Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!
  3. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  10. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  14. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Papst Franziskus: Keine Unterstützung für ‚Reformer’

20. Mai 2015 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Seit Ende der außerordentlichen Synode zur Familie im Oktober 2014 hat Papst Franziskus mit keinem Wort die Position der sogenannten ‚Reformer’ unterstützt, schreibt Vatikanist Sandro Magister.


Rom (kath.net/jg)
Seit dem Abschluss der außerordentlichen Synode über die pastoralen Herausforderungen für Ehe und Familie im Oktober 2014 hat Papst Franziskus Dutzende Male über Abtreibung, Scheidung und Homosexualität gesprochen. Doch er hat kein einziges Wort zugunsten der „Offenheit“ gesagt, die von den sogenannten „Reformern“ verlangt und erwartet wird. Das schreibt der bekannte Vatikanbeobachter Sandro Magister in seinem Blog auf der Internetseite von L’espresso.


Bis zur außerordentlichen Synode im vergangenen Herbst habe Franziskus wiederholt zur „Offenheit“ in Fragen der Homosexualität oder zweiter zivilrechtlicher Ehen ermutigt. Die sei von den Medien aufgenommen und mit laut hinaus posaunt worden. Während der Synode habe Franziskus allerdings selbst dafür gesorgt, dass der Endbericht wesentlich näher an der Lehre der Kirche gewesen sei als der Zwischenbericht.

Seit Ende 2014 bis heute habe es keine einzige Aussage gegeben, in der Franziskus die Linie der „Neuerer“ unterstützt hätte. Er habe sich mehrmals zu kontroversen Themen wie Verhütungsmitteln, Abtreibung, Scheidung, Zweitehen, „Homo-Ehe“ und Gender-Ideologie geäußert. Jedes Mal habe er als „Sohn der Kirche“ gesprochen und sei keinen Millimeter von dem abgewichen, was Paul VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. gelehrt hätten, schreibt Magister.


Link zum Artikel von Sandro Magister (englisch):
The Closed Door of Pope Francis


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Dismas 20. Mai 2015 

@Cremarius

sehr riechtig: Re-formieren bedeutet so das herstellen der ordentlichen Form, des ursprünglichen Zustandes. Also eher Befreiung vom "Wildwuchs" und Verunstaltung. So könnten als Reformer eher der Kreis um Raymond Kard.Burke und Kard.Müller genannt werden. Sie haben die Schätze der Lehre über die Ehe zusammengetragen und diese sollte im neuen Licht erglänzen und nicht durch "Kasperianer" relativiert und verunklärt werden.


5
 
 Cremarius 20. Mai 2015 

Die Herrschaft über die Begriffe

In dem deutschen Wort Reform steckt das lateinische "reformare", was sich mit "wiederherstellen" übersetzen ließe. Es soll also etwas in seinen früheren Zustand zurückgeführt werden.
Die Forderungen der sog. Reformer weisen allerdings nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft. Sie knüpfen nicht an einen Zustand an, den es einst gab, sondern sie postulieren etwas, das bisher vollkommen undenkbar gewesen ist. Das Wort Reform ist somit geradezu grotesk.
Auch hier zeigt sich indes, wie wichtig es ist, frühzeitig Begriffe zu besetzen, zu prägen und für sich in Anspruch zu nehmen. Sie werden zu "Kampfbegriffen" und setzen die "Gegner" sodann gehörig unter Zugzwang.
Da Reform in aller Regel positiv besetzt ist, kann diese doch gar nichts Schlechtes sein, oder?
Die Beweislast obliegt nun plötzlich den "Anderen", die sich bemühen müssen, dieses "Vorurteil" zu entkräften.
Franz Josef Strauss hat dieses Vorgehen einmal sehr schön, in Bezug auf die "Linken", ausgeführt.


13
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus

  1. "Nicht glücklich": Papst bedauert Äußerung zu Russland
  2. Papst tauft Kind in der Gemelli-Klinik
  3. Papst im Kongo eingetroffen
  4. Papst übt schwere Kritik am deutsch-synodalen Weg und spricht von 'schädlicher Ideologie!
  5. Erneut keine Fasten-Exerzitien mit Papst und Kurie in den Bergen
  6. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  7. Vatikan: Papst stellt Live-Gottesdienste ein
  8. Papst Franziskus: Zölibat ist ein Geschenk und eine Gnade!
  9. Europäische Nebelkerzen und wie das Leben unter Indios wirklich ist
  10. Papst bei Bußfeier im Petersdom: Das Böse ist stark







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  3. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  8. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  11. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  12. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  13. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  14. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  15. Schottische Katholiken sind schockiert: Ernannter Bischof stirbt plötzlich vor seiner Bischofsweihe

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz