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Das vermutlich letzte Haustier von Papst em. Benedikt XVI. starb

29. April 2015 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Kater „Chico“ ist Held eines Kinderbuches und war im Jahr 2008 „Katze des Jahres“ – Er hatte in Pentling beim Papsthaus gelebt


Pentling (kath.net) Das vermutlich letzte Haustier von Papst em. Benedikt XVI. ist gestorben: Kater „Chico“. Der berühmte Kater, dem im Kinderbuch „Joseph und Chico“ sogar ein literarisches Denkmal gesetzt wurde und der im Jahr 2008 zur „Katze des Jahres“ erklärt worden war, musste vom Tierarzt wegen einer starken Erkrankung eingeschläfert werden. Darüber berichtete die „Bild“. Die rotgetigerte Katze hatte im Haus von Joseph Ratzinger in Pentling gelebt, wenn dieser gerade anwesend gewesen war, ansonsten wurde er von der Nachbarfamilie Rupert und Therese Hofbauer versorgt, Hausmeister des Pentlinger Ratzingerhauses.

Der emeritierte Papst war von Therese Hofbauer über den Tod des Katers informiert worden, er sei darüber traurig gewesen.

Wenn Joseph Ratzinger noch in seiner Zeit als Präfekt der Glaubenskongregation in seinem Pentlinger Haus Ruhe suchte, erwies sich Chico als ausgesprochen anhänglich. Rupert Hofbauer erinnerte sich, dass er den Kater manchmal regelrecht abholen musste, denn „der wollte gar nicht mehr weg von ihm“. Georg Ratzinger, der Bruder des emeritierten Papstes, erwähnte im Buch „Mein Bruder, der Papst“, dass Chico auch durchaus ein schwieriges Tier „mit zwei Seelen in seiner Brust“ gewesen sei.


UDATE
Der „Bayrische Rundfunk“ widersprach der Meldung der „Bild“. Therese Hofbauer habe gegenüber dem BR festgestellt, dass die Katze bereits vor zweieinhalb Jahren verstorben sei. „Bild.de berichtet, der ‚Papst-Kater‘ sei vor einiger Zeit an Zungenkrebs gestorben und erweckt damit den Anschein, als sei dies erst kürzlich geschehen“, erläuterte der BR wörtlich.


Das Papst-Benedikt-Haus in Pentling


kath.net-Buchtipp
Mein Bruder der Papst
Von Georg Ratzinger
Sonstiger Urheber Michael Hesemann
Hardcover
272 Seiten; mit Fotos
2011 Herbig
ISBN 978-3-7766-2678-0
Preis 10.30 EUR

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Lesermeinungen

 anjali 1. Mai 2015 
 

Past und Tiere 2

Papst Leo XIII hatte eine ganze Menagerie im Vaticanischen garten.Tiere waren frueher auf dieser Erde als Menschen.Das Biblische Paradies war voller Tiere.


0
 
 Rumplhanni 1. Mai 2015 
 

Ich bin kein Veganer - „Grün“ ist mir zu „seicht“

@Fink: Wer weiß, was die Heimtierindustrie an Grausamkeiten bietet, wird auch diese schwer verurteilen. Tiere gehören weder über den Ladentisch verkauft, noch in Käfige gesperrt-Tierqual als Tierliebe dargestellt.

„Gotteskrieger“ nehmen von denen, die sich mühen die Teller zu füllen: Für sie selbst den gefüllten Wams, für Mitmenschen Hunger und Not.„Wahret die Schöpfung“ der christlichen Religion, beinhaltet die Ehrfurcht vor allem Leben, wie Albert Schweitzer es zusammen gefasst hat.

Ob die Natur„vergötzt“wird, wage ich zu bezweifeln. Der Mensch beherrscht die Welt in einem Ausmaß, in dem kein anderes Wesen mehr Platz findet. Wir werfen weg-ohne Skrupel wird zu viel produziert. Große Konzerne sind es, die die Umwelt ausbeuten, zerstören–Gentechnik verändert die „göttliche Natur“.

„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“ A.Einstein


2
 
 anjali 30. April 2015 
 

Papst und Tiere

Mehrere Paepste hatten Tiere die sie geliebt haben.Zum Beispiel,Papst Pius XII hatte einen Kanarienvogel,und Papst Leo X hatte einen Elefant namens Hanno.


0
 
 Fink 30. April 2015 
 

@ Rumplhanni @ Regensburger Kindl @ Dagmar

Ihre Beiträge zeigen, wie heute die (Haus-) Tiere vermenschlicht werden. -Ich schaue mir seit 35 Jahren Natur- und Tierfilme im Fernsehen an- ich mag sie aber immer weniger. Wie heute die Natur vergötzt wird."Die Natur ist heil" und "der Mensch ist ein Schädling."-das ist die neue (neuheidnische?) Ideologie ! Nein, ich meine,das alles ist nicht vereinbar mit dem christlichen Glauben ! Tiere haben vieles- aber sie haben keine Seele !


1
 
 Dagmar-Elisabeth 30. April 2015 
 

selbstverständlich"stirbt ein Tier, genauso wie ein Mensch

@fink
denn es hat eine Seele, sonst wäre es kein Lebewesen. Es ist die typische Arroganz des Menschen, der sich in seiner Selbstherrlichkeit über die Tiere erhebt, wenn er das anzweifelt.
Das Bauern und Menschen die auf dem Land aufgewachsen sind wie Sie "fink", selten ein Herz für Tiere haben, ist leider Tatsache, sonst könnten diese Leute mit Tieren und deren anschließendem Leid kein Geld verdienen wollen. Da hilft es auch nichts, wenn man jeden Sonntag zur Messe geht. Man macht sich trotzdem schuldig.


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 Regensburger Kindl 30. April 2015 

Sie sehn sich im Himmel wieder

Jetzt muss ich doch auch schreiben! Ich finde es sehr traurig, dass Chico verstorben ist, egal wann, ob erst gestern oder schon 2,5 Jahren!!!! Ein Haustier wie er gehört zur Familie!!!! Ich habe selber 2 Kater und musste leider meinen 1. Kater vor ca. 8 Jahren zu Grabe tragen!!! Das mit dem zu Grabe tragen ist wörtlich zu nehmen, er liegt in einem kleinen sichtbaren Grab, mit Kreuz und Sterbedatum in meinem Garten!!!! Ich kann immer noch nicht mit ihm Zwiesprache halten, beim gießen oder so, weil ich sofort anfange zu heulen, er fehlt mir immer noch sehr!!! Soviel zu ein Tier stirbt nicht lieber Fink, es stirbt und ich mache da keinen Unterschied ob zahm oder nicht!!!! Tiere haben eine Seele, das wurde schon erforscht und, wenn man einem Tier in die Augen schaut, weiß man, ob es traurig ist z. B.!!! Ich glaube schon, dass unser Papa Emeritus traurig war über die Todesnachricht, egal, wann ihn diese Nachricht erreicht hat!!!!!


1
 
 Rumplhanni 29. April 2015 
 

@Fink – auch ein Tier liebt sein Leben

Papst Benedikt hat sich einmal bezüglich einer Bitte der Tierschutzorganisation „PETA“ geäußert. Der Dank war groß. Von Papst Franziskus wird Entsprechendes erwartet – sein Name steht wohl auch dafür. Beide haben ein großes Herz - auch für das Tier – eben für die Schöpfung!

Die Vermenschlichung geht oft bei denen zu weit, die auch in anderen Angelegenheiten kein Maß kennen. Ein Tier „verendet“, wenn es Qual erlitten hat, ansonsten „stirbt“ es, so wie es auch „lebt“. Wir haben die Pflicht, auch für unsere Tiere zu sprechen, wo sie gequält oder schlecht behandelt werden. Tiere brauchen dadurch nicht über dem Menschen zu stehen.

Es gibt Studien, die belegen, dass Verbrechen und Qual an Menschen, oft am Tier ihre „Übung“ fanden. Tierqual gehört in polizeiliche Akten genommen.

"Die religiöse Ehrfurcht vor dem, was unter uns ist, umfasst natürlich auch die Tierwelt und legt den Menschen die Pflicht auf, die unter ihm entstehenden Geschöpfe zu ehren und zu schonen." (Goethe)


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 Fink 29. April 2015 
 

Ein Tier "stirbt" nicht !

Als Kinder auf dem Land hat man uns beigebracht: Menschen essen-trinken-sterben, dagegen Tiere fressen-saufen-verenden/ gehen ein. Eine Vermenschlichung der Tiere ist typisch für unsere Zeit: "Tiere sterben". Nein, das ist nicht angemessen! Der Unterschied zwischen Mensch und Tier muss immer klar sein.
Übrigens: man hat uns als Kinder auf dem Land auch beigebracht, dass man Tiere gut behandeln soll: "Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz".


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 anjali 29. April 2015 
 

Chico

Ich habe gehoert dass Papst Benedikt in Rom auch noch Katzen futtert.Jedenfalls ist er mir deswegen extra sympatisch.


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