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Vatikan fordert Bischofskonferenzen zum Dialog mit Muslimen auf

14. Mai 2015 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Der Vatikan hat die katholischen Bischofskonferenzen in Europa aufgefordert, sich nicht von einem negativen Islambild beeinflussen zu lassen und den Dialog mit den Muslimen fortzusetzen. In Europa habe man häufig Angst vor dem Islam.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der Vatikan hat die katholischen Bischofskonferenzen in Europa aufgefordert, sich nicht von einem negativen Islambild beeinflussen zu lassen und den Dialog mit den Muslimen fortzusetzen. In Europa habe man häufig Angst vor dem Islam, sagte Kardinal Jean-Louis Tauran vor den Islam-Beauftragen der europäischen Bischofskonferenzen im Schweizer Sankt Moritz.


Eine «überwältigende Mehrheit der Muslime» erkenne sich nicht in den barbarischen Akten der Terroristen wieder, zitierte «Radio Vatikan» am Donnerstag den Präsidenten des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog. Mit ihr müsse ein Dialog geführt werden. Nötig sei eine Fortsetzung des christlich-muslimischen Gesprächs auch deshalb, weil es gerade in Zeiten der Verfolgung von Christen zu einem Zeichen der Hoffnung werden könne, so Tauran in seiner Rede vom Mittwoch.

In den vergangenen Jahren sei ein «negatives Bild» vom Islam entstanden, sagte der französische Kardinal weiter. Dazu hätte die illegale Einwanderung vieler Muslime nach Europa sowie das Auftreten von in Europa geborenen Dschihadisten und das Heranziehen des Islams zur Rechtfertigung von Terrorismus beigetragen.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Reichert 16. Mai 2015 
 

Uwe Lay

Ich pflichte Ihnen bei. Kardinal Tauran
scheint so, wie er wiedergegeben wurde,
noch keinen Koran in der Hand gehabt zu
haben und auch darüber hinaus wenig über
das Verhalten des Islams zu wissen.
Beispielsweise das, daß man Jahrzehnte
nach der Verabschiedung der Menschen-
rechtserklärung der UNO eine eigene
Menschenrechtserklärung der muslimischen
Länder verabschiedet hat, die alle
Rechte davon abhängig macht, daß sie
nicht der Scharia widersprechen. Zum
Dialogverhalten der Anhänger des
Propheten sei nur noch angemerkt, daß
mehrere der unmittelbaren Nachfolger
Mohammeds ermordet wurden und die Er-
oberung des indischen Subkontinents
ca. s i e b z i g Millionen Menschen
das Leben kostete! Prälat Schroedel,
der in Kairo die deutschsprechenden
Katholiken betreut und dort auch
seinen Ruhestand verbringt, sagte, daß
es nur einen mitmenschlichen Dialog
geben könne. Dem kann ich mich nur voll-
inhaltlich anschließen!


3
 
 Uwe Lay 15. Mai 2015 
 

Preisfrage

Wir hatten einst den christlich-marxistischen Dialog- die Frucht war unter anderem die marxistisch fundierte Befreiungstheologie, wir haben den christlich-jüdischen Dialog und die Frucht: der vorherige EKD- Präses wollte das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus steichen- als Konsens gilt unter Christen, daß der Jude ohne Christus in den Himmel kommt- was wird da die Frucht dieses Dialoges sein?
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


5
 
 elmar69 15. Mai 2015 
 

Dialog-Inhalte?

Man kann sicherlich darüber reden, wie hier in Europa ein friedliches Miteinander der Menschen beibehalten werden kann.

Ebenso wichtig ist es aber auch, wie eine Trennung der Islamischen Gemeinschaft als Ganzes von Terror und Gewalt erreicht werden kann.

Letzteres dürfte die wesentlich schwierigere Aufgabe sein.

Die Verkündigung des Evangeliums wird ehr nicht Thema des Dialoges mit vertretern des Islams sein, dies kann nur im Dialog mit einzelnen Moslems erfolgen, die sich dafür interessieren.


2
 
 Kardiologe 15. Mai 2015 
 

Suche

Es ist die Suche nach einem idealisierten Islam, den Franziskus anstrebt. Wäre es nicht unsere Aufgabem die Frphe Botschaft zu verkünden als immer wieder mit den Repräsentanten dieser Religion uns abzumühen ? Letztlich ist es auch so, dass es "den Islam" wegen des Fehlens einer gesamtverbindlichen Leitung gar nicht gibt.


10
 
 Callixtus 15. Mai 2015 
 

Der Dialog muss aber deutlicher werden!

Kann denn ein Dialog zu einer Beruhigung des Misstrauens in der Europäischen Gesellschaft beitragen, wenn immer zwischen erlebten Islam und dem "wahren Islam" unterschieden wird? Und mit erlebt meine ich nicht die terroristischen Fernsehbilder, sondern die Art und Weise, wie sich der Islam auch von gemäßigter Seite präsentiert.Und wie präsentiert er sich? Siehe: islamfatwa.de
Falls es sich bei dieser Seite um das Produkt von ein paar ganz wenigen Extremisten handelt, warum ist dann diese Seite nicht verboten? Warum säubert die große Mehrheit der gemäßigten Muslime nicht ihre Gemeinschaft von solchen Lehrinhalten? Wir können doch keinen Dialog führen, wenn der "Dialogpartner" uns als zu versklavende Feinde definiert (siehe: islamfatwa.de). Ein Dialog muss bestimmte Grundkonstanten einfordern, sonst bleibt es leeres Gerede und kann von der Angst nicht befreien.


10
 

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