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| «Benedikt XVI. - Diener Gottes und der Menschen»22. April 2015 in Chronik, keine Lesermeinung Bildband zum 10. Jahrestag der Papstwahl präsentiert - Zu Ehren von Benedikt XVI. erschien ein Buch mit 20 Fachartikeln zu einem außerordentlichen Pontifikat. Von Johannes Schidelko (KNA) Vatikanstadt (kath.net/KNA) Eine öffentliche Feier zum zehnten Jahrestag der Papstwahl von Benedikt XVI. sollte es nicht geben. Dennoch haben zwei akademische Initiativen im Vatikan dem Anlass Aufmerksamkeit verschafft: Ein theologischer Vortrag des Kardinalpräfekten Gerhard Ludwig Müller am Wochenende, der den emeritierten Papst als «einen der großen Theologen auf dem Stuhl Petri» und einen der «bedeutendsten Theologen des 20. und 21. Jahrhunderts» würdigte, und eine Buchpräsentation mit viel Prominenz am Montagabend: «Benedikt XVI. - Diener Gottes und der Menschen», so der Titel. 20 Kardinäle, Bischöfe, Theologen, Weggefährten und Gäste beleuchten in dem anspruchsvoll gestalteten Bildband die verschiedenen Facetten des am 19. April 2005 zum Papst gewählten deutschen Kirchenmannes. Zu den Autoren gehören neben Müller die Kardinäle Kurt Koch, Reinhard Marx, Paul Josef Cordes und Joachim Meisner. Auf jeweils drei bis vier eng bedruckten Textseiten äußern sie sich zum Priesterbild des emeritierten Papstes oder zu seinem zentralen Bemühen um eine konsequente oder authentische Verwirklichung des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965). Seine Treue zum Konzil habe sich «wie ein roter Faden durch sein Wirken als Papst gezogen», so Koch. Marx befasst sich unter dem Titel «Benedikt und die Politik» insbesondere mit dessen Reden vor dem Deutschen Bundestag und im Freiburger Konzerthaus. Weitere Themen sind Benedikt XVI. und die Neuen Geistlichen Gemeinschaften, seine Katechesen bei den Generalaudienzen oder das «Leben aus dem Geist der Liturgie». Der Direktor des Paderborner Möhler-Instituts, Wolfgang Thönissen, bezeichnet ihn als «ökumenischen Brückenbauer». Und der Kölner Rabbiner Netanel Teitelbaum erinnert sich an den Besuch des Papstes 2005 in seinem Gebetshaus: «Benedikt und die »Älteren Brüder« im Glauben». Das Vorwort stammt von seinem Privatsekretär Erzbischof Georg Gänswein: «Die Menschen wollten Benedikt XVI. sehen, vor allem aber hören.» In der Verkündigung habe er sich als überzeugender Lehrer erweisen, der «aus seinem reichen Priester- und Gelehrtenleben in einfachen, verständlichen Worten tiefe Wahrheiten und Einsichten des Glaubens vermittelt». Dass er der Kirche auf diese Weise eine klare Prägung gegeben habe, lasse sich bereits erkennen, «wenngleich die Sichtung der Schätze, die er der Kirche geschenkt hat, gerade erst begonnen hat». Erschienen ist der 170-seitige Band im Regensburger Verlag Schnell und Steiner in Zusammenarbeit mit der Vatikanischen Verlagsanstalt, die auch eine italienischsprachige Ausgabe herausgebracht hat. Zur Präsentation in der Kirche des Campo Santo Teutonico waren unter einem Dutzend Kardinälen und Bischöfen auch der ehemalige Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone, viele Autoren sowie die deutsche Botschafterin beim Heiligen Stuhl, Annette Schavan, erschienen, als Ehrengast auch der Bruder des emeritierten Papstes, Georg Ratzinger. kath.net-Buchtipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: - Link zum kathShop - Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected] (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuBenedikt XVI.
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