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Christlicher Junge in Pakistan stirbt nach Brandanschlag

16. April 2015 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Zwei Unbekannte hatten den 14-Jährigen am Freitag nach seinem Glauben befragt. Auf seine Angabe hin, er sei Christ, hätten die Männer ihn beschimpft, mit Kerosin übergossen und angesteckt.


Bangkok (kath.net/KNA) Ein von Muslimen angezündeter 14-jähriger christlicher Junge in Pakistan ist fünf Tage nach dem Anschlag seinen Verletzungen erlegen. Das meldete der asiatische katholische Pressedienst Ucanews am Mittwoch unter Berufung auf Ärzte und die Familie des Jugendlichen.

Wie der 14-Jährige laut dem Pressedienst unmittelbar nach dem Attentat in Lahore erklärte, hatten ihn zwei Unbekannte am Freitag nach seinem Glauben befragt. Auf seine Angabe hin, er sei Christ, hätten die Männer ihn beschimpft, mit Kerosin übergossen und angesteckt.


Laut dem behandelnden Arzt erlitt der Jugendliche schwere Verbrennungen auf 55 Prozent seiner Körperfläche. Die Polizei nahm den Angaben zufolge Ermittlungen auf.

Die christliche Rechtshilfe-Organisation «Center for Legal Aid Assistance and Settlement» sprach von einem «wachsenden Gefühl von Unsicherheit unter Christen». Ihr Direktor Joseph Francis verwies laut Ucanews auf zwei Selbstmordanschläge auf Kirchen in Lahore, bei denen am 15. März nach offiziellen Angaben mindestens 14 Menschen starben.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Frauke G. 16. April 2015 
 

@Schimmelreiter wenig Solidarität mit verfolgten Christen.

Die Wohlstandschristen im Westen mangelt's nicht nur an Glaubensmut sondern es mangelt ihnen auch an Solidarität, Empathie und Mitleid mit den verfolgten Geschwistern weltweit. Das Leid, das Sterben und Märtyrium der verfolgten Christen ist zu weit weg, zu abstrakt und man hat sich daran gewöhnt, das woanders Christen wegen ihres Glaubens sterben und man selbst in Watte gepackt ist. Viele Wohlstandschristen, die sich nicht selten für das Evangelium und Christus schämen und die mit ihrem Lebenswandel Christus verleugnen, ist schon das Belächelt werden wegen ihres Glaubens unzumutbares Märtyrium und können daher nicht nachvollziehen warum Christen Folter, Gefängnis und Tod für Christus in Kauf nehmen. Wohlstandschristen bringen keine Opfer und tragen das Kreuz Jesu nicht mit.
Ich sah die Bilder von den 21 Kopten und wie brutal ihre Kehlen durchgeschnitten wurden und verfiehl in Schockstarre.
R.I.P junger, tapferer und seliger Märtyrer, dein Lohn im Himmelreich wird groß sein.


5
 
 Dagmar-Elisabeth 16. April 2015 
 

Und das hat natürlich wieder einmal

überhaupt nichts mit dem Islam zu tun!


7
 
 rappix 16. April 2015 

Welche Strafe erwartet die Täter?

Zitat gilt auch hier für die Täter:

"Die Nürnberger hängen Keinen, sie hätten ihn denn zuvor"

Böse Vermutung von mir, das der Staat keinen Wert darauf legt, dass die Täter auch erwischt werden.

Und wenn die Täter erwischt werden nach welchen Mass-Stäben werden die Täter verurteilt?


1
 
 Adson_von_Melk 16. April 2015 

Ora Pro Nobis, junger Märtyrer - und für dein Land!

Schon seit langer Zeit liest man Nachrichten aus Pakistan mit immer wachsender Sorge und oft mit ausgeprägtem Ekel.

Es gibt wenige anderen Länder auf der Welt, wo es so gefährlich ist, Christ zu sein und wo auch sonstige 'Abweichler' aller Art (das dürfen wir als Christen nicht vergessen) derartig scham- und straflos verfolgt werden.

Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Pakistan

183 Millionen Einwohner, prekäre soziale und höchst instabile politische Verhältnisse - eine Kombination die überall auf der Welt den Extremisten in die Hände spielt. In weiten Gebieten eine besonders rigide Auslegung des Islam und rückständige Stammesstrukturen, aber gleichzeitig die Atombombe.

Eine wahrhaft explosive Lage.


2
 
 Esperanza 16. April 2015 

Die Zahl der Märtyrer steigt ernorm

Dieser Junge ist ein grosses Zeugnis für uns Christen. Er ähnelt Tarzisius.

Er möge uns aus unserem Schlaf, unserer Gleichgültigkeit und der Trägheit bezüglich Sonntagsmesse und lauen Bekenntnissen reissen.

Möge die liebe Muttergottes ihn in die Arme schliessen, möge er ein Fürsprecher für unsere Jugenlichen werden.


6
 
 Schimmelreiter 16. April 2015 

Requiescat in pace.

Hätten wir Wohlstandschristen nur halb so viel Mut wie dieser Junge!


5
 
 Chris2 16. April 2015 
 

Möge der Herr diesen jungen Helden

in sein himmlisches Reich aufnehmen, in dem es kein Leid mehr gibt. Möge der Same der zahlreichen Märtyrer unserer Zeit überreich aufgehen und unsere Lauheit beschämen.


7
 

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