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Zeitung: Fußball-Star Luca Toni hat Ärger wegen Kirchensteuer

23. März 2015 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
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Es geht um mehr als eine Million Euro - Der Fußballer Luca Toni hat seinen deutschen Steuerberater verklagt, die angeblich ohne sein Wissen gegenüber den Steuerbehörden unterschiedliche Angaben zu seiner Religionszugehörigkeit gemacht hätten.


Berlin (kath.net/KNA) Der Fußballer Luca Toni hat nach Angaben der «Bild am Sonntag» seinen deutschen Steuerberater verklagt. Wie die Zeitung berichtet, hat der Ex-Bayern-Star Ärger wegen nicht gezahlter Kirchensteuern in Bayern. Während seiner Zeit beim FC Bayern München habe er diese Steuer nicht entrichtet.


Es geht nach Angaben der Zeitung um mehr als eine Million Euro. Die Summe aus den Jahren 2007 bis 2009 hat der Profi-Fußballer bereits nachgezahlt. Jetzt wolle er sich das Geld von seinen Steuerberatern zurückholen, die ohne sein Wissen gegenüber den Steuerbehörden unterschiedliche Angaben zu seiner Religionszugehörigkeit gemacht hätten.

In erster Instanz hat das Landgericht München dem katholischen Italiener nach Angaben der Zeitung bereits Recht gegeben. Die Steuerberater hätten Einspruch eingelegt und verträten die Ansicht, der FC Bayern hätte die fällige Kirchensteuer abführen müssen. Jetzt geht das Verfahren laut «Bild am Sonntag» in die nächste Instanz. Luca Toni schoss für die Bayern in 60 Bundesligaspielen 38 Tore.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Max Emanuel 23. März 2015 

Kein Wunder

Ein Italiener kann sich dieses deutsche Kirchensteuersytem auch kaum vorstellen. Es wird Zeit daß der moderne "Ablaßhandel" (Sakramente gegen Bezahlung) endlich wieder abgeschafft wird. Gerade Papst Franziskus fordert eine arme Kirche. Die finanziell üppigst ausgestattete deutsche Amts- oder besser Staatskirche, die sich dem Zeitgeist mehr verbunden fühlt als der Weltkirche, muß dringendst wieder zu den Glaubenswurzeln zurückfinden!!!


5
 
 Kardiologe 23. März 2015 
 

Keine Proteste

Gegen alles Mögliche wird protestiert mitunter mit Brachialgewalt terroristischer Art, nur gegen die Millionen-Einkommen der Fußballer regt sich nichts. Das geht wohl in Ordnung. Dann zahlen diese Leute nicht einmal die daraus sich ergebenden Steuern.


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