Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Robert Spaemann über Ehesakrament und wiederverheiratete Geschiedene

10. April 2015 in Interview, 33 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Es kommt „nicht darauf an, den vielen Menschen und den großen Trends nachzugehen, sondern ein Zeugnis davon zu geben, dass es auch eine andere und schönere Weise des Lebens gibt“, vertritt Spaemann. Interview von Julia Wächter (Bistum Regensburg)


Regensburg (kath.net/Bistum Regensburg) Der renommierte Philosoph Prof. Robert Spaemann spricht im Interview mit Julia Wächter über das Eheideal der Kirche und die Problematik, die sich aus der derzeitigen Debatte um die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion ergibt.


Wächter: Die Ehe ist heute in einigen Kreisen keine Selbstverständlichkeit mehr. Die kirchliche Vorstellung der Ehe wird immer mehr hinterfragt. Wie gilt es nun zu handeln? Würden Sie sagen, die Kirche gibt ihr Ideal der Ehe auf, wenn sie sich immer mehr an vorliegende Trends anpasst?

Spaemann: Ja. Die Neigung ist groß, sich allen Trends anzupassen, damit die Leute nicht weglaufen. Man muss aber immer in das Evangelium sehen. Die Massen liefen Jesus nach, doch dann sprach er davon, dass er seinen Leib zu essen und sein Blut zu trinken gab. Das hat er keineswegs geschönt, sondern die Leute waren schockiert und sind weggelaufen. Jesus fragte die Apostel: Wollt ihr auch gehen? Aber Petrus antwortete: Nein Herr, wir haben dich zwar auch nicht verstanden, aber du hast Worte des ewigen Lebens und wohin sollen wir denn sonst gehen? Das muss die Reaktion der Menschen sein. Auch in der Frage der Ehescheidung kommt es nicht darauf an, den vielen Menschen und den großen Trends nachzugehen, sondern ein Zeugnis davon zu geben, dass es auch eine andere und schönere Weise des Lebens gibt. Man darf auch nicht erst bei den Ehevorbereitungskursen ansetzen, sondern schon viel früher. Was eine christliche Weise zu leben ist muss schon in der Schule grundgelegt werden. Dann bekommt auch ein solches Verbot der Ehescheidung, das ja von Christus ganz klar und eindeutig ausgesprochen ist, Anziehungskraft.

Wächter: Haben Sie konkrete Vorschläge der Umsetzung?


Spaemann: Das Wort fällt bei den einen auf guten, bei anderen auf schlechten Grund. Letztens kommt es darauf an, wen der Vater zieht. Sich ziehen lassen vom Vater, das ist die Lebensweise des Christen. Das muss auch gelehrt werden, schon im Zusammenleben der Kinder.

Wächter: Sind diese Trends auf das vorherrschende Gottesbild zurückzuführen? Der barmherzige Gott steht allzu oft über allem. Bedrohliches wird ausgeblendet, vor allem in der Verkündigung an Kinder.

Spaemann: Ein Drittel der Lehre Jesu besteht aus Drohungen, die man alle eliminieren möchte. Es drohe gar nichts, Gott nehme uns wie wir sind. Das ist Schönrednerei. Vielmehr muss man sagen: Nein, Jesus nimmt dich nicht wie du bist. In seiner Predigt forderte er: Kehrt um, ihr seid auf dem falschen Weg! Natürlich, Jesus akzeptiert den Sünder und wenn der verlorene Sohn heimkommt, macht der Vater ein großes Fest. Aber warum richtet er dieses Fest aus? Doch weil er zurückgekommen ist. Der Vater ist nicht hinaus zu den Schweinetrögen gegangen.

Wächter: Barmherzigkeit wird auch in der Debatte um wiederverheiratete Geschiedene und deren Zulassung zum Sakrament der Eucharistie gefordert. Dabei ist die Auffassung weitverbreitet, dass die Unauflösbarkeit der Ehe und die Barmherzigkeit konkurrierende Prinzipien seien. Wie kann deutlich gemacht werden, dass sich diese Prinzipien nicht gegenseitig ausspielen?

Spaemann: Barmherzigkeit besteht darin, dass man dem Notleidenden in seiner konkreten Situation beisteht und ihm hilft, das ewige Leben zu erwerben. Das Christentum ist keine Wellnessreligion. Wenn der Arzt mir beispielsweise sagt: Sie dürfen keine Zigarette mehr rauchen, sonst sind Sie in einem halben Jahr tot – und wenn man dann sagt: Aber lieber Doktor, seien Sie doch barmherzig – ist das falsche Barmherzigkeit. Der Arzt kann nur helfen, wenn sich dieser Patient an seine Worte hält. Die Kirche ist in der Situation des Arztes. Wenn ein Zusammenleben in einem zweiten Verhältnis gestattet wird, weil man es damit rechtfertigt, dass mit der Zeit eine neue Beziehung gereift sein kann, stellt sich die problematische Frage, wie oft man mit dem neuen Partner geschlafen haben muss, damit es nicht mehr Sünde, sondern eine gottgefällige Handlung ist, die die Kirche segnen soll. Jeder Akt des Ehebruchs ist schwere Sünde. Das ist die traditionelle Lehre der Kirche.

Wächter: In dieser Situation wird oft nicht an den Partner gedacht, der verlassen worden ist.

Spaemann: Von ihm ist ohnehin viel zu selten die Rede. Es wird immer von dem armen Täter gesprochen und nicht von dem Opfer. Da gibt es beispielsweise eine Frau, die blieb mit vier Kindern alleine zurück. Plötzlich hat der Mann einen anderen Platz gefunden und dieses Verhältnis würde gestattet werden. Noch weiter gedacht: Was ist, wenn er anschließend wieder zurückkehrt zu seiner vorigen Frau? Hier entstehen Schwierigkeiten, aus denen man nicht herauskommen kann, statt zu sagen: Gott, du hast uns und deiner Kirche die Sakramente gegeben, die uns das Heil vermitteln, aber du selber bleibst frei, du kennst die Herzen. Wir müssen dem Menschen der Barmherzigkeit Gottes überlassen. Einem Menschen, der so darauf herumreitet, dass er nicht zur Kommunion gehen darf, muss man sagen: Dann geh doch einmal in der Woche mehr zur Messe, bete und tu‘ alles was du kannst und Gott ist barmherzig. Aber die Kirche kann sich das nicht erlauben. Gott aber kann auch über große Mauern springen.

Wächter: Welche Bedeutung haben die Sakramente faktisch?

Spaemann: Heute ist das oft so ein Sakramentalismus, als ob das Heil des Menschen davon abhinge, dass er zur Kommunion geht. Es herrscht die Vorstellung, zu einem richtigen Messbesuch gehöre immer die Kommunion. Bank für Bank, sie gehen alle zur Kommunion. Ich frage mich, sind die Christen plötzlich ganz heilig geworden? Es ist höchst unwahrscheinlich, dass nur noch Leute leben, die nicht von schwerer Sünde belastet sind. Zur Kommunion gibt es Voraussetzungen. Das eine ist, man muss an die wirkliche Gegenwart Jesu unter den Gestalten von Brot und Wein glauben und das zweite, man darf sich keiner schweren Schuld bewusst sein, die man noch nicht bereut und gebeichtet hat. Unter diesen Voraussetzungen kann man zur Kommunion gehen. Ansonsten ist es ein größerer Akt der Ehrfurcht, der Verehrung für Christus und der Solidarität mit den Mitchristen, wenn man fernbleibt. Das drückt eine tiefere Verbindung aus. Ein Mensch, der in schwerer Sünde lebt, bleibt Sünder, das muss er mit Gott bereinigen. Es ist gut, wenn er jeden Sonntag zur Messe geht, obwohl er nicht zur Kommunion gehen kann. Schon im Religionsunterricht heute gibt es allerdings den Begriff der schweren Sünde kaum mehr.

Wächter: Auf der anderen Seite wird die Beichte immer mehr vernachlässigt.

Spaemann: Ja, die Beichtstühle sind leer, und das ist auch sehr merkwürdig. Da haben die Leute plötzlich gar nicht dieses Verlangen. Wenn ein Mensch unbedingt zur Kommunion gehen will und es ihm derart ernst ist, soll er doch zunächst einmal beichten. Wenn er selbst das nicht tun will, wie kann er dann zur Kommunion gehen wollen?

Wiedergabe des Interviews mit freundlicher Erlaubnis. Link zum Interview auf der Homepage des Bistums Regensburg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 14. April 2015 
 

Spaemann "Meditationen eine Christen-Die Psalmen 1-51"

@Suarez, herzlichen Dank für das Vermelden von Robert Spaemanns herrlichem Buch"Die Psalmen 1-51".
Tatsächlich wird das ganze Problem dort äusserst klar und in sehr schöner Sprache analysiert und fundamental beantwort.
Das hier angesprochene Problem findet sich sehr direkt behandelt im Kommentar zu Ps.51 8das Miserere) und zu Ps.1 (der Anfang und das Ende des Buches).
Es wunderr mich sehr daß dieses fantastische Buch so wenig bekannt ist, fast nie referiert (auch nicht auf diesen Seiten), ja, man darf fast sagen, totgeschwiegen wird.
Anderseits verständlich, wird hier doch auf dem Boden der Schrift, des Gebetbuchs des Alten Israel, das Fundament der neuen Sichtweisen als Treibsand entmaskert.
Unbedingt lesenswert.


3
 
 Thomas-Karl 13. April 2015 

@Holunder

Angehörige des Büßerstandes (reuige Ehebrecher, Mörder, Verräter des Glaubens) waren für die Dauer der Bußzeit aus der Rechtsgemeinschaft der Kirche ausgeschlossen. Und Katechumenen gehörten zwar schon zur Kirche, aber waren eben noch nicht initiiert. Initiierte (die Taufe, Firmung, Ersteucharistie empfangen hatten) kann man deshalb - ohne Arroganz - als Vollmitglieder bezeichnen.


0
 
 Holunder 13. April 2015 
 

@ Thomas Karl

Wenn man das tatsächlich machen würde, wären die Kirchen gleich noch um einiges leerer. Es tut mir Leid, aber das Wort "Vollmitglieder" klingt in meinen Ohren pharisäisch. Jesus sagt, nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken (Mt 9). Wir sind alle Sünder, und nur Gott allein weiß, wie es im Inneren eines Menschen aussieht.


4
 
 Thomas-Karl 13. April 2015 

@Rolando

Wenn Leute von der Hl. Kommunion ausgeschlossen sind, könnten sie ebenso gut vor Beginn der Eucharistischen Liturgie die Kirche verlassen. Gerade wegen der Einheit Gabensammlung - Eucharistiegebet - Kommunion hat man ja in der Alten Kirche die Büßer und die Katechumenen nach der Wortliturgie weggeschickt. Beim "Gebet der Gläubigen" und beim Friedenskuss waren die Vollmitglieder unter sich.


2
 
 Rolando 13. April 2015 
 

Thomas-Karl

Es gibt die geistige Kommunion für WvG. Bis sie ihre Situation bereinigt haben und nicht mehr im Dauerzustand einer schweren Sünde stehen, von der Hl. Messe ausgeschlossen sind sie devinitiv nicht, sie werden sogar ermutigt, regelmäßig teilzunehmen. Es brauchts halt ein Sündenbewusstsein, darum muß man beten.


4
 
 Thomas-Karl 13. April 2015 

@Wäller

Ich wollte nicht überheblich sein und niemanden verurteilen; das steht mir gar nicht zu. "Öffentliche Sünder" ist übrigens ein kirchenrechtlicher Fachausdruck; er meint nicht jede/n, der/die eine schwere Sünde begangen hat. - Mein Posting reagiert auf Spaemanns Behauptung, man müsse ja nicht unbedingt die Kommunion empfangen. Die Texte der Messe dagegen zeigen, dass die Kommunion zur Eucharistiefeier dazugehört. Stellen Sie sich doch die Situation wiederverheirateter Geschiedener vor: Die nehmen an der hl. Messe teil und hören mehrmals Texte, die von der Kommunion sprechen - aber für sie nicht gelten. Da wäre es nur konsequent, dass solche Menschen von sich aus die Kirche nach der Wortliturgie verlassen, weil sie ja von der Eucharistie ausgeschlossen sind. (Wenn alle Betroffenen so handelten, wäre das zugleich eine Demonstration.)


1
 
 Steve Acker 11. April 2015 
 

Scheidungskinder

vor ein paar Monaten schrieb hier in Kathnet eine Kommentatorin, dass sie selbst Scheidungskind ist, und es viel lieber gehabt hätte, Ihre Eltern hätten sich nicht einen neuen partner gesucht.


11
 
 Wäller 11. April 2015 
 

@Thomas-Karl

Ist Ihnen eigentlich bewusst, was Sie da von sich geben? "Dann wäre es doch konsequent (ich habe das schon einmal angeregt), öffentliche Sünder/innen (zu denen wiederverheiratete Geschiedene gehören) vor Beginn der Eucharistischen Liturgie wegzuschicken" Wahrscheinlich würden dann Menschen wie Sie entscheiden, wer würdig ist, an der Messfeier teilzunehmen und wer nicht und diese dann ggf. aus dem Kirchenraum entfernen. Überheblicher geht es nun wirklich nicht mehr. Und: Was glauben Sie, wer von den sog. "öffentlichen Sünder/innen" dann überhaupt noch zur Messe käme?


6
 
 Alois Fuchs 11. April 2015 
 

Geschieden

Das Problem dürfte vor allem sein, dass es heute nicht mehr zu gelten scheint, dass "Verträge zu halten" sind. Wir haben es zu oft erlebt, wie Menschen plötzlich scheinbar nicht mehr sie selber waren. Das führt dazu, dass sich viele scher tun, sich zu binden. Sie können nicht mehr ihr Leben in die Hand nehmen und sich einem Menschen, einem Orden oder gar dem lieben Gott mit Haut und Haar anvertrauen. Die Islamisten scheinen das Gegenteil. Nur weiß niemand, ob die nicht auch einmal dann umkehren.
Zur Bindung in der Ehe braucht es natürlich auch Partner, denen man wirklich vertrauen kann. Das sollte man in der Verlobungszeit prüfen, dann gehen einem später nicht die Augen auf.


6
 
 Stiller 11. April 2015 
 

@antony

Wir nehmen uns hier nichts. Auch ich habe mit Kindern zu tun, darunter nicht wenige aus zerbrochenen Familienstrukturen.
Natürlich ist die Trennung von Eltern für Kinder schwer - immer, aber deutlich unterschiedlich dahingehend, wie der Prozess der Entfremdung und des dann Wegseins eines Elternteils empfunden wurde und in welchem Lebensalter der Kinder die Trennung erfolgte.
Ich kenne hier auch durchaus gelöste (erlöste) Kinder, denn die Streite der Eltern sind meist das Schlimmste, was sie erlebten.

Dass eine neue Partnerschaft 'Garant' sein könnte, 'dass die Kinder nicht gegen den anderen Elternteil instrumentalisiert werden', habe ich so absolut nicht gesetzt.
Wohl aber, dass ein modus vivendi entspannender sein kann.

Unsere Diskussion zielt eigentlich an dem vorbei, worum es mir in meinen Beitrag ging.
Mir ging es darum, dass auch 'Verlassene' neue Bindungen eingehen möchten, während der hochverehrte Robert Spaemann seinen Blick eher auf den/die ‚Verlasser/in‘ richtet.


3
 
 Stiller 11. April 2015 
 

Missverständnis @Suarez

Ich schrieb nichts von 'Zulassung'.

Ich wollre nur die - meiner Meinung nach - recht einseitige Sicht, in der Ehe Verlassene blieben eher alleine und bänden sich nicht wieder, ein wenig korrigieren.
Sollte mein letzter Satz Anlass zu Missverständnissen gegeben haben - er bezieht sich nur auf den Umgang der Mitglieder solcher gebrochenen Familien.
Schönen Sonntag!


1
 
 marienkind 10. April 2015 
 

Die Bibel

Offb 2,4 ; Lk 16,18 ; Mk 10, 8-12 Mt 5,32 ; Röm 7,2-3 ; Spr 5,18-22 ; Jes 54,6 ; Mal 2,13-16

5 Mo 24,4 damals wurde eine Frau unberührbar, wenn sie ein zweites Mal mit einem anderen Mann verheiratet war, während der erste noch lebte


2
 
 antony 10. April 2015 

@ Stiller: Warum soll eine neue Verbindung für die Kinder gut sein?

Nach meiner Erfahrung (habe beruflich mit solchen Kindern zu tun) ist das für die betroffenen Kinder eher schwer, wenn ein Elternteil nach einer Trennung eine neue Verbindung eingeht. Kinder hoffen i.d.R., dass Eltern wieder zusammen finden.

Und eine neue Partnerschaft ist überhaupt kein Garant, dass die Kinder nicht gegen den anderen Elternteil instrumentalisiert werden.


14
 
 bellis 10. April 2015 

Verlassene mit Kindern

sind meist finanziell genötigt,mit jemandem zusammen zu leben.Es ist auch schwer,alle Verantwortung für die Kinder allein zu übernehmen.Frauen dürfen nicht wie Frauen leben,sie müssen wie Männer leben und zusätzlich noch Kinder pflegen und erziehen und den Haushalt machen, besonders auch auf Kosten ihrer Zeit für den Kirchgang und das Gebet.Schon mal überlegt,warum so viele Frauen Sonntags vormittags Fenster putzen? Verlassene mit Kindern haben es viel schwerer und nicht nur 20 Jahre lang, sondern bis in die Altersarmut. Da ist die Frage verständlich "weshalb soll ich allein und arm leben?" Aber jeder hat sein Kreuz zu tragen und die Verlassenen dürfen alles dem Herrn aufopfern und der Herr ist auch die Gerechtigkeit.Wenn man die lebenslangen Folgen einer Scheidung für Ehepartner und Kinder betrachtet wird erst klar,warum der Ehebruch eine so schwere Sünde ist. Die eigenen Kinder sind lebenslang behindert u.werden ihrer Entwicklungsmöglichkeiten beraubt,von denen,die sie lieben sollten


5
 
 bellis 10. April 2015 

Götze Sex

Der Götze unserer Zeit ist Sex.Wer dies gegen den Willen Gottes ausübt,ist ein Sklave der Sünde u. niemals glücklich, selbst die animalische Befriedigung des Triebes gelingt nicht richtig,so dass immer neue "Kicks" gesucht werden.Der "Sexpartner" wird nicht geliebt, sondern jeweils benutzt.Was Sklaverei ist, nennen Satan und alle Helfershelfer "Freiheit".Wenn wir alle Triebe so bedienen würden wie den Geschlechtstrieb,wären wir alle unsäglich fett,ständig stark betrunken und höchst aggressiv.
Viele leben in der Illusion "Gott kann doch nicht das 6. und 9. Gebot von mir verlangen" - doch kann Er und macht Er. Und es ist nicht schwer,denn das Joch Jesu ist leicht.Die katholische Ehe ist nicht ein Ideal,sondern eine Lebensform, die glücklich macht.Die Frau soll dem Mann helfen,als Mann heilig zu werden u. der Mann soll der Frau helfen,als Frau heilig zu werden.Viele wollen nicht mehr ihre Seele retten,heilig werden,sondern auf Erden"ihren Himmel" haben.Dazu rufen alle Ideologien auf.


11
 
 queenie 10. April 2015 
 

Bank für Bank - sie alle gehen

zur Kommunion. Familienmitglieder, die es nicht tun, werden offen von Familienmitgliedern angegriffen und schief angesehen. Nicht Würdige sind großem Gruppenzwang ausgesetzt oder aus der Kirche verdrängt. Katastrophal für die Weitergabe des Glaubens an die Kinder. Auch die meisten der Würdigen haben gravierende Dauersünden: z.B.
Dauerstreit mit Familienmitgliedern, Verhungernlassen von Menschen in armen Ländern, Unterlassen von Gutem uvam.
Deshalb Trennung der Gottesdienste bzw. Gottesdienste ohne Kommunion wie bei
konfessions- bzw. glaubensverschiedenen Trauungen. Dann wird der Mißbrauch von vornherein ausgeschlossen bzw. das Bewußtsein geschärft.


2
 
 Veritasvincit 10. April 2015 

@speedy

Wie kann man nur auf solchen Haarspaltereien herumreiten?! Welches Wort man auch zuerst nennt: In beiden Fällen sind die Leute geschieden und wieder verheiratet.


4
 
 jadwiga 10. April 2015 

Mich ärgert das schon langsam, dass man das Wort "Barmherzigkeit" immer in Bezug auf wiederverheiratete Geschiedene und deren Zulassung zum Sakrament der Eucharistie benutzt.
Damit erweist man der Kirche nur einen Bärendienst. Möchte man damit vielleicht die Anhänger der Barmherzigkeit bloß stellen?

Wer das Herz am rechten Fleck hat, der wird auch mit den größten Verbrecher Mitleid haben, denn die Hölle so schrecklich ist, dass man sie NICHT dem größten Feind "wünschen" kann.

Die wiederverheiratete Geschiedene sollte man belehren, dass Gott auf sie barmherziger als auf andere Menschen schaut, weil sie eben Ihn schwer beleidigen.


1
 
 speedy 10. April 2015 
 

ich finde es müsste geschiedene wiederverheiratete heissen- denn wiederverheiratete geschiedene, sind meines Erachtens menschen die nach Scheidung nochmals geschieden sind und schon wieder geheiratet haben- wenn jemand so nett wäre das mir ausführlicher zu erklären, aber ich kam diese Woche zu der Folgerung das es eigentlich geschiedene wiederverheiratete heissen sollte


1
 
 Thomas-Karl 10. April 2015 

Sakramentalismus?

Natürlich soll man sich vor dem Empfang des Leibes und Blutes Christi prüfen (vgl. 1 Kor 11,28). Doch die Mess-Liturgie zeigt, dass die Kommunion als wesentlicher Bestandteil zur Messe gehört: Das Eucharistiegebet zielt auf die Kommunion hin, die Schlussgebete erbitten, dass der Empfang der Kommunion Frucht bringe. Dann wäre es doch konsequent (ich habe das schon einmal angeregt), öffentliche Sünder/innen (zu denen wiederverheiratete Geschiedene gehören) vor Beginn der Eucharistischen Liturgie wegzuschicken; so ist man in der Alten Kirche mit Büßer/inne/n verfahren, und so geschieht es immer noch mit Katechumenen.


3
 
 Holunder 10. April 2015 
 

Herumreiten auf "Wiederverheirateten Geschiedenen"

Es sind ja keineswegs nur die "Wiederverheirateten Geschiedenen" (=WGs) , die nicht zur Kommunion gehen dürfen. Fast alle Sünden, die gegen das 6. Gebot verstoßen, werden von der Kirche als "schwere Sünde" eingestuft. D.h. , auch wer z. B. in einer unehelichen Beziehung lebt, oder wer irgendwelche sexuellen Dinge betreibt, die nichts mit der ehelichen Vereinigung zu tun haben, und das nicht gebeichtet hat, darf nicht zur Kommunion gehen. Dazu kommen natürlich noch viele andere Sünden, die den Sünder vom Empfang der Kommunion ausschließen. Wie der Papst in einer seiner ersten Prdigten in St. Martha gesagt hat, gilt das z. B. auch für das, was wir über Andere sagen und denken. Und so weiter, und so weiter. Wenn darüber mehr gesprochen würde, würde das den Ausschluß der "WGs" vom Kommunionempfang relativieren und gleichzeitig das Verständnis für das Wesen der Hl. Kommunion stärken.


17
 
 Suarez 10. April 2015 

@Stiller - Spaemann gibt doch Antworten

"Dann bekommt auch ein solches Verbot der Ehescheidung, das ja von Christus ganz klar und eindeutig ausgesprochen ist, Anziehungskraft."

Die Kirche kann sich nicht, auch wenn es viele noch so oft möchten, über das Wort Jesu Christi hinwegsetzen.

"Gott, du hast uns und deiner Kirche die Sakramente gegeben, die uns das Heil vermitteln, aber du selber bleibst frei, du kennst die Herzen. Wir müssen dem Menschen der Barmherzigkeit Gottes überlassen. Einem Menschen, der so darauf herumreitet, dass er nicht zur Kommunion gehen darf, muss man sagen: Dann geh doch einmal in der Woche mehr zur Messe, bete und tu‘ alles was du kannst und Gott ist barmherzig. Aber die Kirche kann sich das nicht erlauben. Gott aber kann auch über große Mauern springen."

Robert Spaemann macht hier deutlich, wo die Grenze der Befugnis der Kirche ist. Sie hat eben keine Befugnis WvG zu den Sakramenten zuzulassen. Zur Demut der Kirche gegenüber Gottes Wort, gehört unabdingbar der Gehorsam.


18
 
 Veritasvincit 10. April 2015 

Formelles Christentum

Spaemann über den Sakramentenempfang: "Heute ist das oft so ein Sakramentalismus."

Auch hier trifft Spaemann ins Schwarze und einen wunden Punkt.


16
 
 Bernade 10. April 2015 
 

Effata

Das ist so einfach, so klar! Ich wünsche mir, dass der Herr zu all jenen Bischöfen, die diese Darlegung nicht begreifen, „Effata!“ sagen würde! Beten wir dafür!


13
 
 Stiller 10. April 2015 
 

Eins kommt mir zu kurz, wenngleich

ich Spaemann in fast allem gerne zustimme.

Ich kenne etliche 'Verlassene', Ehefrauen wie Ehemänner (wobei der Teil der verlassenen Ehefrauen wohl größer ist), die sich auch wieder gebunden haben - ganz wenige nur freundschaftlich (falls ich das so überhaupt erkennen kann), mehrheitlich in eheähnlichen Lebensgemeinschaften (gerade, wenn die verlassene Ehefrau Kinder hat).

D.h.: Auch die Verlassenen streben nach partnerschaftlichem neuem Glück.

Gerade dann scheint mir auch 'ein Ausgleich mit dem/der 'Verlasser/in' zu gelingen zugunsten der Kinder, die dann entsprechenden Umgang mit ihren Eltern haben können, ohne dass sie istrumentalisiert werden in gegenseitigen Schuldzuweidungen und gegenseitigem 'Spät-)Aufwaschen' von Schuld.

Die Vielschichtigkeit von Beziehungsbrüchen ist unermesslich.
Das Finden von Konsensen zumindest zugunsten der Kinder sollte allen ein Muss sein.


3
 
 wandersmann 10. April 2015 
 

Spaemann tut gut

Ich hoffe, dass er noch lange lebt.

"Das Christentum ist keine Wellnessreligion."

So viel ich weiß bedeutet Jesus übersetzt: "Er wird retten." und nicht "Er wird dir einen schönen Tag machen."

Wer das verwechselt, der verwechselt Psychotherapie mit Religion. Das kann man von Prof. Bonelli lernen.


19
 
 Sehnsucht 10. April 2015 

Der barmherzige Gott

Raniero Cantalamessa sagt in einer Predigt (aus seinem Buch "Das Kreuz - Gottes Kraft und Weisheit ):
Aber Gott hat niemals beabsichtigt, die Gebote oder das Evangelium aufzuheben, und dieses allgemeine Gefühl der Straflosigkeit ist ganz und gar fiktiv und eine schreckliche Täuschung. ... Ein barmherziger Gott reicht uns nicht, wir wollen einen Gott,der obendrein ungerecht ist, der die Ungerechtigkeit und die Sünde gutheißt. Schließlich ist Gott gut - sagt man - und verzeiht alles. ... Und man bedenkt nicht,dass, wenn Gott mit der Sünde paktieren würde, die Unterscheidung zwischen Gut und Böse in sich zusammenfiele und mit ihr das gesamte Universum.

Cantalamessa stellt die Frage: Was ist nur mit dem christlichen Volk geschehen?

Dieses Buch kann ich sehr empfehlen! Was ich bisher mit dem Verstand so halbwegs erfasst hatte ist ins Herz , hat ein Feuer entfacht , hat ein tiefes und neues Verständnis bewirkt, dass ich nur so staunen kann!


19
 
 Magdalena77 10. April 2015 

Barmherzigkeit nur in der Wahrheit

Wo die volle katholische Lehre verkündet wird, da herrschen Klarheit, Logik und Eindeutigkeit. Wie viele Worte machen oft jene, die meinen, diese Lehre "verbessern" zu müssen. Da hört man oft nur die verwirrende Katzenmusik des Durcheinanderbringers, die einen ratlos und traurig zurücklässt. Der Vater kommt uns entgegen, Er hält nach uns Ausschau, Er vergibt, wenn wir Ihn darum bitten, Er sehnt sich nach uns, aber Er wird niemals sagen: Bleib bei deinen Schweinetrögen, sie werden dir gewiss nicht schaden, alles ist auch so gut... Es gibt keine Barmherzigkeit ohne Wahrheit.


23
 
 Suarez 10. April 2015 

Robert Spaemann ist ein Leuchtturm des Glaubens in unserer Zeit (II)

"...Und insofern die Hölle, wer immer sie bevölkern mag, der Zustand der Unseligkeit des Bösen ist, will er auch die Hölle, denn er kann die Seligkeit des Bösen nicht erhoffen, ohne das Wesen der Seligkeit zu verkennen, nämlich Liebe zu sein."
Robert Spaemann, Meditationen eines Christen / Über die Psalmen 1-51 [hier über Psalm 28]

Hier macht Robert Spaemann die ganze Problematik des Kasperschen Barmherzigkeitsverständnisses deutlich, in dem Barmherzigkeit als über Gerechtigkeit hinausweisend interpretiert wird. Robert Spaemann ist ein feinsinniger Denker, der die Schwachstelle eines solchen Ansatzes in spielerischer Leichtigkeit aufdeckt und die Position der kirchlichen Lehre, wie sie im KKK zusammengefasst ist, wunderschön veranschaulicht. Robert Spaemann scheut sich auch nicht von der Hölle zu sprechen und dabei nicht im Abstrakten stehen zu bleiben. Das oben erwähnte Buch kann ich nur jedem empfehlen, der eine schöne Stärkung des katholischen Glaubens sucht.


26
 
 Sehnsucht 10. April 2015 

So passt es! danke!

Danke an Prof. Dr. Spaemann für seine Wortmeldung. Klare Gedanken, logisch nachvollziehbar, ganz Lehre der Kirche, der ganze Glaube. Diesen Text kann ich mitunterschreiben, der passt!


23
 
 Suarez 10. April 2015 

Rober Spaemann ist ein Leuchtturm des Glaubens in unserer Zeit (I)

"Dass das Gute mächtig ist, dass das Böse zum Scheitern verurteilt ist, das ist nicht an der faktischen Natur der Welt abzulesen. Daran glauben heißt glauben, dass die Welt ihr Sein aus der in jedem Augenblick neuen freien Zuwendung Gottes hat. Der Beter des Psalms betet um diese Zuwendung und um die daraus folgende Einheit von Sinn und Sein in der Welt. Dazu gehört auch die Niederwerfung des Bösen. »Lohne ihnen nach dem Werk ihrer Hände.« Darüber nachzudenken war schon bei früheren Psalmen Anlass. Der christliche Beter weiß, dass er selbst der Verzeihung bedürftig ist, und er will Gottes Verzeihung keine Grenzen setzen. Er weiß, dass der Lohn des Bösen vom Sohn Gottes selbst in Empfang genommen wurde. Er kennt nicht die Reichweite der verwandelnden Kraft der Liebe Gottes. Aber dass der Böse, der sich dieser Liebe nicht geöffnet hat, der von ihr nicht verwandelt wurde, gleichwohl, als Böser, nicht zuletzt lachen darf, das allerdings kann auch der Christ wollen..."


21
 
 gebsy 10. April 2015 

Gemeinsame Grundlage

für Ehe, Familie und Zölibat:
Gottes helfende Liebe durch Gebet in der Versuchung zu unkeuschen Handlungen ERLEBEN :-)


7
 
 AlbinoL 10. April 2015 

In England hat die Priesterpetition mittlerweile fast 700 unterzeichner

und mehr als 500 Laien die sich der Petition angeschlossen habem.
Das berichtet Marco Tosatti in seinem Blog.

www.lastampa.it/2015/04/09/blogs/san-pietro-e-dintorni/sinodo-laici-uk-non-cambiate-MJNJcpQTibrZa80ls881oO/pagina.html


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ehe

  1. Moderator über seine Ehe mit einer gläubigen Frau: ‚Das beste Gefühl der Welt’
  2. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  3. Lebenslänglich für zwei Menschen
  4. Einschränkung der Religionsfreiheit – US-Bischöfe warnen vor neuem Ehe-Gesetz
  5. Football-Star Russell Wilson: Warum wir bis zur Ehe enthaltsam waren
  6. Slowenien: Kirche kritisiert Ehe-Neudefinition durch Höchstgericht
  7. Biblische Empfehlungen für Ehemänner
  8. Wie viele Schweizer Katholiken werden ihre Stimme gegen die Fake Ehe erheben?
  9. Papst: Eherichter müssen Wohl der Familie im Blick haben
  10. Die Liebe Gottes als Vorbild für das Liebesleben







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz