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Herrmann: Datenspeicherung hilft gegen Pädophilen-Netzwerke

17. April 2015 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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«Mit dem Zugriff auf Telekommunikations-verbindungsdaten können wir beispielsweise auch die Hintermänner von Pädophilen-Netzwerken leichter hinter Schloss und Riegel bringen, die sich derzeit noch in der Anonymität des Internets verstecken.»


Berlin (kath.net/KNA) Der Kompromiss zur Vorratsdatenspeicherung wird es den Ermittlungsbehörden nach Ansicht des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) ermöglichen, härter gegen Pädophilen-Netzwerke vorzugehen. Der «Welt» sagte Herrmann am Donnerstag: «Mit dem Zugriff auf Telekommunikationsverbindungsdaten können wir beispielsweise auch die Hintermänner von Pädophilen-Netzwerken leichter hinter Schloss und Riegel bringen, die sich derzeit noch in der Anonymität des Internets verstecken.»


Herrmann sprach von einem «Riesen-Fortschritt für die Sicherheit unserer Bürger». Endlich könne man eklatante Sicherheitsdefizite beseitigen und eine große Lücke im Instrumentarium der Sicherheitsbehörden schließen, «gerade bei der Bekämpfung schwerer Straftaten oder des Terrorismus».

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Stanley 18. April 2015 
 

@ Regensburger Kindl

"Auch, werden ja nicht pauschal alle Bürger überwacht, bzw. gespeichert, es muss schon ein triftiger Grund da sein!!!"

Ihr Wort in Gottes Ohr! Schön, dass es noch Leute gibt, die so blind auf die Politik und auf die Politiker vertrauen.

Leider ist die Realität eine andere, wie wir spätestens seit Edward Joseph Snowden wissen: Sogar das Handy unserer Bundeskanzlerin wurde (und wird im Zweifel immer noch) abgehört.
Das Misstrauen selbst zwischen internationalen Bündnispartnern hat sich längst schon fest etabliert, und es pflanzt sich fort im Misstrauen der deutschen Parteien gegenüber ihren eigenen Wählern.
Eine FDP-Politikerin hat das vor Jahren einmal sehr treffend formuliert:
"Wer sich auf die Politik verlässt, ist selbst verlassen!"

Die technischen Möglichkeiten der Computer-Kommunikation wecken enorme Begehrlichkeiten.
Ich kenne zur Zeit keine Partei, die diesen Begehrlichkeiten nicht früher oder später erliegen würde.

Bayern unterscheidet sich nicht von der Politik Berlins.


2
 
 Regensburger Kindl 18. April 2015 

TYPISCH!!!

Das ist ja wieder typisch, alles was aus Bayern und noch dazu von der CSU, wird angegriffen!!! Ich kann´s nicht verstehen, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich ein Bayer bin!!! Eigentlich sollten doch alle positiv dazu stehn, denn jeder Pädophile, der dadurch entlarvt und vor Gericht kommt, ist doch das Beste, was man machen kann, um da voran zu kommen1!! Wie gesagt, ich bin dafür, weil es Straftaten entlarvt oder sogar verhindert, das sollten wir für jedes Kind tun, denn das ist das grausamste, was man einem Kind antun kann!!! Auch, werden ja nicht pauschal alle Bürger überwacht, bzw. gespeichert, es muss schon ein triftiger Grund da sein!!! Also hört auf mit eurem Entsetzen und Überwachungsstaatsängsten!!!! Ist nicht nötig!!! Danke Herr Herrmann, ich bin froh in Bayern zu leben, wo sich die Politiker scheinbar mehr um ihr Volk sorgen, als anderswo!!!!


2
 
 Richelius 17. April 2015 
 

@ Stanley

Sie haben vollkommen Recht. Hier wird ein Überwachungsstaat eingeführt, wobei man auf die Unkenntnis (und manchmal wohl auch auf die Dummheit) der Bürger zählt. Wirkliche Verbrecher/Terroristen können Problemlos unter dem Radar der Ermittler fliegen. Schlimmer noch, sie könnten auf die Idee kommen, die PCs harmloser Bürger zu kapern, um unter deren IP-Adresse ihre kriminellen Machenschaften zu betreiben.
Davon abgesehen: Schon in der Vergangenheit waren die Ermittler nicht immer sehr glücklich, wenn es um die Abfrage von elektronischen Daten geht. Ich erinnere mich an einen Fall, wo ein Lehrer auf einmal zum Pädophilen gestempelt wurde, weil irgendwo ein Zahlendreher passiert ist. Zu seinem Glück hatte er ein Alibi.


2
 
 fmeister 17. April 2015 
 

moderne CMS

Leider ist es mit modernen CMS ein Kinderspiel, Daten auf dem Internet zu verstecken und austzutauschen. Wer keinen login hat, der sieht dort nicht hinein. CMS gibt es gratis auf dem Netz.


1
 
 Stanley 17. April 2015 
 

Verräterische Wortwahl

Mit der Redewendung "beispielsweise auch" ist ja schon ausgedrückt, dass es um eine beliebig ausgeweitete elektronische Überwachung aller Bundesbürger nach dem Vorbild des Staatssicherheitsdienstes der DDR geht.
(Georg Orwells Roman '1984' lässt grüßen!) Deshalb ist hier auch die Rede von einem "Riesen-Fortschritt für die Sicherheit unserer Bürger".
Gegen die Bekämpfung von Pädophilennetzwerken, von schweren Straftaten oder des Terrorismus hat ja niemand etwas.
Aber hier ist es wohl genau so wie mit der Legalisierung von Abtreibungen: Es werden Beispiele genannt, gegen die man kaum etwas sagen kann, um dann über das genannte Ziel weit hinaus gehende Gesetze zu beschließen, die als solche nie die Zustimmung der Mehrheit der Bevölkerung bekommen hätten.


7
 
 SpatzInDerHand 17. April 2015 

So??? Wir haben Pädophilennetzwerke??? Warum schreien nicht alle auf???


5
 

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