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Glauben an den Menschensohn kann man nur ohne Wenn und Aber

16. März 2015 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Bischof Hanke zum Abschluss des Kongresses „Treffpunkt Weltkirche“ in Würzburg am 15. März 2015 - Die Predigt im WORTLAUT


Würzburg (kath.net)
Am Sonntag ging in Würzburg der Kongress "Treffpunkt Weltkirche" von "Kirche in Not" zu Ende. Zum Abschluss fand im Kongresszentrum ein Hl. Messe mit dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke statt. Kath.net dokumentiert die Predigt im Wortlaut:

Liebe Schwestern und Brüder!

An verschiedenen Stellen seines Evangeliums fasst der Evangelist Johannes immer wieder Worte Jesu zu einer Katechese über die Bedeutung des Glaubens an Jesus Christus zusammen. Das heutige Evangelium überliefert uns eine solche Katechese, die der Herr dem
Nikodemus in einem nächtlichen Gespräch gab und die von der Klarheit der Worte her unter die Haut geht. Denn jeder, der an ihn „den Menschensohn“ glaubt, hat in ihm das ewige Leben. … Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet.

Glauben an den Menschensohn, der Jesus Christus ist, kann man nur ohne Wenn und Aber. Aussagen von dieser Radikalität klingen anstrengend und geradezu provokativ in einer Zeit, in der sich Menschen allzu gerne alle Möglichkeiten und Optionen der Ausrichtung ihres Lebens offenhalten. Dabei wird propagiert, dass es viele Wege zum Heil gibt, die gleichberechtigt sind. Jeder soll sich seinen individuellen Heilsweg zurechtlegen dürfen, so wie es ihm gut tut.

So neu ist diese Einstellung nicht. Der Evangelist Johannes sah sich bei der Abfassung seines
Evangeliums einer solchen Sicht gegenüber. Die Pluralität der Heilswege und ihre
Austauschbarkeit, der Synkretismus, prägten die Lebenseinstellung vieler Menschen damals.

Dem setzt das heutige Evangelium entgegen, dass Jünger Jesu wie auch solche, die es werden
wollen, in die Entscheidung des Glaubens an den Menschensohn gerufen sind. Glauben heißt, sein Leben ganz und gar an Christus festmachen. Entschieden sein für ihn und so ergriffen sein von ihm ohne Alternative. Solcher Glaube verträgt keine Mitläufer, auch nicht solche, die erst sehen möchten, wie die Mehrheit religiös eingestellt ist, schon gar nicht solche, die in der öffentlichen Meinung bei den Menschen gut ankommen möchten. Allein der Glaube an die Person Jesu stillt das Verlangen des Menschen, zu bleiben und nicht dem Untergang, dem Nichts zu verfallen. Der Glaube eröffnet dem Menschen Heil und ewiges Leben.

Damit jeder, der an ihn glaubt, in ihm das ewige Leben hat. Wer an ihn glaubt, wird nicht
gerichtet, wer nicht glaubt, ist schon gerichtet. Dieser Glaube an Christus ist nicht aufteilbar, ähnlich wie Liebe nicht teilbar ist. Du kannst einen Menschen nicht nur ein bisschen lieben. Ein bisschen Liebe ist Ausdruck von Mangel, von „zu wenig“. Wer dem anderen sagt, ihn nur ein bisschen zu lieben, der schließt ihn von der ungeteilten, größeren Liebe aus und fügt ihm dadurch Schmerz zu. Ähnlich verhält es sich mit dem Glauben an Christus, denn der innere Kern des Glaubens ist Liebe und Beziehung zwischen Christus und dem Menschen. Entweder wendest du dich mit all deiner Schwachheit zum Menschensohn hin und hast ewiges Leben oder du stehst im Abseits der Lebensfülle. Man kann nicht ein wenig an Christus glauben.


Der Anspruch Jesu auf unseren Glauben an seine Person lässt sich erst begreifen vom hohen Einsatz der Liebe her, mit dem Gott in Christus auf die Welt zuging. Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das Leben hat. In Jesus Christus begegnet uns die Fülle der Liebe Gottes zum Menschen und zur Welt. Der Menschensohn kam vom Himmel auf die Erde. Er hatte die Heilssendung vom Vater her, die Menschen zu heilen von Sünde und Schuld. Die Liebe des Himmels ließ ihn in die tiefste Dunkelheit der Welt eintreten, in Sünde und Leid. Am Kreuz offenbart sich der Liebesschmerz Gottes, der die Welt um jeden Preis retten will, um den Preis der Hingabe seines Sohnes. Das Kreuz Christi wird zur Brücke der Liebe zwischen Gott und Mensch, Christus als Gekreuzigter und Auferstandener erweist sich als Tür der rettenden Liebe Gottes.

Der Wesenskern der Person Christi und seines Wirkens auf Erden ist die unsagbar große Liebe Gottes zur Welt. Was bedeuten diese Aussagen von der rettenden Liebe Gottes in Christus für unser Menschenleben? Das Bild von einem Schiff in größter Seenot mag sie uns erschließen. Es ist ein tragisches Bild, das in diesen Zeiten vor den Toren Europas immer wieder traurige Wirklichkeit wird, vor Lampedusa etwa.

Flüchtlingsboote auf stürmischer See, die drohen unterzugehen. Und manches Flüchtlingsboot konnte nicht gerettet werden, hat die Überfahrt nicht überstanden und diejenigen in den Abgrund gerissen, die auf der Suche nach einem besseren Leben in Frieden waren.

Wir Menschen befanden uns durch den Verlust des Paradieses wie im Schiffbruch. Auch heute noch schlagen die Wellen des Chaos an die Planken meines Lebensschiffleins und bedrohen mich immer wieder. Vielen Gliedern der Kirche ist dies nicht mehr richtig bewusst, seit wir die Beichte beiseite geschoben haben. Schon der Blick in die täglichen Nachrichten lässt uns etwas ahnen von dieser Wirklichkeit.

Aber die Fluten des Chaos sind gebändigt durch die Planke des Kreuzes Christi. Mich am Kreuz Christi festzumachen und ihm zu vertrauen, schenkt Rettung. Jeder, der an ihn glaubt, hat das ewige Leben. Das heißt: Jeder, der sich den weiten und geschundenen Armen des Retters Christus anvertraut, findet Heil und ewiges Leben. In ihm steht die unfassbare rettende Liebe Gottes vor mir, vor jeder und jedem von uns. Sie wird gegenwärtig in den Sakramenten der Kirche, vor allem in der Eucharistie, in der Gemeinschaft des Glaubens der Kirche, die Gemeinschaft des Heiligen Geistes ist, in der Gemeinschaft des Gebetes und des Austausches über Glaubenserfahrungen. Sie wird uns durch mancherlei Ereignissen des Alltags geschenkt. Diese göttliche Liebe leidet heute noch, bis sie die liebende Antwort des Menschen findet. Mein noch so schwaches Ja zu Christus stillt Gottes Sehnsucht nach dem Menschen.

Glaubensweg ist Liebesweg. Glaube an Jesus Christus bedeutet, angerührt, bewegt sein von der Offenbarung der Liebe Gottes in ihm, die allein das Heil der Welt ist. Das Volk des alten Bundes musste in der Not auf die von Mose errichtete eherne Schlange aufschauen, um Heilung zu finden. Unser Glaube an Christus lässt uns seine Wirklichkeit sehen und aus ihr leben. Wenn ich mich mit der Person Jesu in eine tiefe Beziehung trete, mich an seine Worte und Weisungen binde, eröffnet Gottes Liebe Räume des Lebens. Glaube, der die Wirklichkeit Christi erkennt und anerkennt, vor allem gemeinsamer Glaube beflügelt mich, mein Ego auf ihn hin zu übersteigen und durch ihn auf das Du der Schwester und des Bruders. In Christus ist Glaube zugleich Liebe, und Liebe ist Glaube.

In der Offenbarung des Johannes finden sich 7 Sendschreiben an die sieben Engel verschiedener Gemeinden. Man kann sagen, in allen Schreiben wird der Glaubensschwund in christlichen Gemeinden Kleinasiens thematisiert. Im Sendschreiben an den Engel von Ephesus steht zu lesen: Du hast ausgeharrt, Schweres ertragen und bist nicht müde geworden. Ich werfe dir aber vor, dass du deine erste Liebe verlassen hast. Der Glaubensweg ist Liebesweg. Wir sind in diesen Tagen zusammengekommen, um den Glauben an Christus zu stärken, d. h. unsere erste Liebe zu ihm zu erneuern, und zwar aus der Kraft des Heiligen Geistes, die uns geschenkt ist. Liebe Schwestern und Brüder, unser Glaube, von dem das heutige Evangelium spricht, soll eine ähnliche Kraft in sich tragen, wie sie Menschen erfahren, die erstmals verliebt sind.

Die Verschränkung von Glaube und Liebe lässt nicht zu, dass sich die Kirche in Selbstreferenzialität einschließt, wovor Papst Franziskus warnt. Selbstgenügsamkeit und zu starke Fixierung auf sich selbst in der Kirche können Indizien sein, dass die erste Liebe erloschen ist. Liebender Glaube und glaubende Liebe führen uns hinaus ins Weite, wie der Psalmist sagt (Ps 18,6): an die Ränder, an unsere eigenen dunklen Ränder, an die des Lebens und der Welt. Als Gemeinschaft des Glaubens hat die Kirche jedoch nicht die primäre Aufgabe, gemeinwohlorientierte Institutionen zum Wohle der Gesellschaft zu unterhalten und
humanitäre Projekte zu fördern, damit sie gar ihre Sozialgestalt vor der Gesellschaft
rechtfertigt. Sie hat vielmehr in erster Linie jene Liebe in der Welt spürbar zu machen, mit der
Gott der Welt in Christus begegnete. Deshalb will ein kirchliches Hilfswerk wie Kirche in Not nicht einfach nur nach Art des staatlichen Wohlfahrtswesens Hilfe bereitstellen.

Der Glaube an die Person Jesu Christi als unsere Antwort auf die in Christus sichtbar gewordene Liebe Gottes kann selbst nur in Gestalt der Liebe geschehen. Die von Kirche in Not ergriffenen Maßnahmen wie auch die großzügige materielle Unterstützung des Werkes durch Gläubige sind Ausdruck und Früchte unseres Glaubens an die Person Jesu Christi. „Warum begnügt ihr euch nicht mit Kollektieren und mit dem Sammeln von Spenden?“, werden wir mitunter gefragt. Es geht um unseren Glauben an die Person Christi. Deshalb laden wir von Kirche in Not Sie ein auf den gemeinsamen Weg des Glaubens, etwa bei diesem Kongress; wir bringen Themen des Glaubens zur Sprache, wir ermuntern zur
Weggemeinschaft des Glaubens in Gemeinschaft mit der Weltkirche.

Liebe Schwestern und Brüder, kirchliche Hilfswerke sollen Kraftwerke des Glaubens sein,
durch die der Wesenskern unseres Glaubens an Christus offenbar wird: die rettende Liebe
Gottes und die liebende Antwort des Menschen. So hat sich Kirche in Not seit Beginn des
Werkes verstanden; das ist das Erbe von Pater Werenfried, das wir nicht allein bewahren,
sondern auch in Zukunft fruchtbar machen wollen.

Es hat uns allen, den Wohltätern, den Betern, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Werkes Kirche in Not darum zu gehen, die Liebe Gottes sichtbar zu machen, der seinen Sohn nicht schonte, um die Welt zu retten. Durch unsere gläubige Liebestat wollen wir Menschen zur Antwort auf diese Liebe einladen. Die Schwestern und Brüder in Not, besonders im Irak
und Syrien, in Nigeria und im Sudan, die sich durch unsere Solidarität in Christi rettenden
Armen geborgen wissen sollen. Auch jene materiell und geistig Notleidenden, die den Herrn
noch nicht kennen, dürfen sich in die offenen Arme Christi in Freiheit eingeladen wissen.
Beim weihnachtlichen Besuch in dem von unserem Bistum für gut 200 Flüchtlinge zur Verfügung gestellten Gebäude in Eichstätt, in dem viele Ehrenamtliche Dienst tun, widerfuhr mir das schönste Weihnachtsgeschenk. Von einem muslimischen Flüchtling aus Syrien
vernahm ich die staunende Frage: Warum seid ihr Christen so gut zu uns? Wer an mich glaubt, hat ewiges Leben, spricht der Herr. Dieser liebende Glaube und diese glaubende Liebe sind alternativlos. Darin begegnen sich schon hier Himmel und Erde.




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Lesermeinungen

 hauch 16. März 2015 
 

Danke

Danke für diese Worte Herr Bischof Hanke


2
 
 dominique 16. März 2015 
 

Ohne die Auferstehung des Menschensohnes

wäre das Christentum nur ein Fall für die allgemeine Religionsgeschichte, die sich mit den von Menschen erfundenen Religionen beschäftigt.


4
 

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