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'Kölner Kirchenzeitung': 'Ist das ZdK verzichtbar?'

22. Mai 2015 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
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Das ZdK erzeuge „einen gewaltigen Nebel mit wohlfeilen und den Ohren schmeichelnden Formulierungen“, „um zu verschleiern, dass man anscheinend eine andere Kirche will“ – Es gehe dem ZdK nicht um Glaubensweitergabe


Köln (kath.net) „Auffallend ist, dass das ZdK für seine Forderungen immer wieder Papst Franziskus als Zeuge bemüht. Doch wer genau liest, stellt schnell fest, dass das ZdK einen gewaltigen Nebel mit wohlfeilen und den Ohren schmeichelnden Formulierungen erzeugt, um zu verschleiern, dass man anscheinend eine andere Kirche will. Es geht dem ZdK nicht darum, den Glauben weiterzugeben oder gar aus dem Glauben zu leben, um damit Politik und Gesellschaft zu gestalten. Geschickt wird auch die Lehre der Kirche gegen das Lehramt des Papstes ausgespielt“. Dies schreibt Siegbert Klein in seinem Kommentar „Ist da ZdK verzichtbar“ in der „Kölner Kirchenzeitung“ (KiZ). Die „Kölner Kirchenzeitung“ ist die offizielle Kirchenzeitung des Erzbistums Köln.

Der KiZ-Redakteur war einleitend darauf eingegangen, dass immer mehr Menschen davon leben, dass sie anderen deren Geld oder Wertgegenstände entwenden. „Die Zahl der Einbrüche und Diebstähle steigt Jahr für Jahr, während immer weniger Täter überführt werden können. So erleben viele Menschen heute ihre Lebenswirklichkeit. Wer etwas mitgehen lässt, muss sich anscheinend keiner Schuld bewusst sein. Machen doch alle. Damit die Zahlen nicht weiter stören, dringen wir darauf, dass Diebstahl nicht mehr bestraft wird und dass die Täter zu loben sind, weil sie vielleicht für die Playstation ihrer Kinder oder für eine Aufmerksamkeit für ihre Partnerin auf Beutezug gehen. Solches Handeln müsste die Gesellschaft eigentlich wertschätzen.“ Die Mitglieder des Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hätten „mit einer solchen Lebenswirklichkeit keine Probleme“, stellte Klein fest, denn „einstimmig forderten sie jetzt auf ihrer Vollversammlung in Würzburg in einer Erklärung zu Ehe und Familie eine ‚Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften (und) neuer Partnerschaften Geschiedener‘. Es gelte, diese Lebens- und Familienformen ausdrücklich wertzuschätzen. Dazu müssten Brücken zwischen der Lehre der Kirche zu Ehe und Familie und der heutigen Lebenswelt der Gläubigen gebaut werden. Außerdem bedürfe es auch einer „Neubewertung der Methoden der künstlichen Empfängnisregelung“.


Es überrasche auch nicht, „dass das ZdK sich in der Erklärung anmaßt, ‚die Kirche‘ selbst zu sein: ‚Als Kirche in der Welt setzt das ZdK...‘ Wenige Zeilen weiter heißt es dann: ‚Als den Menschen (...) zugewandte Kirche sind wir (das ZdK) beauftragt, uns mit Zuversicht auf die Gegenwartsgesellschaft mit vielfältigen sozial anerkannten Lebensformen einzulassen und selbst zu Brückenbauern zwischen Praxis und Lehre zu werden‘, kritisierte Klein weiter. „Mitnichten ist das ZdK mit der katholischen Kirche – auch nicht in Deutschland – gleichzusetzen. Und wer hat das Zentralkomitee eigentlich beauftragt? Dieses spricht gerne davon, dass es alle Laien-Katholiken in Deutschland vertritt und demokratisch legitimiert ist. Ist das so richtig?“

„Nicht erst seit der Vollversammlung von Würzburg fragen sich viele Frauen und Männer in den Gemeinden: ‚Warum brauchen wir ein ZdK?‘“, bemerkte Klein abschließend.

Link zum Kommentar in der „Kölner Kirchenzeitung“: Ist das ZdK verzichtbar?“.

Peter Esser: ZdK Aktion Gänsefüßchen - Uns soll nicht das ´ZdK´ vertreten!



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Lesermeinungen

 Marie-Bernard 28. Mai 2015 
 

Kiz hat Beispiel entfernt

Habe gerade auf den Link geklickt. Am Anfang heißt es "Dieser Kommentar enthielt ursprünglich einen unangemessenen Vergleich. Dafür haben wir uns entschuldigt."

Das mit den Einbrüchen und Diebstählen scheint entfernt worden zu sein!


0
 
 queenie 23. Mai 2015 
 

In der jetzigen Form ja

Kaum verkündende Aktivitäten; übermäßig ausgewalzte Randthemen; kein Rückhalt bei den Gläubigen; Eigendasein und Eigenleben von Funktionären. So empfinde und erlebe ich das Ganze.
Den ' Hungernden ' praktisch nicht
einmal tatkräftig einen EURO angeboten.


6
 
 padre14.9. 23. Mai 2015 

ZdK klingt nach 20. Jahrhundert . Ist verzichtbar!

wer braucht heute noch ein Zentralkomitee, vielleicht die KP von China oder Nordkorea. Ich brauch das nicht.


6
 
 Reichert 22. Mai 2015 
 

Uwe Lay

Ich wäre bei der Initiative zur Abschaf-
fung des glaubenszerstörerischen Zd"K"
sofort mit dabei. Ich brauche keinen
verlängerten Arm der Politik in der Kir-
che, der nicht aufbaut, sondern die Wahr-
heit dem Zeitgeist angepaßt haben will.


10
 
 anno 22. Mai 2015 
 

Lob an die Kirchenzeitung

Noch vor wenigen Jahren wäre ein solcher ZdK-kritischer Text in der Kölner Kirchenzeitung undenkbar gewesen; ich freue mich, daß nach Bischof Oster und seinen fünf bischöflichen Mitbrüdern nun auch aus Köln "halboffizielle" Töne der Kritik am ZdK kommen.


12
 
 catolica 22. Mai 2015 
 

ich kann sehr gut auf das ZDK verzichten

und habe immer verzichtet-man sollte es auflösen und das gesparte Geld z. B. Radio Horeb geben oder der katholischen Bloggerszene, denn in den neuen Medien liegt die Zukunft, ZDK ist von vorgestern und heute unnötig und bringt nur Unfrieden.


13
 
 Jofichtel 22. Mai 2015 

Wer wird denn hier vertreten??

Häresie und Abspaltungen gab es immer schon in der Kirche. Aber was wirklich einmalig ist, ist das solch ein Komitee für uns Laien sprechen darf. Niemand hat sie gewählt, niemand von uns Laien steht hinter diesem Komitee. Liebe Bischöfe, ich bin einer von unzähligen Laien mit der Bitte.... Lasst diese Menschen ruhig sagen was sie wollen, aber bitte nicht im Namen von uns Laien. Es ist einfach nicht ehrlich.


16
 
 sttn 22. Mai 2015 
 

Das ZdK bracht man nicht, das Geld was die kosten sollte man

lieber sparen und den Menschen geben denen es schlecht geht.


13
 
 Waldi 22. Mai 2015 
 

Auf die Frage:

„Ist das ZdK verzichtbar“? gibt es nur eine klare und überzeugende Antwort: Jaaaaa! Weg damit, so schnell wie irgend möglich! Das ZdK ist für die gläubigen und romtreuen Katholiken genau so bedeutungslos, wie das ehemalige (Z)entralkomitee (d)er (K)ommunisten in der „DDR“, auf jeden Fall aber schädlicher!


14
 
 Eva 1941 22. Mai 2015 
 

Vom ZdK

habe ich mich noch nie vertreten gefühlt, im Gegenteil.
Also ein eindeutiges "Ja" zu der Frage: Ist das ZdK verzichtbar.
Sollte ein solch guter (mutiger?) Kommentar es einmal in die Aachener Kirchenzeitung schaffen, würde sie unverzüglich wieder beziehen.


14
 
 Uwe Lay 22. Mai 2015 
 

Abschaffung des Laien ZKs?

Könnte den nicht endlich eine Initiative gegründet werden: Wir fordern die Abschaffung des Laien ZKs? Eine Unterschriftenpetition vielleicht?
Uwe C Lay Pro Theol Blogspot


9
 
 hortensius 22. Mai 2015 
 

Die Kirche muss erkennbar bleiben

Ich danke der Kölner Kirchenzeitung für diese klare Stellungnahme! Das so genannte ZdK ist das Trojanische Pferd, das Kirche verfremden will, so dass sie nicht mehr von den irrigen Thesen der Welt abweicht. Auf das so genannte ZdK trifft zu, was im ersten Johannesbrief, 2.kapitel Vers 19 steht: "Sie kamen zwar aus unserer Mitte, sie haben aber nie zu uns gehört." Die Mitglieder des ZdK, die als Politiker(Grüne und SPD) die unnatürliche Gender-Politik vertreten, gehören exkommuniziert und nicht ins ZdK. Eduard Werner


19
 
 Alois Fuchs 22. Mai 2015 
 

Verzichtbar

Solange der Ministerpräsident von Baden-Württemberg noch Mitglied ist.


13
 
 Dismas 22. Mai 2015 

Das ZdK ist wirklich nicht "die Kirche" eher mehr denn je

in Abstand zu ihr.
Wir sollen uns eben nicht "... auf die Gegenwartsgesellschaft mit vielfältigen sozial anerkannten Lebensformen einlassen.." Wir müssen die Lehre Christi, also der Kirche als Alternative darstellen und vor allem leben!! "Salz der Erde sein", nicht im Zeitgeist (wir spüren doch, von WEM dieser allzu oft geformt wird)mitschwimmen, sondern zeigen wo das Heil der Menschen zu finden ist. Eigentlich ist das Ziel einfach beschrieben - nur in der Medienwelt gäbe es da nur Schelte... Ich befürchte allerdings, das es dort schon eine sehr starke "Los-von-Rom-Bewegung" gibt, die mit gierigen Augen auf die satten Kirchensteuertöpfe schielt und einen deutschen kirchlichen "Sonderweg" plant.-Nicht mit uns!!


16
 

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