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Botschafter: Türkei will Beziehungen zum Vatikan nicht abbrechen

15. April 2015 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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«Wir wollen unsere Botschaft nicht schließen», sagte der türkische Botschafter in Italien, es sei klar, dass die Aussage des Papstes Auswirkungen auf das türkisch-vatikanische Verhältnis habe.


Rom (kath.net/KNA) Die Türkei will ihre diplomatischen Beziehungen zum Vatikan trotz des scharfen Protests gegen die Äußerung von Papst Franziskus über den Völkermord an den Armeniern aufrechterhalten. «Wir wollen unsere Botschaft nicht schließen», sagte der türkische Botschafter in Italien, Aydin Adnan Sezgin, der italienischen Tageszeitung «Il Messaggero» (Mittwoch) in einem Interview. Es sei klar, dass die Aussage des Papstes Auswirkungen auf das türkisch-vatikanische Verhältnis habe, so der Diplomat, der allerdings nicht selbst Botschafter am Heiligen Stuhl ist. Es gebe jedoch auch weiterhin Raum, um «der Diplomatie neuen Atem zu geben». Der Papst hatte die Verfolgung der Armenier im Osmanischen Reich am Sonntag in einer Gedenkmesse als «ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts» bezeichnet.


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 bücherwurm 16. April 2015 

@alexius: danke, geändert.

Solche Fehlermeldungen zukünftigt aber bitte unbedingt via Tippfehlermeldefunktion direkt an die Redaktion senden, ja? :)


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 alexius 16. April 2015 

Bitte den obigen KNA-Fehler korrigieren

Der genannte Botschafter ist jener der Republik Türkei für Italien. Der Botschafter beim Heiligen Stuhl heißt Mehmet Paçacı, der bei den meisten Stationen des letzten Papstbesuches dabei war und persönlich den Papst weiterhin sehr schätzt. Wann er wieder zurückkehrt, weiß ich nicht.

Was bei allen Beiträgen wirklich beachtet werden muss: leider sind die Wahlkämpfe in der Türkei immer von besonderer rhetorischer Härte. Möglicherweise wurde dies teilweise unterschätzt. Die wahrscheinlich sowieso kaum vermeidbare Diskussion um 1915ff. hilft in der Türkei eher den alt-nationalistischen Kreisen. Die jetzige Regierungspartei bedient sich mehr äußerlich zur Wahrung ihrer parlamentarischen Mehrheit einiger bedenklicher Argumente. Die katholischen Armenier in der Türkei werden beim Gedenken den Schwerpunkt - schon lange geplant! - meines Wissens auf das gemeinsame Leid legen und weniger auf die juridische Begrifflichkeit der Verbrechen ab 1915ff. Dem Papst geht es ausschließlich um Versöhnung.


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