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| Israels Staatspräsident erneuert Wille zum Schutz der Christen16. April 2015 in Weltkirche, keine Lesermeinung Präsident Rivlin will auch zum Gedenkgottesdienst für Armenier-Genozid kommen - Erstmals seit 30 Jahren Besuch eines israelischen Präsidenten bei den Oberhäuptern der christlichen Kirchen Jerusalem (kath.net/KAP) Der israelische Präsident Reuven Rivlin ist am Sitz des griechisch-orthodoxen Patriarchats in der Altstadt von Jerusalem aus Anlass des Osterfestes mit den Oberhäuptern der christlichen Kirchen im Heiligen Land zusammengetroffen und hat dabei den Willen zum Schutz der Christen erneuert. Dies berichtete die vatikanische Nachrichtenagentur "Fides" am Mittwoch. Es handelte sich um den ersten Besuch eines israelischen Präsidenten bei den Oberhäuptern der christlichen Kirchen seit einem parallelen Schritt von Präsident Yitzhak Navon vor mehr als 30 Jahren. Der griechisch-orthodoxe Patriarch Teophilos III. machte Präsident Rivlin mit den Oberhäuptern der christlichen Kirchen - mit dem lateinischen Patriarchen Fouad Twal an der Spitze - bekannt. In seiner Begrüßungsansprache dankte der griechisch-orthodoxe Patriarch dem Präsidenten ausdrücklich für dessen Verurteilung der Angriffe auf religiöse Stätten - darunter auch christliche - in Israel in den vergangenen Monaten. In seiner Antwort betonte Rivlin wörtlich: "Solche Schandtaten dürfen sich weder auf dem Berg Zion noch auf dem Ölberg, weder gegen Synagogen noch gegen Moscheen oder Kirchen ereignen". Zugleich kündigte der israelische Präsident an, dass er beim Gedenkgottesdienst in der Grabeskirche für die Opfer des Genozids an den Armeniern im Osmanischen Reich, der am 24. April vor 100 Jahren begann, anwesend sein werde. Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuIsrael
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