Er sollte wirklich mal auf die echten Straßen und Plätze dieser Zeit gehen und die Menschen dort zum Mahl einladen.


15
 
 USCA_Ecclesiam 28. Mai 2015 

Jedesmal, wennn sich der Herr Kardinal äussert,...

...wird mir angst und bange und gelegentlich auch speiübel. Das tut mir wirklich leid, aber ich musste das jetzt loswerden.


29
 
 Suarez 28. Mai 2015 

Soll hier sukzessive die Schöpfungsordnung aus dem Glauben entfernt werden? Teil II

Eine abstrakte Vielfalt besagt gar nichts, sie stellt keine Qualität im eigentlichen Sinne und schon gar nicht für den katholischen Glauben dar.

Wie Papst Benedikt XVI. emeritus noch als Präfekt der Glaubenskongregation in den "ERWÄGUNGEN ZU DEN ENTWÜRFEN
EINER RECHTLICHEN ANERKENNUNG
DER LEBENSGEMEINSCHAFTEN
ZWISCHEN HOMOSEXUELLEN PERSONEN" deutlich gemacht hat, kann nach der Lehre der Kirche die Achtung gegenüber homosexuellen Personen in keiner Weise zur Billigung des homosexuellen Verhaltens oder zur rechtlichen Anerkennung der homosexuellen Lebensgemeinschaften führen. Die rechtliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften oder deren Gleichsetzung mit der Ehe würde bedeuten, nicht nur ein abwegiges Verhalten zu billigen und zu einem Modell in der gegenwärtigen Gesellschaft zu machen, sondern auch grundlegende Werte zu verdunkeln, die zum gemeinsamen Erbe der Menschheit gehören.

Der heilige Papst Johannes Paul II. hat diese Erwägungen approbiert!


25
 
 Suarez 28. Mai 2015 

Soll hier sukzessive die Schöpfungsordnung aus dem Glauben entfernt werden?

Ohne Schöpfungsordnung fehlt aber dem Glauben das tragende Fundament, dann wird Glauben eben zu einer Weltanschauung unter vielen, der ich mich anschließen kann, die aber keine bindende Kraft hat. Zudem verschwimmt in einem solchen Glaubensverständnis der Gottesbegriff. Gott wird zu einer ominösen Macht, aus der alles gleichwertig hervorgeht. Das hat dann natürlich auch Rückwirkungen auf die christliche Ethik, die dann überhaupt nicht mehr zu halten ist, denn wenn alles gut und richtig ist, was in der Wirklichkeit faktisch vorkommt, dann kann es gar nichts Böses oder Ungeordnetes mehr geben. Dann wäre das Böse lediglich eine Fiktion. Neu sind solche Gedanken nicht, katholisch sind sie aber sicher nicht.

Das Faktische in der Natur kann kein Maßstab des Richtigen und Wahren sein. Wahrheit meint eine der Natur von Gott eingestiftete Ordnung, die aber aus der Willensfreiheit der Geschöpfe verfehlt werden kann und auch wird. So setzt Unordnung Ordnung voraus.


34
 

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