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Sich dem Weltgeist anzugleichen ist die falsche Lösung

16. Mai 2015 in Familie, 3 Lesermeinungen
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Synoden-Aktion B&B (Beten und Briefeschreiben). Ab sofort bis zum Sommer wöchentlich auf kath.net. Wünsche von katholischen Laien an die Familiensynode und den Heiligen Vater. Diese Woche ein Brief von Frau Steiner aus Österreich an Papst Franziskus


München (kath.net)
Mit Erstaunen haben viele katholische Familien Medienmeldungen über die Familiensynode im Herbst 2014 vernommen. Auch wenn manches medial verzerrt war, so ist doch klar, dass die Angriffe auf katholische Familien durchaus nicht nur von außerhalb der Synode geführt worden sind. Markus Reder meint dazu in der „Tagespost“: „Wenn das so weitergeht, werden sich katholische Ehepaare bald fragen, ob sie noch mehr zur Minderheit werden müssen, um mit ihren Sorgen und Nöten ausreichend wahr- und ernstgenommen zu werden.“

Katholische Laien wollen jetzt nicht mehr schweigen und starten bis zur kommenden Familiensynode 2015 in Rom die große Aktion B&B „Beten und Briefe schreiben“. Wir laden Sie dazu ein, sich zu beteiligen.

Diese Woche ein Brief von M. Steiner aus Österreich an Papst Franziskus:

Was wünsche ich mir als Familienmutter von der Kirche?
Ich bin 60 Jahre alt, davon 39 Jahre verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Kindern. Meinen Beruf (Krankenschwester) habe ich zum Wohle der Familie aufgegeben.

Es leben heute die meisten Menschen nicht nach der Lehre der Kirche – leider. Aber sich dem Weltgeist anzugleichen ist die falsche Lösung. Auch in unserem Leben gab es Prüfungen und ich muss im Nachhinein sagen, wenn nicht der feste Glaube gewesen wäre, hätten wir sie wohl nicht positiv gemeistert.


Ein großes Manko in der heutigen Kirche ist die Unwissenheit der Gläubigen, und zwar aller Altersgruppen. Der Genderwahn treibt überall seine Blüten, die Menschen sind dem schutzlos ausgeliefert. Frauen werden in den Beruf gezwungen, kinderreiche Familien diskriminiert. Die Sexualisierung fängt schon im Kindergarten an, Homo- und was weiß ich noch was alles wir als normal propagiert und die Menschen wissen nicht mehr was Sünde ist.

Der Glaube an die Realpräsenz des Herrn in der Hl. Eucharistie ist sehr zu hinterfragen - leider auch was Priester betrifft. Manche Hl. Messen verkommen zu einem Eventspektakel, der Umgang mit dem Allerheiligsten kann Mancherorts an Ehrfurchtslosigkeit nichtmehr überboten werden – es ist zum Weinen!

Und das Problem der Wiederverheirateten Geschiedenen – nur in der Demut darf man auf Gottes Barmherzigkeit hoffen, er schaut in das Herz und die Möglichkeit der geistigen Kommunion muss den Menschen mitgeteilt werden. Der unwürdige Umgang mit dem Hl. Sakrament wird Folgen haben und zwar für viele – wissen das die lauen Gläubigen, wird es ihnen gesagt?

Mein Wunsch an die Verantwortlichen in der Kirche: Radikales Umdenken, zurück zur Wahrheit, zum Evangelium! Schutz für die wenigen treuen Katholiken, kath. Schulen und Kindergärten, ordentlichen Religionsunterricht, Hilfe für Frauen um Abtreibung und Kindesnot zu verhindern, kath. Hospiz damit würdiges Sterben möglich ist. Nur Gott kann in dieser misslichen Situation noch helfen und ER hilft nur in der Wahrheit, nicht bei faulen Kompromissen.

Adressen für die Synoden-Aktion 2015:

Ein Hinweis: Bitte schicken Sie den Brief an Papst Franziskus an Seine Heiligkeit, Papst Franziskus, 00120 Città del Vaticano, ITALIEN und zusätzlich noch über die Apostolische Nuntiatur mit der Bitte um Weiterleitung an den Heiligen Vater! Bitte schicken Sie dann auch eine Kopie an die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen und an [email protected].

Deutschland:

Apostolische Nuntiatur
Lilienthalstr. 3A 10965 Berlin
E-Mail: [email protected]

S. Em. Reinhard Kardinal Marx
Erzbischöfliches Ordinariat München, Postfach 33 03 60, 80063 München, E-Mail: [email protected]

Österreich:

Apostolische Nuntiatur
Theresianumgasse 31, 1040 Wien
Email: [email protected]

S. Em. Kardinal Christoph Schönborn
Wollzeile 2, 1010 Wien
Email: [email protected]

Schweiz:

Apostolische Nuntiatur
Thunstrasse 60, Postfach 259, 3000 Bern 6, Email: [email protected]

S. E. Bischof Markus Büchel
Klosterhof 6 b, Postfach 263, 9000 St. Gallen, Email: [email protected]



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Lesermeinungen

 bellis 19. Mai 2015 

Frau Steiner - das allein ist der richtige Weg

Katholische Schulen, nur Lehrer, die den vollen Glauben leben,Katholische Krankenhäuser und Hospize, nur Ärzte und Pfleger, die den vollen katholischen Glauben leben. In den Schulen werden die Kinder geprägt nicht durch die "Wissensvermittlung", sondern durch das ganze Verhalten der Lehrer, da sind "Patchwork- und serielle Polygamisten-Lehrer" schädlich, ganz zu schweigen von Frühsexualisierung und Gender! Im Krankenhaus und Hospiz, müssen betende Menschen, die für die Krankensalbung sorgen, eben Zeugen Jesu Christi den Gläubigen zur Seite stehen und nicht Materialisten und Atheisten.


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 fmeister 18. Mai 2015 
 

kleine Herde

Die Bibel sagt uns, dass nur eine kleine Herde auf dem richtigen Weg ist. Ich denke persönlich, dass dies einfach alle Menschen sind, die am Evangelium festhalten. Aber ohne dabei nur einzelne Sätze rauszupicken! Man muss schon das Ganze sehen.


0
 
 Es 16. Mai 2015 
 

Ich habe nie ganz verstanden, inwiefern Toleranz und Akzeptanz anderer Lebensentwürfe ein katholisch geführtes Leben entwerten.

Ich habe auch nie ganz verstanden, warum ein katholisch geführtes Leben Würdigung und Belohnung von außen (oder von mir aus: oben) benötigt. Sollte nicht die Sache an sich Lohn genug sein?


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