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Berlusconi pilgert zu Pater Pio

28. April 2015 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Erst vor zwei Wochen hatte der wegen Steuerbetrugs verurteilte Politiker seinen Pass zurückerhalten und damit wieder Bewegungsfreiheit erlangt.


Rom (kath.net/KNA) Italiens Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi besucht den Schrein des Volksheiligen Pater Pio (1887-1968) in Süditalien. Wie die Tageszeitung «La Repubblica» (Montag) berichtet, will der 78-Jährige am 7. oder 8. Mai privat ins apulische San Giovanni Rotondo fahren und dafür seine regionale Wahlkampagne für einige Stunden unterbrechen.


Erst vor zwei Wochen hatte der wegen Steuerbetrugs verurteilte Politiker seinen Pass zurückerhalten und damit wieder Bewegungsfreiheit erlangt. Allerdings darf er bis 2019 nicht in ein politisches Amt gewählt werden. Derzeit wird spekuliert, ob der Medienunternehmer und viermalige Ministerpräsident eine politische Rückkehr mit seiner Partei Forza Italia plant.

Der als Francesco Forgione geborene Kapuzinerpater Pio gehört zu den populärsten Heiligen Italiens. Jährlich pilgern Hunderttausende Italiener an sein Grab.

Pater Pio - große Fotostecke


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 rappix 29. April 2015 

Asche über mein Haupt

@doda
Ich muss zerknirscht zur Kenntnis nehmen dass der zweifache Vater mit zwei verschiedenen Müttern vor seiner katholischen Heirat kein, pardon, "Ehebrecher" ist.

Zu Gute halte ich diesem Mann, dass er die unehelichen Kinder anerkannt hat und den Müttern auch Unterhalt zahlt, höchstwahrscheinlich angemessen.

Dieses anerkennen von unehelichem Nachwuchs ist nicht immer selbstverständlich. Es geschieht allzuoft das solche "Kuckucks-Väter" nicht bereit sind, für ihre Sünde und vorehelichen Geschlechtsverkehr zu büssen. Büssen in Form von Unterhaltszahlungen. Weltliche Gerichte müssen dann die Unterhaltsansprüche durchsetzen.


0
 
 doda 28. April 2015 

@rappix

Ich denke, @rappix, Sie wissen aber, daß das Handeln der Menschen-im letzten von Ihnen geschilderten Fall-nach der Lehre der Kirche Ehebruch ist. Ich denke, daß, Sie selbst wissen, daß Ihre Einschätzung eine subjektive Bewertung ist, die in Ihren Kommentaren zum Ausdruck kommt.


1
 
 rappix 28. April 2015 

Was ist Ehebruch?

@Doda

Herr Berlusconi ist des Ehebruches schuldig. Er nutzte schamlos ein junges, unschuldiges Mädchen aus einem fernen Land aus, unmoralisch zu werden.

Das ist Ehebruch!

Wenn ein Mann aus zwei Beziehungen mit einer Frau zwei Kinder zeugt und anschliessend eine Frau katholisch zu Heiraten verstehe ich das auch als Ehebruch.

Wenn zwei Eheleute in Frieden auseinander gehen, sich immer wieder in die Augen schauen können, sich gemeinsam um die Kinder kümmern, mit jemanden unter einem Dach leben, später heiraten ist das für mich kein Ehebruch.


1
 
 resistance 28. April 2015 
 

Weg, weg!

Eine notorische Ehebrecherin wollte bei Pater Pio kommunizieren. Er überging sie mit einem "weg, weg, weg".


0
 
 PBaldauf 28. April 2015 
 

Berlusconi, der wieder mobil
erwählt ein schönes Pilgerziel:
Ihn zieht‘s zu PADRE PIO hin
Was geht ihm da wohl durch den Sinn?

Von frommem Vorsatz so gebunden
stoppt er den Wahlkampf, für paar Stunden
− Vermutlich reist er auch mit Pass −
Find ich nun seine Wallfahrt ‘krass‘?

Nein, nein – ein Urteil liegt mir fern
Auch mag ich Padre Pio gern
Doch nun zu ‘Silvio‘ zurück:
Treibt ‘Bußgesinnung‘ ihn ein Stück?
Erhofft er sich vom ‘Padre‘ Kraft
damit er es, noch einmal, schafft?

Ich tippe, bei ‘nem Gläschen Chianti:
Er murmelt: ‘FORZA!‘ und ‘AVANTI!‘
‘ITALIA, PAESE MIO!
AIUTAMI, OH PADRE PIO!‘

Wird Silvio auf ‘Comeback‘ dort hoffen
Doch hört vom Padre er, betroffen:
‘Mein Sohn, ich darf dich hier nicht schonen
Vergiss die hohen Ambitionen
Leg ab die Spitzbub-Grinse-Masche
Hüll, büßend, dich in Sack und Asche!‘?
Befiehlt er streng dem Landsmann-Sohne:
‘BEREITE DICH ZUR ‘CONFESSIONE!‘

Die Fragen bleiben sicher offen
Doch will ich Gutes für ihn hoffen

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


4
 
 rappix 28. April 2015 

Pardon, Berlusconi pilgert nicht, sondern er fährt!

Früher pilgerten Frauen und Männer auch über den Etzel von Rapperswil nach Einsiedeln. Zu Fuss und nicht mit dem Mountain Bike. Mit frommen Liedern auf den Lippen, Staub unter den Füssen und zuvorderst an der Spitze die Fahnen.

Nein der im Ansehen gefallene Berlusconi macht eine Kaffee- oder Werbefahrt um sein Image zu polieren.

Interessant ist es schon, was Padre Pio zu diesem Mächtigen und Reichen gesagt hätte.

Immerhin ist Herr Berlusconi ein Ehebrecher. Gegen Ehebrecher bin ich tolerant, nur nicht bei diesem Reichen und Mächtigen.


2
 
 horologius 28. April 2015 
 

Hl. Silvio der Große

Berlusconi fährt doch bestimmt nur zu P. Pio, um ihn zu bitten, seine eigene Heiligsprechung, möglichst schon in diesem Leben, zu befördern =o)


1
 
 SpatzInDerHand 28. April 2015 

Sehr gut! Pater Pio hat zu seinen Lebzeiten schon so manchen Sünder in heftigen Gegenwind gestellt.

Wollen wir hoffen, dass er es jetzt von der Ewigkeit aus auch mit diesem Sünder tut. Dass Berlusconi versucht, Pater Pio für ein unberechtigtes frommes Mäntelchen zu benutzen, könnte durchaus ein Schuss sein, der nach hinten losgeht ;)


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