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Helmut Schmidt hält Mission für 'zunehmend gefährlich'

20. März 2015 in Chronik, 70 Lesermeinungen
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Altbundeskanzler: Christliche Mission hat „unermessliches Leid“ gebracht


Hamburg (kath.net/idea) Altbundeskanzler Helmut Schmidt (Foto) sieht Mission äußerst kritisch. Die Vorstellung, dass eine Religion durch Mission möglichst umfassend verbreitet werden soll, hält er für „zunehmend gefährlich“. Der christliche Missionsgedanke habe „unermessliches Leid über die Menschen gebracht“, schreibt der SPD-Politiker in seinem Buch „Was ich noch sagen wollte“ (C. H. Beck-Verlag/München).

Das Christentum habe zahlreiche Feldzüge im Zeichen des Kreuzes unternommen, etwa die Kreuzzüge ins Heilige Land. Dass das Heil einer Religion in ihrer möglichst umfassenden Verbreitung liegen soll, sei ihm immer fremd gewesen, so der 96-Jährige. Er habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass Theologen sich nicht durch Toleranz gegenüber anderen Religionen auszeichnen. Im Zeitalter der Globalisierung rückten Menschen verschiedener Konfessionen dichter zusammen. Daher sei religiöse Toleranz eine Grundvoraussetzung für ein friedliches Zusammenleben.


„Sehr distanziert“ gegenüber dem Christentum

In seinem aktuellen Buch äußert sich Schmidt, der der evangelisch-lutherischen Kirche angehört, auch über seinen Glauben. Seine Religiosität sei nie besonders ausgeprägt gewesen. Der Altbundeskanzler: „Vertröstungen auf das Jenseits sind in meinen Augen wenig hilfreich bei der Bewältigung existenzieller Herausforderungen. Die Bibel gibt keine Entscheidungshilfen – schon gar nicht in konkreten politischen Situationen.“

Schmidt kritisiert unter anderem die Aussage Jesu aus der Bergpredigt, sich nicht allzu sehr um die Erfordernisse des Tages zu kümmern.

Auch die Forderung „Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet“, stößt auf Schmidts Widerspruch. Wo es Verbrechen gebe, müsse es auch Richter geben, die ein Urteil fällen. Schmidt: „Je länger ich über die Konsequenzen solcher Lehrsätze nachdachte, desto fremder wurde mir das Christentum.“ Der Vergleich mit anderen Religionen und Philosophien habe dazu geführt, dass er dem Christentum heute „sehr distanziert“ gegenüberstehe.


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Lesermeinungen

 wedlerg 26. März 2015 
 

Was erwartet man von einem Militaristen und Sozialisten?

Schmidt war immer ein ziemlich arroganter unwissender Selbstdarsteller. Er war der erste Medienkanzler der Republik und hätte nie eine Wahl ohne das fernsehen gewonnen: da braucht es einfache Thesen und einfache Weltsicht. Jetzt im Alter ist er halt verbittert und perspektivlos. Und das macht einen Sozialisten bösartig gegen den eigentlichen Klassenfeind: die Kirche.


3
 
 speedy 25. März 2015 
 

schade das er nicht seine einzige chance nutzt ,die ihm noch bleibt um seine Seele zu retten,
ich empfehle ihm die Lektüre über die Gedanken des hl.pfarrers von Ars


3
 
 Metscan 24. März 2015 
 

Helmut Schmidt

Nicht umsonst nannte man ihn "Schmidt-Schnauze" damit hat er sich sowohl beliebt als auch unbeliebt gemacht - auf jeden Fall fand man ihn interessant. Sein Stolz und seine Arroganz kennen keine Grenzen! Schuld sind usere Medien, die ihn hofieren und so kann er zu allem seinen Senf geben. Früher war er für den Euro jetzt findet er es einen Fehler! Was solls!
Jeder Mensch wird am Ende seines Lebens vor seinem göttlichen Richter stehen auch er!


4
 
 Scribus 23. März 2015 
 

Helmut Schmidtlich

Einige Bücher von Helmut Schmidt habe ich gelesen und ihn dabei als klugen Kopf kennen gelernt.

Wenn es um Religion geht, redet er meistens dumm daher, anders kann man es nicht bezeichnen. Diese partielle Dummheit (in religiösen Belangen) steht ihm dann auch ins Gesicht geschrieben.

Seine Definition des Kategorischen Imperativs von Kant redet er schon seit Jahrzehnten daher. Da ist Hopfen und Malz verloren.

Peinlich ist, dass er auf seine alten Tage sein Sexuallleben publik macht.

Insider wussten davon, in dieser Hinsicht glich er seinem Parteigenossen Brandt.


6
 
 Kurti 23. März 2015 
 

Helmut Schmidt hat das, was hier geschriebn steht, schon seit Jahren

vertreten. Ich erinnere mich an eine Veranstaltung, die er vor etlichen Jahren zusammen mit Hans Küng an der Universität Tübingen hielt, wo er auch schon gegen die christliche Mission war und auch noch anderere Thesen vertrat, die zeigten, daß er vom Christentum wenig verstanden hat. Der Mann meint zu allem etwas zu sagen zu haben, bleibt aber bei manchem sehr an der Oberfläche und ist auch mit seiner evangelischen Kirche in etlichen Dinge nicht einig, erst recht nicht mit der katholischen.


9
 
 Ulrich Motte 23. März 2015 
 

Antigone

Alles in Ordnung- so etwas passiert uns halt (allen)


2
 
 Gipsy 22. März 2015 

"Die Bibel gibt keine Entscheidungshilfen – schon gar nicht in konkreten politischen Situationen"
---------------------------------------
in den 10 Geboten ist alles drin enthalten, was auch politisch gesund ist.

Ansonsten gibt es ja genügend politische Bildungsliteratur,für spezielle Belange .

Entscheidungshilfen können sich im Gebet finden .
Da bringt Herr Schmitt so einiges durcheinander.

Aber Hauptsache, ein Buch veröffentlicht .


9
 
 Antigone 21. März 2015 
 

@Ulrich Motte

Sie haben Recht, und ich habe mich geirrt! Dann war der andere der mit dem zweiten "e" im Namen, sorry!


1
 
 Frauke G. 21. März 2015 
 

Billige Vertröstung auf das Diesseits macht die Existenz der Menschen als totale sinnlose Erfahrung.

Das mit dem Tod nicht alles aus ist und dass Gott allen die an ihn glauben erlöst,ist eine Zusage Christi und keine Vertröstung aufs Jenseits. Die Vorbereitung und Freude auf das Jenseits ist der billigen Vertröstung auf das Diesseits gewichen. Daher meinen viele sie müssten alles aus dem Leben rausholen, was rauszuholen ist. Bei der egoistischen Jagd nach dem Glück landen viele in körperlichen oder seelischen Abhängigkeiten und zerstörten Träumen. Andere meinen, in so kurzer Zeit wie möglich so viel Reichtum wie möglich anzuhäufen, um dann soviel wie möglich im Konsumrausch auszugeben. Für andere scheint das Leben eine einzige Party zu sein.Man geht durchs Leben nach dem Motto man lebt nur einmal, dass ist mein einziges Leben :"Hol raus, was du kannst". Die Ungerechtigkeiten des Lebens, die ungleiche Verteilung von Wohlstand und Gesundheit wirken daher als dauernder Kränkung gegen die Glückserwartungen viele. Damit erzeugt Diesseitsvertröstung Leid, Schaden, Unglück und Verzweiflung.


7
 
 Ulrich Motte 21. März 2015 
 

Msgr. Franz Schlegl

steht unten unter dem Text, auf den ich reagierte. Sollte mir ein Fehler wegen des richtigen Autoren unterlaufen sein, täte mir das leid.


2
 
 Frauke G. 21. März 2015 
 

Interview offenbart Oberflächlickeit und Halbwissen von Schmidt

Das Problem von Schmidt ist sein Halbwissen und die Tatsache, dass er offenbar sich sowohl mit dem Christentum
als auch mit anderen Religionen nur oberflächlich beschäftigt, nie in die Tiefe dringt. Daher ist er in der Hinsicht nicht verständig.

Mit den Worten "Richtet nicht damit ihr nicht gerichtet werden", spricht Jesus tatsächlich das heuchlerische Richten an, wie man es aus dem Kontext sehen kann. Wenn wir über andere offiziell richten und selbst von uns wissen, dass wir dasselbe tun aber durch den Hinweis auf andere von uns ablenken wollen, dann sind wir heuchleriche Richter. Wenn Jesus grundsätzlich geggen das Richten wäre, dann hätte er uns nicht aufgefordert: "Richtet nicht nach dem Schein, sondern fällt ein gerechtes Urteil".

Jesus war damit nicht gegen den Beruf des Richters, gegen Polizei, Gesetze, Urteil und Bestrafung von Verbrechern.

Jesus Christus hat niemals auf das Jenseits vertröstet sondern fordete uns zur konkreten tätigen Nächtenliebe auf.


10
 
 Maria19 21. März 2015 
 

Gedenkfeiern in einem Toleranzhaus?

Herrn Schmidt möchte ich gerne fragen: "Warum feiern Sie dann nicht Gedenkfeiern in einem Hamburger Opernhaus oder ähnlich an einer neutralen Nichtmissionsstätte?

Missionieren Sie denn nicht schon, indem Sie das Gotteshaus Jesus Christus anerkennen -St. Michaelis Hamburg- und damit ein Zeichen setzen, weil die Ihnen wichtigsten Angelegenheiten Sie dort hingeführt haben?

ÜBRIGENS: Missionsauftrag der Kirche St. Michaelis in Hamburg lautet:
"Als Kirche und Gemeinde verkündet St. Michaelis das Evangelium von Jesus Christus, weiß sich getragen von der umfassenden, vergebenden und versöhnenden Liebe Gottes und ist beauftragt, diese Botschaft weiter zu SAGEN und zu LEBEN."


5
 
 leibniz 21. März 2015 
 

Sozialismus

Der Sozialismus hat unendliches Leid über den Menschen gebracht!
Mehr ist dazu nicht zu sagen.


7
 
 Ulrich Motte 21. März 2015 
 

Schlegl

Sehr geehrter Monsignore: Erstens lehren die lutherischen Landeskirchen ganz überwiegend seit Jahrhunderten nicht mehr "Allein die Schrift". Und zweitens gibt es weltweit wohl kaum Konfessionen, die dem Denken Helmut Schmidts so fern stehen wie die evangelisch-fundamentalistischen. Diese sind zwar öfter viel früher als die beiden Großkirchen der BRD, von Islam zu schweigen, für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit eingetreten, bejahen aber auch viel stärker als die beiden Großkirchen Mission und Bekehrung als Heilsnotwendigkeit für alle (mündigen) Nichtchristen. Suchen Sie (eventuell erneut) das ökumenische Gespräch mit Fundamentalisten in Österreich, etwa der kleinen Evangelisch-Reformierten Kirche Westminster Bekenntnisses (WB)oder fundamentalistischen Gemeinden in ARGEGÖ oder der Voralberger Gemeinde der (deutschen) Evangelisch-Lutherischen Freikirche. Übrigens kennen fast alle evangelischen Kirchen ein Lehramt


4
 
 Chris2 21. März 2015 
 

Erschreckend, wie weltfremd dieser einst so große

Politiker (fast hätte ich Staatsmann gesagt) geworden ist. Aber vielleicht hat er auch nur den absurden Satz "Das hat nichts mit dem Islam zu tun" verinnerlicht und wirft den Märtyrern unserer Tage vor, sich nicht schnell genug von ihrer ach so bösen Religion losgesagt zu haben? Jedenfalls habe ich noch nie so viele Vögel gesehen, die simultan ihre Köpfe in den Sand stecken und gleichzeitig - blind und taub für das Offensichtliche - die Opfer wie auch die Überbringer der schlechten Nachrichten sogar noch medial steinigen. Und für die ...arbeit gegen letztere auf der Straße hat man ja zum Glück noch die AntifSA. Staatsgelder für Staatsfeinde. Wer es fassen kann, der fasse es...


10
 
 Antigone 21. März 2015 
 

Kreuzzüge

Dass der Privatmeinung von Helmut Schmidt hier so viel Aufmerksamkeit zuteil wird, kann ich gar nicht nachvollziehen. Dennoch hat das Studium der Kommentare mir einen Gewinn eingebracht: die Lektüre des Exkurses von Suarez über die Kreuzzüge. Vielen Dank dafür!


4
 
 marienkind 21. März 2015 
 

So ein langes Leben ..

Trotz Gottesferne Ist sicher nur der Barmherzigkeit Gottes zu verdanken. Leider hat er voraussichtlich nicht mehr viel Zeit um umzukehren.

Wenn er doch nur ausprobieren würde, statt durch oberflächliche Prüfung, Gott wirklich zu erreichen.

Er müsste sich nur mit Herz, Kopf und Seele an IHN wenden und Gott im Namen Jesus bitte ihn zu führen. Gott würde in sein Leben eingreifen.

Ganz sicher!

Leider können manche Menschen nicht mehr beten, darum müssen es andere für Sie tun.

Ich würde ihm auch noch die Bücher "von Gott überrascht" und "Gott auf der Anklagebank" schenken, wenn ich Kontakt hätte.


1
 
 marienkind 21. März 2015 
 

Ach der Arme, er braucht Gebet

Woher hat er nur seine Informationen? Aus den Medien? Er hat Vourteile und falsche Informationen.

Dieser zitierte Teil Mit verurteilt nicht, damit ihr nicht verurteilt werdet, heißt auch nicht, dass wir weder Justiz noch Strafen brauchen. Vielleicht sollte er mal mit einem guten Theologen sprechen.

Was ich überhaupt nicht verstehe und auch nicht glauben kann, dass er verschiedene Religionen mit dem Christentum tatsächlich verglichen hat. Wenn nur mit einem sehr oberflächlichem Wissen.

Ich habe auch die Wesentlichen Punkte und Unterschiede einiger Religionen verglichen. Hinduismus und Buddhismus haben ein positives Image hier im Westen, sind es bei genauerem Hinschauen aber negativ.

Selbst rein rational liegt das Christentum bei mir vorne.

Da seine Kenntnisse zur christlichen Religion mehr als dürftig sind, wird er wohl nur sehr oberflächlich die Religionen verglichen haben und vielleicht mit einer Vorurteilsbrille betrachtet haben.


4
 
 bellis 20. März 2015 

Herr Schmidt

ist ein sehr armer Mensch, er hatte offensichtlich nie eine persönliche Beziehung zu Jesus.
Kann ein gottloser Politiker eine gute Politik machen, ich glaube nein, denn er geht von einem völlig falschen Menschen- und Weltbild aus.


9
 
 Nummer 10 20. März 2015 

Die Wahrheit ist nur durch Gebet erkennbar.

Jesus ist die Wahrheit, der Weg und das Leben. Beten wir für unsere Politiker jeden Tag und ganz konkret persönlich! Danke!


12
 
 Waldi 20. März 2015 
 

Verehrter @ottokar,

ich kann mich noch genau an das Zitat erinnern, das Kanzler Schmidt aus dem achten der zehn Gebote, mit erhobenem Zeigefinger, wortwörtlich an die CDU/CSU gerichtet hat: "Du sollst kein falsch Zeugnis geben". Möglicherweise hat er für politische Zwecke auch die Bergpredigt bemüht, davon weiß ich aber nichts.


8
 
 ottokar 20. März 2015 
 

Frage des Alters

In einer Bundestagsrede, etwa in den 70er Jahren benützte H.Schmidt einmal mit erhobenem Zeigefinger Zitate aus der Bergpredigt, um damit seine politischen Argumente zu untermauern.Üblicherweise ist das Langzeitgedächtnis bei alten Menschen besser als das Kurzzeitgedächtnis, hier hat es offensichtlich versagt.Und Jesus Christus wegen seiner Worte zu kritisieren ist doch höchstes Mass an Überheblichkeit.


12
 
 placeat tibi 20. März 2015 
 

Schon bezeichnend,

welcher Status einem eingeräumt wird, der für die Kreuzzüge Zwangsmissionierungsabsichten unterstellt. Zustimmunh @FrancisoL und @aegidius
Und politisch? Welcher Kanzler hat D mit ausgeglichenem Etat zu einem Schuldenstaat gemacht? Ja, genau.


6
 
 FranciscoL 20. März 2015 

@Aegidius2

Mir geht es wie Ihnen. Ich weigere mich, in Schmidt den grossen Staatsmann und Denker zu sehen, als der er heute gehandelt wird. Ich erinnere mich ja auch noch an seine holprige Kanzlerschaft.

Der Beste ist der NATO-Doppelbeschluß, den aber Kohl durchgesetzt hat.

Schmidt kommt im Auftreten einem gewissen (uneingestandenen )gaullistischen Bedürftnis entgegen, obwohl das nur Fassade aus Auftreten und Sprüchen ist.


8
 
 girsberg74 20. März 2015 
 

Bitte was wollen Sie?

@medpilger89
„ … Und so sollte Herr Schmidt einmal nachdenken …“

– Herr Schmidt raucht!


4
 
 SCHLEGL 20. März 2015 
 

Schmidt

Ohne Zweifel hat Altbundeskanzler Schmidt (ich sage das als Österreicher) auch seine Verdienste für die BRD. Einige Postings haben zu Recht darauf hingewiesen, dass er seine Beziehung zum Christentum über den PROTESTANTISMUS mit seiner " sola scriptura" gehabt hat. Genau das ist das Dilemma, auf welches bereits die Bibelenzyklika "Divino afflante Spiritu" (1943),ediert vom Pius XII.,verfasst vom deutschen Kardinal Bea hingewiesen hat. Ohne das Lehramt der Kirche, kann die Bibel NICHT richtig verstanden werden! Es bleibt ein bloßer historischer Fundamentalismus, der auch dem Islam in seiner Auslegung des Koran, vielfach eigen ist. So kommt Schmidt zu seinen abstrusen Ideen. Ohne dass katholische Christentum als prägende Kraft des Abendlandes, wäre er niemals dort gelandet, wo er gewesen ist, beziehungsweise jetzt ist. Msgr. Franz Schlegl


11
 
 Rolando 20. März 2015 
 

Wenn jeder Kath-ner Leser

Für Herrn Schmidt um das Erbarmen Gottes einen Barmherzigkeitrosenkranz betet und eine Hl.Messe aufopfert, dann wird die Gnade Gottes auch durch die Rauchwolken des Altkanzlers dringen und sein Herz berühren.


7
 
 PBaldauf 20. März 2015 
 

PS:
Maßlos überschätzt, dieser Mann, der es schon immer verstand, sich zu inszenieren. Große Pose vor Äußerungen scheinbarer Überlegenheit:
„Dass das Heil einer Religion in ihrer…Verbreitung liegen soll, sei ihm immer fremd gewesen“:
Das Heil ist schon vor der Verbreitung gegeben, in Jesus Christus.
„Vertröstungen auf das Jenseits sind…wenig hilfreich bei der Bewältigung existenzieller Herausforderungen“:
Eine existenzielle Herausforderung sind z.B. Sterben und Tod, dafür ist der christliche Glaube äußert hilfreich, wie auch schon im Leben!
„Schmidt kritisiert…die Aussage Jesu…, sich nicht allzu sehr um die Erfordernisse des Tages zu kümmern“:
Dies ist keine Aufforderung zum Müßiggang, sondern zum Leben aus Gottvertrauen.
„Je länger ich über Konsequenzen solcher Lehrsätze nachdachte, desto fremder wurde mir das Christentum.“:
Mit „Nachdenken“ ist es nicht getan, sondern wer dem Wort Gottes glaubt, sich bemüht nach seinem Willen zu handeln, der kommt zum Licht der Erkenntnis.

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


15
 
 Charlene 20. März 2015 

Was soll´s, lieber Helmut Schmidt. Die Tage sind gezählt und es kommt der, an dem jeder dran glauben muss. Ich würde wirklich gerne mal mit einem dieser Gottverneiner am Day After sprechen. Aber auch das muss wohl warten.


8
 
 Prophylaxe 20. März 2015 
 

Zunächst einmal hat deutsche Politik das größte Leid

über die Menschheit gebracht. Nach Schmidt's ''Logik'' dürfte der Staat, dem er vorstand, keine Außenpolitik mehr betreiben. Ich halte Schmidt für vollkommen überschätzt: Was der alles schon ankündigte oder forderte ( zB kein Türke kommt mir mehr ins Land )und die Politik dann Gegenteiliges tat, sollte er sich selbst an die Ohren greifen. Er ist mit og. Aussagen aber ein typischer BRD- Vertreter: Von historischen Ereignissen und wahren Tatsachen keine Ahnung, aber überall zeitgeistkorrekten Senf dazugeben: Die Kreuzzüge waren eine Abwehrhandlung des Abendlandes,weil die Muslime plündernd und mordernd die Hl. Stätten der Christenheit zerstörten. Wären die Muslime in Südfrankreich und vor Wien nicht besiegt worden, hätte es keine Renaissance, keine Aufklärung in Europa gegeben- kein ''Ungläubiger'' als Bundeskanzler. Dem Islam könnte er viel mehr seine Thesen vorwerfen, tut er aber nicht. Oder sind seine Sprüche Ablenkungsmanöver der kirchl. Sexualmoral, da er jahrelang fremd ging ?


8
 
 huegel76 20. März 2015 

Verhalten in der Öffentlichkeit

Papst Franziskus wird gerügt, wenn er sich unüberlegt/spontan öffentlich äußert. Einem Mann seines Ranges stehe das nicht zu. Aber wenn ein Altbundeskanzler öffentlich für das Rauchen wirbt, soll das o.k. sein? Nein, gerade als (Ex-)Spitzenpolitiker hat man im öffentlichen Raum Vorbildfunktion. Und wenn jemand darauf pfeift, finde ich das nicht in Ordnung. Darüber hinaus dann aber über andere herziehen, die zu ihrer Sache stehen, ist für mich Heuchelei.


6
 
 hortensius 20. März 2015 
 

Verteidigungsminister ?

Als ehemaliger Offizier und Verteidigungsminister müsste Schmidt doch eigentlich Verständnis dafür haben, dass sich Christen gegen die angreifenden Moslems tausend Jahre lang erfolgreich verteidigt haben. In Andalusien haben haben die Moslems die blühende christliche Kultur eines Isidor von SEvilla zerstört. In fast ganz Spanien haben sie eine nur scheinbare Hochkultur errichtet, die aber auf christlichen und jüdischen Sklavenarbeitern und Harems aufgebaut war. Die moslems haben durch das ganze MIttelalter Südeuropa mit Eroberkriegen überzogen. 1481 haben sie beispielsweise die süditalienische Stadt Otranto überfallen, über 800 Männer erschlagen, weil sie nicht bereit waren Moslems zu werden. Die Frauen und Mädchen wurde in die Sklaverei entführt. Noch 1683 standen sie vor Wien. Hätten die Christen sich nicht verteidigen sollen?


16
 
 carl eugen 20. März 2015 

Ich danke Ihnen, lieber @Suarez!

So sehe ich das auch! Gottes Segen!


1
 
 Waldi 20. März 2015 
 

@Ulrich Motte...

hat mit seinem vortrefflichen Kommentar: "Christlich missionierte (Ex-)Islamisten
hören sofort auf, so gefährlich zu sein... (nur so am Rande gesagt)", auf einen höchst bemerkenswerten Tatbestand hingewiesen. Neben dem Buch von der pakistanischen Konvertitin Sabatina James vom Islam zum Christentum, habe ich auch noch andere Bekehrungsgeschichten gelesen. Der Grundton ist bei all diesen Konvertitinnen und Konvertiten der selbe: Sie haben sich alle durch den Glauben an Jesus Christus von hasserfüllten Menschen zu liebenden Menschen verwandelt, auch ehemalige IS-Islamisten. Davon scheint Helmut Schmidt keine Kenntnis zu besitzen. Sabatina James wäre eine gute und segensreiche Missionarin für ihn! Übrigens: Alter schützt vor mangelnder Einsicht nicht, Wie die Nikotinsucht beweist!


12
 
 Aegidius2 20. März 2015 

Ich habe Helmut Schmidt immer schon für den am meisten überschätzten Bundeskanzler gehalten, auch von ihm selbst. Sein Hochmut unter anderem gegenüber seinem um vieles bedeutenderen - und klügeren - Nachfolger und seine selbstverliebte publizistische Tätigkeit haben ihn immer schon disaualifiziert. Allein die Tatsache, daß er bei Elbhochwasser, Mogadischu und NATO-Doppelbeschluß standhaft blieb, macht ihn noch nicht zu einem Großen, dessen mediale Omnipräsenz gerechtfertigt wäre.


16
 
 Stephaninus 20. März 2015 
 

@Schade

Helmut Schmidt ist ein kluger politischer Kopf und ein der grossen noch lebenden Figuren der Zeitgeschichte, dem ich immer wieder gerne zuhöre, wenn auch seine Kanzlerschaft nicht nur glorios war. Ich empfinde es aber als bedauerlich, dass er ausgerechnet beim Thema Religion nicht über das platte hinauskommt. Dass er es nicht besser weiss, wäre noch okay, dass er aber glaubt, es aber besser zu wissen, weniger okay. Leider laufen die meisten Politiker Gefahr, sich am Ende für Experten von allem und jedem zu halten.


12
 
 FranciscoL 20. März 2015 

Schmidts

Meinung ist ignorant. In Afrika ist die Bekehrung zum Christentum auch eine spürbare Befreiung aus schrecklichen geistigen Ketten. Heidentum ist nichts schönes.

Die Bewunderung für Schmidt hat , glaube ich ,damit zu tun, dass er wie ein Offizier auftritt. Und das Bedürftnis, nur Untertan und Befehlempfänger zu sein,ist, scheint mir, unbewußt ziemlich weit verbreitet.


15
 
 Leonid 20. März 2015 
 

Armer Helmut Schmidt

Du bist so ein großer Geist und Staatsmann gewesen und trotzdem hast du nichts verstanden. Hast keinen richtigen Zugang zu Gott. Bist für das Wichtigste im Leben blind. Möge Gott deiner Seele gnädig sein.


13
 
 Herbert Klupp 20. März 2015 
 

Hättest Du geschwiegen ...

Helmut Schmidt, der uns wegen seiner Kompetenz in wirtschaftlichen und politischen (aktuellen) Fragen stets als "weise" erschienen war, erweist sich jetzt als FACHIDIOT. Sobald es nämlich um tiefgestaffelte Geschichte geht, um Gotteserfahrungen, um Offenbarung, um breites menschliches Wissen, um den Sinn des Lebens, um die Kraft der Religion(en) hat er schlicht und einfach KEINE AHNUNG.


10
 
 jadwiga 20. März 2015 

Helmut Schmidt glaubt nimanden!

Der Altbundeskanzler Helmut Schmidt ist als Politiker ein As, aber als Theologe ist er ein Aas.

Die Mission war schon immer gefährlich. Denken wir nur an die ersten Christen, die den Löwen vorgeworfen wurden. Leider, wer an diesem irdischem Leben hängt, der wird auch das ewige Leben verlieren.

Außerdem auch philosophisch gesehen hat eine Diskussion mit Helmut Schmitt über den Glauben wenig Sinn, den er liest täglich: "Rauchen kann tödlich sein", was auch wissenschaftlich nachgewiesen ist, und trotzdem glaubt er das nicht.


7
 
 Suarez 20. März 2015 

Lieber carl eugen, mit den Kreuzzüge vermischten sich allerlei Interessen

Vom Glücksritter bis zum demütigen Pilger war alles auf den Kreuzzügen vertreten. Bei den ersten Kreuzzügen war das religiöse Motiv noch bestimmend, bei den späteren Kreuzzügen dann nicht mehr, sondern hier kamen ganz weltliche Interessen des Raubes mit ins Spiel. Man muss ja hier auch bedenken, dass es sich um völlig lose Gruppierungen handelte, die an diesen Kreuzzügen teilnahmen, da gab es ja keinen "Oberbefehlshaber", wie bei modernen Armeen. Insofern mischte sich auch allerlei zwielichtiges Volk unter die Kreuzritter. Die Zustände waren teils wirklich verheerend. Das kann man er nicht dem Christentum anlasten, wie es Helmut Schmidt versucht, sondern wenn, dann müsste man es der menschlichen Natur als solcher anlasten. Auch darf nicht übersehen werden, dass es exzessive Grausamkeiten auf Seiten der Muslime gab, dann auch auf Seiten der Christen. Solche Kriegszüge lassen den Menschen verrohen.


15
 
 theostudent 20. März 2015 

Einfach nur traurig

Ich finde es traurig für einen 96 jährigen Menschen, dass er zeitlebens nichts aus der Bibel für sein Leben mitnehmen konnte.
Ich könnte ohne die Bibel nicht auskommen. Sie gibt mir Kraft im Glauben, Mut im Leben und Hoffnung auf Erlösung! Wie schrecklich einsam muss sich jemand fühlen, der diese Sicht nicht hat oder nicht erkennt?


11
 
 M.Schn-Fl 20. März 2015 
 

Die Mission als aufzwingend und nur leidbringend zu bezeichnen,

zeugt natürlich von völliger Unkenntnis. Der Altkanzler sollte sich in Fragen einer Sache, von der er selbst sagt, dass er keinen richtigen Zugang zu ihr hatte und hat und demnach auch so gut wie kein Wissen, doch zurückhalten und sich nicht als Alleswissender präsentieren.
Wer glaubt die Mission wäre nur aufgezwungen gewesen und hätte nur Leid gebracht, der sollte einmal die Menschen in den Missionsländern fragen, wo der christliche Glaube nahezu "explodiert" in seinem Wachstum. Heute werden wir - Gott sei Dank - aus diesen Missionsländern mehr und mehr missioniert.
@Hortensius hat völlig recht, was die Bewertung der Kreuzzüge anbelangt. Der "vierte Kreuzzug" war eigentlich kein Kreuzug, weil er Jersalem nicht mehr erreichen konnte durch die Stärke der Muslime. Er war schlicht ein Raubzug habgieriger Fürsten aus dem Westen, die sich am reichen Konstantinopel gütlich taten. Dabei tat sich Frankreich besonders hervor, das ja unter Philipp IV. die Templer vernichtete um sie zu berauben.


19
 
 wandersmann 20. März 2015 
 

Rauchen in der Öffentlichkeit finde ich O.K.

Ich bin Nichtraucher.

Ob jemand raucht (z. B. Politiker wie Schmidt oder Sportler wie Mario Basler) das ist deren Privatangelegenheit. Wenn Kinder dadurch eventuell negativ beeinflusst werden, dann muss man das hinnehmen. Die Schulen können ja aufklären und gegensteuern.

Rauchen sollten sie auch in der Öffentlichkeit gerne tun, denn in Nahrungs- und Genussmittelfragen droht uns eine Ökö-Diktatur. Da bin ich über jeden öffentlichen Raucher froh.
Also, das kann nicht der Grund für eine Kritik an Schmidt sein.

Inhaltlich stimme ich Schmidt natürlich nicht zu.


"Er habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass Theologen sich nicht durch Toleranz gegenüber anderen Religionen auszeichnen."
Das Gleiche gilt für Mathematiker, Mediziner, Physiker oder Biologen. Die zeigen auch wenig Toleranz gegenüber "alternativen" Physikern, Mathematiker oder Biologien.

Der christliche Missionsgedanke habe „unermessliches Leid über die Menschen gebracht“
Nein. Ein bloßer Gedanke bringt kein Leid.


3
 
 Dottrina 20. März 2015 
 

Ich habe früher

"Schmidtchen Schnauze" immer ob seiner Gradlinigkeit geschätzt, aber nach diesen Aussagen ist er bei mir unten durch. So was geht gar nicht!


10
 
 Cyprianus 20. März 2015 

An den „geistigen“ Helmut Schmidt

„Wenn ich nach menschlicher Meinung in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft habe, was nützt es mir? Wenn die Toten nicht auferstehen, »lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!«
Lasst euch nicht täuschen! Böse Freundschaften verderben gute Sitten. Werdet nüchtern, wie es sich gehört und sündigt nicht! Denn einige haben keine Erkenntnis Gottes. Zu eurer Beschämung sage ich das.“ (1Kor 15,32f)


9
 
 Waldi 20. März 2015 
 

Von dieser Aussage von Helmut Schmidt...

bin ich schon zutiefst enttäuscht. Während Christian Wulff und die Bundeskanzlerin Angela Merkel offen bekennen, dass der Islam, der mittlerweile seine Mission dahingehend ausrichtet, die Christen auf der ganzen Welt zu massakrieren, zu Deutschland gehört, sieht der Altbundeskanzler Schmidt die höchste Gefahr vom Christentum ausgehend. Die rote Sozialistenweste, unter der im Ostblock einst über viele Jahrzehnte die Menschenrechte mit Füßen getreten wurden, scheint er immer noch nicht abgelegt zu haben. Besonders diesen Satz finde ich sehr unklug und verletzend: "Der Vergleich mit anderen Religionen und Philosophien habe dazu geführt, dass er dem Christentum heute „sehr distanziert“ gegenüberstehe". Die hohe Wertschätzung, die ich bisher für ihn empfunden habe, kann ich leider nicht mehr aufrecht erhalten. Dass er aber die Bergpredigt kritisiert – und nicht die Scharia, ist besonders erschreckend!


20
 
 carl eugen 20. März 2015 

Werter @hortensius!

Ein paar Anmerkungen zu Ihrem Kommentar: Die Kreuzzüge waren keine ausschliesslichen Verteidigungskriege, das merkt man daran, dass beim 4. Kreuzzug das christliche Konstantinopel geplündert und gebrandschatzt wurde, ganz zu schweigen von den vielen unschuldigen Toten. Wir reden hier von Mord von Christen an Christen!
Ein Harem ist kein Grossbordell, sondern der Name der Privatgemächer des Sultans. Das Filmklischee des hunderte Frauen beherbergenden Harems ist nicht korrekt! Weibliche Sklaven hatten keinen Zugang zum Harem. Nur der Sultan mit seiner Frau und seinen Nebenfrauen.

Dennoch hat Altkanzler Schmidt, den ich politisch durchaus schätze, ein total verqueres Bild des Christentums. Seine Sicht auf Christus ist grundfalsch! Allerdings hat er mit seiner Kritik an der Mission nicht ganz unrecht. Wie @Suarez richtig sagt, aufzwingen kann und darf man niemanden den Glauben. Glauben kann man nur in Freiheit.


11
 
 Schimmelreiter 20. März 2015 

Schmidt als Theologe?

Ich schätze Helmut Schmidt als Politiker sehr, das liegt sicher auch daran, dass meine Eltern und großeltern die große Flut in HH miterlebt haben. Seine an der Sache ausgerichtete Politik hat mir immer imponiert. Wenn ich einem Politiker Geradlinigkeit und Aufrichtigkeit bescheinigen sollte, dann ihm. Aber ich sehe ihn nicht als Theologen und betrachte solche Äußerungen als Privatmeinung. Sie stimmen mit dem überein, was er auch in anderen Büchern von sich gibt. Er hält Theologie generell für überflüssig und meint, die Kirchen sollten sich auf Caritas beschränken. Beim katholischen Hans-Olaf Henkel hört sich das nicht viel anders an. Volkswirte sind eben keine Kirchenhistoriker. Und Bischöfe keine Betriebswirte. QED.


7
 
 topi 20. März 2015 

Unglaublich plump

Schuster bleib bei deinen Leisten


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 Philosophus 20. März 2015 
 

Helmut Schmidt

Ich halte ihn für einen großen, weisen Mann! Leider wurde in der Geschichte Mission auch missverstanden, politisch vereinnahmt usw. Oft genug stand Mission auch im Dienste der Machterweiterung von Fürsten aber auch Klerikern!
Der Hinweis auf seine Rauchgewohnheiten ist in diesem Zusammenhang überflüssig.
Den schulmeisterlichen Habitus mancher selbsternannter "Superchristen" finde auch ich nervig!


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 Rumplhanni 20. März 2015 
 

In unserer Familie wurden Raucher sehr, sehr alt –

eine Oma starb im 100. Lebensjahr – zwei Weltkriege voller Entbehrungen hinter sich!

Mit ein Grund Helmut Schmid und Loki zu bewundern. Es ist ihr Charisma, ihre Echtheit, ihre Ehrlichkeit, für die ich sie schätze. Ob jemand Recht hat, entscheidet man nach seinem Verständnis.

Wer ohne Nachsicht 100% im sozialen Bereich fordert, wird niemals Parfüm benutzen dürfen – es kann Allergien auslösen, oft für Asthma verantwortlich sein – bei Kindern, bei Haustieren usw. Er sollte niemals nach Schweiß „duften“ oder krank werden! Das Rauchen von Cannabis legalisieren, wie von „GrünINNEN“ gefordert (weil gesund?)– worin besteht der Unterschied?

Nur weil einem sozial etwas selbst gefällt oder missfällt?

Es stinkt wirklich, gesund ist es ebenso wenig - aber eben nicht nur Zigaretten. 100% soziale Verbote? Künstl. Vitamine: „Betacarotin erhöhte das Lungenkrebsrisiko um 18 Prozent … „ (Auszug aus dem aerzteblatt.de, 29.Okt. 2008)

Gesundheitswahn und „Völlerei“ sind wohl das größere Übel.


4
 
 Rumplhanni 20. März 2015 
 

Einseitige Auskunft – hat er nicht mehr gesagt?

Wer sich gegen das Christentum ausspricht - die größte Weltreligion, bitte auch seine Meinung über den Islam - als die zweitgrößte Weltreligion geführt und zudem in einem Bericht zu aktuellem politischem Anlass.

Ganz weit oben – unser gemeinsamer Gott - des Islam, auch der „Heiden“, der Kelten, der Indianer…

Das Gleichnis „Wer ohne Schuld, der werfe den ersten Stein“ ist wohl in der vergleichenden Auslegung zur Verteidigung unserer Religion sehr „treffend“ geeignet.

Ich bin nur Schulbuchchrist. Die Grundwerte unserer Lehre sind mir wertvoll. Kann es eine „moderne“ Ethik wohl so vermitteln? Ich kann es nicht beurteilen.

Der erhobene Zeigefinger mancher Moralapostel, auch des Klerus - gerade bezüglich der „Weihnachtsgeschichte“ - ist mit Vorsicht zu genießen. Die Bibel kennt eben auch andere Kapitel –sehr Zutreffende und sehr Wahre – auf die heutige politische MULTI-Situation bezogen. Diese würde ich vorziehen in die Hände einer nüchternen, menschlichen Politik legen.


2
 
 medpilger89 20. März 2015 

Innensenator Schmidt

ist ein arroganter Alleskönner - Guru, der sich als Papst für alles hervortut. Ein Drache, der nur noch aus dem Rachen qualmt, aber kein Feuer mehr produziert.


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 medpilger89 20. März 2015 

Sola scriptura

Schmidt kritisiert die Aussage Jesu aus der Bergpredigt, sich nicht allzu sehr um die Erfordernisse des Tages zu kümmern.
Das ist leider das Ergebnis von Sola Scriptura. Schon die niederdeutsch reformierten Buren haben das getan und sich das herausgepickt, was opportun war:
"So sollt ihr alle Einwohner vertreiben vor eurem Angesicht und alle ihre Säulen zerstören, dass ihr also das Land einnehmt und darin wohnt, denn euch habe ich das Land gegeben, dass ihr`s einnehmet. (4.Moses 33) ( aus "Die weißen Herren, von Heinrich Jaenecke, Herausgeber Hennry Nannen)
Als Jesus missionierte, hat er Zeugnis gegeben und sich immer auf das AT bezogen. Er hat es nicht abgeschafft sondern verwirklicht. Allerdings mit vielen eigenen Beispielen und Erläuterungen. Und so sollte Herr Schmidt einmal nachdenken, ob es besser wäre, wenn man den Menschen erklärt, was in der Bibel steht. Das Leid kam durch striktes Befolgen des Buchstaben;Tausende Tote in Südafrika durch falsche Interpretation der Bibel.


6
 
 chronotech 20. März 2015 

Schade, aber man merkt, dass er sich...

...immer noch in die Reihe der Personen stellt, welche den Kult von "homo sovjeticus" betreibt.


13
 
 hortensius 20. März 2015 
 

Klischee

Herr Schmidt hat keine Ahnung von den Kreuzzügen. Das waren doch Verteidigungskriege. Schließlich kam kein Kreuzzug in ein den Moslems heilige Stadt wie Mekka und Medina. Aber umgekehrt kamen Moslems mit Eroberungsabsichten in die den Christen heiligen Städte: Jerusalem, Bethlehem und Konstantinopel. In ihre Harems (Großbordelle) sperrten die Moslems nicht die eigenen Töchter, sondern eroberte Sklaven, also christliche und jüdische Mädchen.Das falsche Klischee von den Kreuzzügen wurde von Kirchengegnern nach der Reformation und mit der so genannten Aufklärung erfunden. Ohne Kreuzzüge hätten wir keine Renaissance und heute keine moderne Naturwissenschaft. Ich sehe die Kreuzzüge ähnlich wie die griechischen Freiheitskriege gegen die alten Perser. Ohne die alten Griechen und Römer kein Europa! Armer Herr Schmidt!


27
 
 sttn 20. März 2015 
 

Schmidt sollte lieber mal überlegen ob

sein Bekenntnis zum Rauchen und anderen Suchtmitteln eine besser Botschaft ist.
Und zur Bergpredigt: Klar das es ihm nicht passt, er ist ja damit oft genug in Konflikt geraten.


13
 
 hortensius 20. März 2015 
 

Klischee-Vortellungen


6
 
 queenie 20. März 2015 
 

Volkswirt alter Prägung

Betrachtet deshalb die Dinge immer von allen Seiten und ist weltoffen. Ein Jurist oder ein Theologe hängt die Sache eher an einem Nagel auf. Anders Sozialwissenschaftler.


2
 
 Stein 20. März 2015 
 

Keine Ahnung

Ja, so klingt es, wenn einer keine Ahnung
vom Christentum und der Botschaft Jesu hat, aber so tut, als hätte er den Durchblick. Aber auch ein trauriges Zeichen, wie wenig wir Christen in Deutschland es heute verstehen, glaubwürdige Glaubenszeugen zu sein und andere Menschen vom Heilswirken Jesu zu begeistern. Beten wir für diese arme Seele, damit ihm nicht die ewige Herrlichkeit verloren geht.


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 Poldi 20. März 2015 
 

Grundlage und Motivation von Mission genau klären

Zunächst einmal gibt es wirklich ein richtiges und ein falsches Missionsverständnis. Es kommt auf die Grundlage und die Motivation an.

Der erste und eigentliche "Missionar" ist ja Jesus selbst (weil er Kunde bringt vom Vater, er den Hl. Geist als Helfer und Lehrer sendet).

Wenn Christen Mission betreiben, dann wollen sie ja nicht, dass die Menschen an sie glauben, sondern an Jesus und sein Wort. Es geht dabei darum, dass andere befähigt, ermutigt werden, in die Heils- und Glaubensbeziehung mit Jesus einzutreten. Deshalb kann man als Missionar zwar die Botschaft verkünden und zum Glauben einladen, die Annahme des Glaubens ist eine freie Entscheidung, verbunden mit übernatürlicher Gnade.

Falsche Mission ist verbunden mit Zwang und einer Eitelkeit des Missionars, der zu seiner Selbstbestätigung einen Missionserfolg herbeiführen will. Das hat auch bei Christen zu schlimmen Verirrungen geführt, wobei freilich die Kreuzzüge noch differenzierter (politisch) betrachtet werden müssen.


6
 
 garmiscj 20. März 2015 

Schweigen ist Gold

"Die Bibel gibt keine Entscheidungshilfen – schon gar nicht in konkreten politischen Situationen.“ Wenn man sich mit einer Materie nicht beschäftigt, dann soll man einfach dazu schweigen - sonst kommt nämlich so ein blamabler Nonsens ans Tageslicht. Eigentlich hätte die Rede von Papst Benedikt im Bundestag genügen müssen, Schmidts Wissen diesbezüglich etwas anzuheben - aber zu Benedikt ist ihm ja auch nur das Wort "rechthaberisch" eingefallen.


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 Ulrich Motte 20. März 2015 
 

Der Sozialismus

bringt täglich unermessliches Leid....


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 Ulrich Motte 20. März 2015 
 

Christlich missionierte (Ex-)Islamisten

hören sofort auf, so gefährlich zu sein... (nur so am Rande gesagt)


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 Suarez 20. März 2015 

Eigentlich nicht verwunderlich

Helmut Schmidt ist ja nicht grundlos in der SPD. Er denkt säkular, wie es alle Politiker tun. Schon Pilatus stellte ja Jesus die Frage: Was ist Wahrheit?

Für einen Berufspolitiker gibt es keine letzten Wahrheiten, sondern nur relative. In der Politik ist diese Haltung auch nicht verkehrt, bewegt man sich doch dort ausschließlich im diesseitigen Interessenhorizont. Die Haltung Schmidts leistet bewusst Verzicht auf einen objektivierbaren Sinn. Damit steht Helmut Schmidt in der Tradition des Liberalismus, der, dies sei auch einmal angemerkt, unendliches Leid über die Menschen gebracht hat - man siehe nur mal die Ausbeutung der Entwicklungsländer.

Auch scheint Helmut Schmidt die Kreuzzüge im üblichen Klischeebild zu sehen und nicht vor dem historischen Hintergrund eines sich aggressiv ausbreitenden Islam.

Ganz unrecht hat Schmidt jedoch nicht, wenn er bestimmte Formen der Mission ablehnt. In der Tat kann man Menschen keinen Glauben aufzwingen, man kann ihn aber verkündigen.


29
 
 franz_J 20. März 2015 
 

" je oller desto doller"

Von Altersweisheit ist bei ihm in mancherlei Hinsicht nichts zu spüren !


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 Sylvester 20. März 2015 
 

96 und immer noch auf Abwegen !


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 girsberg74 20. März 2015 
 

Schmidt sollte in Ruhe weiter rauchen,

von seinen Schwaden sollten wir uns aber nicht den Blick trüben lassen.


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 huegel76 20. März 2015 

Das sind schon starke Worte

von jemandem, der ständig bewußt publikumswirksam mit einer Zigarette im Mund Missionsarbeit für Lungenkrebs leistet...


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