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Brandstiftung in katholischer Kirche in Königswinter7. Mai 2015 in Deutschland, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nordrhein-Westfalen: Unbekannte legten in der Sakristei der St. Remigius-Kirche in Königswinter-Niederdollendorf (Erzbistum Köln) am späten Montagvormittag ein Feuer.
Königswinter (kath.net) Unbekannte legten am späten Montagvormittag ein Feuer in der Sakristei der St. Remigius-Kirche in Königswinter-Niederdollendorf (Erzbistum Köln). Nach Polizeiangaben hatten sich der oder die Unbekannten durch das unverschlossene Hauptportal in das Kircheninnere begeben und waren von da aus in die Sakristei eingedrungen. Dort stecken sie auf dem Boden Kerzen und Teelichter an. Ein Gemeindemitglied entdeckte das Feuer durch Zufall und konnte es noch selbst löschen. Er verständigte die Polizei, die das Kirchengebäude einschließlich Glockenturm durchsuchte, es konnte allerdings niemand Verdächtiges gefunden werden.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
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Lesermeinungen | Dismas 8. Mai 2015 | | | @Fides Mariae ja dsran habe ich auch schon gedacht, wir müssen Kirchenwache halten. Es gibt auch genügend rüstige Rentner, die sich hier einbringen könnten. Würde ich, wenn ich dann Rentner bin,gerne mitmachen. | 1
| | | bellis 8. Mai 2015 | | | Das veröffentliche/mediale Interesse ist doch gerade die Zerstörung von Kirche, von innen heraus ist sie lautloser; schadenfroher, wenn katholische Priester sie selbst betreiben und störend - weil man vielleicht doch eine lokale Nachricht bringen muss - durch direkte Zerstörung des Gebäudes einer Kirche oder durch Verfolgung von Christen. Es gab Zeiten, da gingen viele am Tag den Herrn besuchen, dann gab es Zeiten, da schützte eine unsichtbare Mauer von Achtung die offene Kirche, heute sind offene Kirchen leer, herumlungernde merkwürdige Gestalten in der Kirche verhindern, dass ich hineingehe (da bin ich leider feige) und der Hass zerstört die Kirchen. Dies ist satanischer Hass - wenn ich nicht im Himmel glückselig werden kann, sollen es andere auch nicht, deshalb muss Der, Der Erlösung von den Sünden schenkt angegriffen werden. | 1
| | | SpatzInDerHand 7. Mai 2015 | | | @Elmar: es kann sein, dass da Tatzusammenhänge bestehen. Es kann aber auch sein, dass nicht. Aus eventuellen Tatzusammenhängen kann man aber nichts Sicheres über Motive folgern, meine ich! Abgesehen davon, dass selbst dann, wenn es sich um denselben Täter handeln sollte, seine Motive theoretisch unterschiedlich gewesen sein könnten. | 0
| | | elmar69 7. Mai 2015 | | | Schlechtes Beispiel Dieser Fall ist möglicherweise ein schlechtes Beispiel für Übergriffe auf Kirchen, der Fall wird momentan ehr in Zusammenhang mit Feuern in einem Bahnhofsgebäude und einem leerstehenden Tagungshaus gesehen (3 Feuer in 10 Tagen).
Ob bewusst kirchenfeindlich oder einfach nur irre kann man da nicht so einfach sagen. | 0
| | | catolica 7. Mai 2015 | | | Kirchenschändungen nehmen immer weiter zu und werden medial nur mit wenigen Worten erwähnt, immer ist dann von Einzelfällen oder falls man mal einen Täter aufspürt, die Rede von "psychisch Kranken". Ob es Muslime sind oder linke Chaoten, das erfährt nur selten der Leser. Ergebnis: Immer mehr Kirchen tagsüber geschlossen! | 7
| | | Regensburger Kindl 7. Mai 2015 | | | Beängstigend Es ist beängstigend, wie oft eine Meldung kommt, dass wieder eine Kirche angegriffen und geschändet wird!!!! Aber in Straßburg heißt es, dass man sich mit der Christenverfolgung nicht beschäftigen will! @Fides Mariae, Wache ist schön und gut aber, leider nicht umsetzbar, bedenken Sie, wie viele Kirchen es gibt!!!! Das funktioniert einfach nicht!!! Die Politik muss was tun, was sie leider nicht macht, sie unterstützen höchstens Islam. Einrichtungen, statt die Religion, die hier schon Jahrhunderte zu Hause ist. Unser Land kommt mir vor wie bei einem Fußballspiel, nur, dass in unserem Tor kein Torwart steht!!!!! | 5
| | | Cremarius 7. Mai 2015 | | | Einzelfälle? - Einige Beispiele aus den letzten Jahren -Vor einigen Monaten brannte die barocke Dorfkirche in Tellschütz (LK Leipzig) vollständig nieder. Das Feuer brach im Turm aus und es war, wie nun die Ermittlungen ergeben haben, Brandstiftung.
-Wenige Tage später wurde versucht, die Kirche in Eula (ebenso) in Brand zu setzen. Dank des raschen Eingreifens der Feuerwehr wurde hier "nur" die Sakristei zerstört.
-Drei kath. Gotteshäuser traf es im Jahre 2014 in Geilenkirchen (Bistum Aachen),- die Hauptkirche St. Marien wurde dabei schwer beschädigt.
2013 ereilte es die evangelische Kirche in Garbsen (bei Hannover), die FAZ titelte seinerzeit "Brandstiftung als Spektakel" (
http://www.faz.net/aktuell/politik/bandenkriminalitaet-brandstiftung-als-spektakel-12530215.html).
-Kop. Kirche Berlin 2014.
Einige Fälle, die mir spontan in den Sinn kamen. Als Einzelfälle kann man derartiges wohl leider nicht mehr bezeichnen. Größere mediale Aufmerksamkeit erlangen diese Fälle indes selten. Mediale/ politische Empörung gibt es hier keine... | 10
| | | Fides Mariae 7. Mai 2015 | | | Wann denken WIR um und werden bereit, abwechselnd Kirchenwache zu halten? Das wäre zugleich ewige Anbetung.
Kirchenzusperren ist keine Lösung.
Ich bin immer wieder schockiert, dass es auch in Millionenstädten wie z.B. Köln nicht möglich ist, dass sich genug Freiwillige für eine regelmäßige Anbetung rund um die Uhr zur Verfügung stellen. Dekadenz findet sich nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch bei uns Gläubigen. Wo stehen wir im Glauben, wenn es nicht Teil unseres Lebens ist, beim Herrn zu wachen und seine uns geschenkte Gegenwart zu ehren? | 4
| | | resistance 7. Mai 2015 | | | Eine neue Republik Kirchenschändungen sind in Westeuropa wochenweise üblich. Das öffentliche Interesse über den "Gräuel am heiligen Ort" ist auf lokale Mininachrichten beschränkt.
Das zeigt, wie marginalisiert die christlichen Kirchen in der öffentlichen Meinung sind.
Bei einem adäquaten Vorgang in einer Moschee verhielte es sich ganz anders.
Zum einen sind die Muslime für ihre wehrhafte Art bekannt, zum anderen sieht die Linke die Muslime als Mitstreiter auf ein Ziel hin: die alte Republik verabschieden. | 11
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